Archiv für den Monat: Mai 2015

Forever Clean 9 – Tag 2

Hab ich irgendwo erwähnt es wäre nicht so schlimm ? Vergesst es. Streicht es ersatzlos aus dem Protokoll. Es ist schlimm. Sehr schlimm sogar. Am SCHLIMMSTEN !!!!!

Ich STERBE vor Hunger. Hoffentlich ist der Tag bald rum. Ich kann an nix anderes denken, als an Essen. 🙁

Heute morgen nach dem Aufstehen war alles noch ganz okay. Der Hunger hat sich in Grenzen gehalten und mit dem ganzen Wasser war der Bauch eh erstmal voll.

Wir sind dann mit den Rädern zum Zoo gefahren. Halleluja ! Ich bin fast aus den Socken gegangen. Mein Kreislauf war sowas von im Keller. Während der Zeit im Zoo hat sich derselbe wieder einigermaßen erholt. Allerdings war das eine echte Tortour: jeder, aber wirklich JEDER einzelne Zoobesucher hat GEGESSEN !! Außer mir 🙁 Alle hatten Pommes, Semmeln, Würschtel oder sonst noch was. Wie GEMEIN !!! Ihr habt KEINE AHNUNG, wie krass gut eine Semmel riecht ! Oder Schwarzwälder Schinken, oder Gurke oder oder oder. 😛

Die Heimfahrt hat mir noch mal alles abverlangt, was der Kadaver noch irgendwo an Reserven mobilisieren konnte. 😛 (hab ich schonmal erzählt, dass der Liebste von Beruf Sportler ist ?!? Das macht so ne Aktion nicht unbedingt stressfreier.)

Daheim angekommen hätte ich am liebsten 20 kg Zucker intravenös zu mir genommen, so haben mir die Arme und Beine, ach was, so hat die ganze Tami gezittert. 🙁 Was für ein Trauerspiel.

Und was gab’s zu Mittag ? Eine Mini-Paprika, 3 Cocktailtomaten und eine 3 cm dicke Scheibe Salatgurke. Als erste Hilfe. Natürlich gab’s auch noch den Shake. Heute hab ich den übrigens im Mixer gemacht – da macht das gleich viel mehr her 😀 wird einfach „fluffiger“ 🙂

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Danach war ich bis Spätnachmittag okay. Ich hab zwar immer noch Hunger aber ich sterbe nicht 😉 Bis zu meinem „Snack“ (Fiber) hab ich gut durchgehalten.

Nachmittags war meine Schwiegermutter hier – die macht auch das C9 und heute auch den 2. Tag. Ihr ging’s gestern so wie mir heute.

Unser „Abendessen“ haben wir gemeinsam eingenommen 😛 und dann hab ich mich noch belohnt: Morgen gibt’s die Kartoffel-Gemüse-Lasagne von Clever’n’Spicy. Ich hab sie zwar abgewandelt, weil ich das Zeugs gar nicht daheim hatte, aber allein wäre ich auf so eine Idee gar nicht gekommen 😉

Das ist auch mein Kritikpunkt am Programm: mit den 600 kcal Mahlzeiten ab Tag 3 wird man ziemlich allein gelassen. Es wäre hilfreich, wenn wenigstens 3 oder 4 Rezepte drin wären, damit man mal eine Idee bekommt, was überhaupt geht.

Getrunken habe ich heute wieder mehr als „vorgeschrieben“ – ich werd noch zum Säufer, wenn das so weiter geht 😛 Wobei, so oft wie ich ins Bad stapfe … lass ich das mit dem viel trinken nach C9 vielleicht doch wieder sein. Das ist ja vielleicht mal nervig … 😛

Für heute hab ich meine Ration fast getrunken: 1 Glas Aloe Vera Saft mit Wasser (360 ml insgesamt) wollen noch abgeext werden und danach geht’s – husch, husch, ins Körbchen … den Hunger wegschlafen.

Als „Nebenwirkung“ kann ich bisher feststellen, dass der Kreislauf im Keller ist (was aber logisch ist, ich bin mit ca. 300 kcal am Tag unterwegs – wenn überhaupt, der Shake hat (wenn man ihn mit Milch machen würde, was ich nicht tue!) 230 kcal; das Aloe Vera Gel dürfte verschwindend geringe Kalorien aufweisen; bleiben noch die paar Tomaten und die Salatgurke, die werden’s wohl auch nicht rausreißen …), ständig muss ich zum bieseln (klar, bei 3 Litern Flüssigkeit … viel rein – viel raus), und frieren tut’s mich. Ich friere schlimmer als im Winter. Gestern bin ich mit meiner Wärmeflasche ins Bett … darfste keinem erzählen, eigentlich … 😉 Aber naja. Es ist wie es ist.

Morgen ist Wiegetag – hoffentlich lohnt sich die Selbstkasteiung wenigstens …

 

Forever Clean 9 – Tag 1

Heute war es dann also so weit – Clean 9 steht an. 9 Tage detoxen mit Aloe Vera. Gleich vorweg: Es war nicht halb so schlimm wie ich es befürchtet habe. Vielleicht, weil ich schon 4 Tage „Detox light“ gemacht habe. Kaffee hat mir heute überhaupt nicht mehr gefehlt und kurioserweise auch das Essen so gut wir gar nicht.

In der Früh bin ich also hochmotiviert aus den Federn gekrabbelt und habe das „vorgegebene“ Programm abgearbeitet. Wiegen, Messen, Drops, Saft, noch ein Drops, Sport, Snack. So ungefähr steht’s in der „Anleitung“.

Ich hab die Reihenfolge minimal verändert – ich hab nämlich erst Drops und Saft eingeworfen und DANN gemessen. Nur gewogen habe ich mich „leer“. Hmmhmm … war wohl doch ein bisserl üppig, das Business Lunch 😉 😛

Nach dem Wiegen hab ich also meinen ersten Aloe Saft zu mir genommen. 120 ml zusammen mit 1/4 Liter Wasser. Geht ja schon gut los, mit der Süffelei. In der früh schon mal locker flockig fast ’n halber Liter … *börgs*

Nach dem „Frühstück“ hab ich mich also in mein Sportdress geschmissen und mich auf den Ergo gehockt – 30 Minuten bin ich so vor dem Fernseher vor mich hingestrampelt – und hab danach in meinem Heftchen fleißig ein Häkchen hinter „Bewegung, 30 Minuten“ gemacht 😀 Ich bin eben typisch deutsch – ich hake gerne ab 😀

Meine Wasserration hab ich in eine Karaffe abgefüllt und mit Ingwerscheiben aufgepeppt – blankes Wasser trinken macht mir im Mund das Gefühl, als hätte ich Sand gekaut. Keine Ahnung warum das so ist … Jedenfalls ist es nicht angenehm. Mit dem bisserl Ingwer schmeckt’s nach was und erfrischt.

Dann war’s auch schon fast wieder Zeit für meinen „Snack“ – das Tütchen hab ich mir gegen 10:30 Uhr in einem Glas Wasser aufgelöst und getrunken. Schmecken tut’s nach nix, aber macht auf jeden Fall den Bauch voll. 😛

Vormittags war ich echt voll von der ganzen Trinkerei. Als wir gegen 13:15 Uhr wieder von unserer Samstags-Tour zurück gekommen sind hing mir aber dann doch der Magen in den Knien. Im großen und ganzen sieht das „Mittagessen“ genauso aus wie das „Frühstück“ – Drops, Saft, noch ein Drops – aber dann: SHAKE 😀 *yay* Essen. Also, zumindest sowas ähnliches. Was mit Geschmack und Kalorien 😀 Zeit wird’s – ich bin kurz vor’m Verhungern. Also, gefühlt.

Der Shake (ich habe mich für Vanilla entschieden) schmeckt echt okay – die meisten anderen Produkte, die ich kenne schmecken irgendwie mehlig oder sonstwie greislig. Aber das kann man wirklich ohne großen Schüttelfaktor trinken. Allein: mit Vanille hat es nix zu tun. Vanille schmeckt für mein Empfinden ganz anders. Ich würde das Zeug eher als Karamell verkaufen. Aber egal. Es ist nicht eklig und, obwohl ich es mit Wasser angerührt habe und nicht mit Milch, macht es satt. Also zumindest knurrt der Magen nicht mehr.

So weit so gut. Den Nachmittag hab ich größtenteils damit verbracht auf dem Balkon in der Sonne zu liegen, auf dem Spielplatz im Sand zu buddeln und auf die Uhr zu gucken, wann es endlich Zeit für’s Abendessen ist. Ich bin fast vergangen vor Hunger ! 🙁

Morgen mach ich das definitiv anders: da kommt der Snack nicht so wie im Heftchen aufgeführt zwischen Frühstück und Mittagessen, sondern zwischen Mittag- und Abendessen. Das wird mir sonst zu lang. Das halt ich nicht durch.

Um halb 7 bin ich fast aus den Socken gegangen (okay, ich übertreib) vor lauter Hunger und dann hab ich natürlich auch was gegessen: 2 Cocktailtomaten und ein kleines Stück Salatgurke. 🙁 Ich hasse mich für diese Inkonsequenz; und wenn zehnmal im Heftchen steht, dass das erlaubt ist.

Interessanterweise war das Trinken gar nicht so das große Problem. Zu dem Aloe Vera Gel gibt es sowieso immer 1/4 Liter Wasser dazu; an Tag 1 und 2 bringt man alleine dadurch schon 4 Gläser Wasser, bzw. 1 Liter, zusammen. Und dann noch 4 Gläser – das hab ich erstaunlicherweise leicht geschafft. Ich hab sogar noch Aloe Vera Tee getrunken und das letzte Glas Wasser war auch schon „extra“. Will sagen, dass ich heute auf sage und schreibe 10 große Gläser Wasser gekommen bin !!! Das ist mein absoluter Rekord !

Zu meinen Körpermaßen schweige ich mich hier mal aus … 😛 Brust und Bizeps zu wenig, sonst überall zu viel 😀 😀 Darum mache ich das Programm ja – ich bin gespannt, ob am Ende ein Ergebnis erkennbar ist.

Mal sehen, wo wir es hinbringen.

 

Detox Light – Tag 4

Was ist denn hier los ??? 😮 😮 😮 Heute morgen bin ich doch glatt um 5:30 Uhr (!!!!!!) wach geworden und war topfit !

Das ist mir ja seit Jahren nicht passiert ! Und dann jetzt – ohne Koffein und alles ? Ich bin begeistert ! Das könnte so bleiben ! Also, nicht unbedingt das 5:30-Uhr-Dings aber die Energie ! Das wäre total toll 😀

Was soll ich sagen ? Die Energie kam … und sie ging … Ab Nachmittag war ich nur noch zu wenig zu gebrauchen.

Der Kaffee hat mir heute eigentlich nicht mehr gefehlt, okay – es war ein langer Tag im Büro und spät am Nachmittag, eigentlich schon eher Abend, hätte ich schon gerne mal ein Tässchen verkostet … Aber es hilft ja alles nix – es geht eben nur mit Konsequenz.

Schwer ist nach wie vor der Zucker. Das fehlt mir wie verrückt. Unglaublich, wie abhängig man von dem süßen Zeug ist ! Fasziniert und erschreckt mich jeden Tag auf’s Neue.

Gegessen hab ich heute natürlich auch – und zwar nicht zu wenig 😛 Getrunken hab ich heute, für meine Verhältnisse, auch sehr gut – anderthalb Liter ! Das ist quasi schon fast Rekord ! 😀 Damit hätte ich beinahe die „geforderten“ 2 Liter Wasser beieinander … Das ist noch immer meine größte Angst – mal sehen ob ich das jeden Tag durchhalte.

  • Frühstück: 1 Becher Kaffee
  • Mittagessen: Spaghetti Spinaci von Joey’s, dazu Pizzabrötchen mit Knoblauchsoße 😀
  • Nachmittag: 1 Becher Naturjoghurt
  • Abendessen: 1 Scheibe Brot mit Käse, Rest von Munchkin’s Reis …
  • über den Tag verteilt: 2 Flaschen Adelholzener Heilwasser

Das wird morgen extra-hart, wenn es gar nix zum Essen gibt. 🙁 Denn heute war es da, mein Clean 9 ! 😀

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So sieht die Schachtel aus … Und das ist drin:

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C9 gibt es in den Geschmacksrichtungen Schokolade oder Vanille. Ich habe mich für Vanille entschieden. Allerdings löst das Aloe Vera Gel in dem gelben Kanister bei mir extremste Schüttelanfälle aus – ich krieg schon Gänsehaut, wenn ich den Kanister nur sehe – also hab ich das Gel gegen das Berry ausgetauscht. Zusätzlich hab ich mir noch den Aloe Blossom Herbal Tea gegönnt – ich trink ja eh schon so schwer – und doppelt schwer, wenn’s nach nix schmeckt.

Mein „persönliches“ Clean 9 sieht also so aus:

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Morgen früh geht’s also los. Ab dann wird gedetoxt 😀 Kein Kaffee und keine feste Nahrung. Ich bin wirklich gespannt !

Detox Light – Tag 3

Heute geht es mir endlich besser !!

In der Früh bin ich VOR dem Wecker wach geworden. Okay, nur 3 Minuten – aber immerhin 😀

Der Schädel brummt endlich nicht mehr, die Müdigkeit hält sich in Grenzen und auch das Allgemeinbefinden ist spürbar verbessert.

Zugegeben – Bäume könnte ich gerade keine ausreißen, aber so lätschert wie die letzten Tage bin ich auch nicht mehr.

Mein Kaffee hat heute morgen besser geschmeckt – aber von meinem großen Becher hab ich nur mehr die Hälfte getrunken. Das hat mir ganz gut gereicht.

Am Nachmittag wäre ein Tässchen schön gewesen, aber geht auch ohne. Das Mittagessen hat mir heute eh den Tag gerettet – wenigstens das Café Westend hat ein Einsehen mit mir armen Knopf und kocht mir diese Woche noch viele tolle Kalorienbomben 😉

Mein Speiseplan für heute:

  • Frühstück: 1/2 Becher Kaffee, 1 Naturjoghurt, 1 Zwieback, 1/2 Banane
  • Mittagessen: Business Lunch Café Westend 😉 (Burger mit Pommes (rot-weiß … eh klar) und Cole Slaw 😛
  • Abendessen: 1 Scheibe Brot mit Käse, 1 Joghurt, 1/2 Zwieback
  • über den Tag verteilt: 1 1/4 Flaschen Adelholzener Heilwasser

Wie ihr seht, habe ich heute meinen Wasserkonsum etwas hoch geschraubt – aber das kostet mich schon einiges an Überwindung. Davor hab ich immer noch Angst 😛 Das viele Trinken.

Mein Clean 9 ist schon fast da – morgen holen wir es ab. Dazu hab ich mir noch einen passenden Tee gegönnt, ich kann so schwer nur Sachen ohne Geschmack trinken …

Am meisten vermisse ich den Zucker um ehrlich zu sein – da hab ich mich konsequent dran gehalten: kein Zucker außer dem, der sowieso im Essen ist. Und das vermiss ich soooo 🙁 Schokolade, Gummibärchen, Nutella … *heul*

Samstag geht’s los: dann wird 9 Tage „hardcore-gedetoxt“ 😀 Also gar nix essen, dann wenig essen, dafür jede Menge trinken 😛

Alle, die es gemacht haben, sagen, dass sie sich total gut gefühlt haben und keinen großartigen Hunger hatten. Obendrein hatten die alle noch ausreichend Energie um Sport zu machen (vom arbeiten mal ganz abgesehen) … Da bin ich sehr gespannt wie das bei mir wirkt.

Detox Light – Tag 1 und 2

Gestern war es also so weit. Die Entscheidung für das C9 – Programm war gefallen also hab ich auch gleich Nägel mit Köpfen gemacht und hab meinen Kaffeekonsum von ca. 10 Tassen am Tag auf 1 Tasse reduziert.

Ich sag euch was: es ging mir besch… 😛

Obendrauf hab ich natürlich auch mit der allgemeinen Kalorienzufuhr aufgepasst und hab den zusätzlichen Zucker in Form von Schokolade, Gummibärchen, Saft etc. komplett vermieden.

In dieser „Detox-Light-Phase“ geht es mir nicht so sehr um’s Essen als vielmehr um die Dinge, die ich wirklich in Massen konsumiere – Kaffee und Industriezucker. Ich werde mir in dieser Woche also noch jeden Tag mein Lunch aus aus dem Cafe Westend oder anderen umliegenden Restaurants schmecken lassen – und zwar völlig ohne Reue 😉 Ich wiege mich auch nicht in dieser Woche. An sich ist mein Gewicht sowieso relativ konstant – ein, zwei Kilo hin oder her – das ist momentan mein kleinstes Problem. Aktuell steht ganz oben auf der Prio-Liste den Kadaver ohne literweise Kaffee und kiloweise Industriezucker zum Laufen zu kriegen.

Mein Speiseplan gestern sah also so aus:

  • Frühstück: 1 (großer) Becher Kaffee, schwarz
  • Zwischendurch: 1 großer Becher Gemüsebrühe (instant)
  • Mittagessen: Business Lunch Cafe Westend 😉 (Salat mit Spargel und Hähnchenfleisch und Kräuter-Ei-Vinaigrette, dazu Baguette
  • Abendessen: 1 Scheibe Brot mit Lätta & Käse.

Ich war den ganzen Tag ziemlich kaputt und der Schädel hat etwas gebrummt – ist wohl der Koffein-Entzug. Oder aber schlicht das wenige Flüssige. 😛 Wie ihr sehr, hab ich außer Kaffee und der Brühe nix getrunken. 🙁 Das muss unbedingt besser werden.

Heute morgen bin ich sowas von gerädert 🙁 Man sollte meinen, dass ich mit nur einem Bruchteil meines üblichen Koffein-Konsums geschlafen hätte wie ein Stein, oder ? Pusteblume ! Nix war’s mit erholsamem Schlaf. 😛

Mit Hängen und Würgen hab ich’s also um 6:32 Uhr aus dem Bett geschafft und mir im Bad ein waches Gesicht gemalt.

Das Pockern in den grauen Zellen allerdings bleibt mir auch heute treu 🙁

Dann – endlich – die Kaffeemaschine ! Ein doppelter Kaffee – schwarz und stark. Mein Lebenselixier 🙂 Allein schon der Geruch weckt meine Lebensgeister.

Während ich in der Tram also zufrieden und genüsslich an meinem geliebten schwarzen Gold nuckel, fällt mir zum ersten Mal seit 20 Jahren wieder auf, wie bitter die Brühe eigentlich ist – also, so stark wie ich sie zu mir nehme. 😮 Vielleicht setzt schon ein „Entwöhnungseffekt“ ein. 😉

Interessanterweise lassen die Kopfschmerzen quasi sofort nach, sobald der erste Schluck Kaffee drin ist.
Jedenfalls schmeckt der Kaffee heute längst nicht so gut wie ich es mir erträumt hatte. Dafür war der Joghurt und mein halber Zwieback ganz köstlich 😉

Ich bin ja an sich kein Frühstücker, aber heute hatte ich Hunger. Also hab ich auch was gegessen.

Mein Speiseplan heute war also wie folgt:

  • Frühstück: 300 g Naturjoghurt, 1/2 Zwieback, 1 Becher Kaffee
  • Mittagessen: Business Lunch Cafe Westend 😉 (Schweinemedaillons mit Rahmschwammerl und Kasspatzen) sehr detox-mäßig … Ich weiß 😛
  • Abendessen: 1 Scheibe Toast, Käse, Erbsen
  • über den Tag verteilt: 1 Flasche Adelholzener Heilwasser …

Ich weiß, ich trinke immer noch viel zu wenig. Und um ehrlich zu sein ist das meine größte Angst bei diesem C9-Programm: die elende Trinkerei. Das dürfte sich am Tag leicht auf 3 Liter summieren, was man da so alles in sich reinlaufen lässt. Wie ich das schaffe, das bleibt abzuwarten.

Jedenfalls ging es mir heute ein bisschen besser als gestern – ich hab zumindest keinen Brummschädel mehr. Dafür bin ich müde. Sternhagelmüde. Fix und alle. Hoffentlich wird das jetzt bald mal besser :/

Forever

Ich hatte ja schon vor einer Weile mal von meiner (jetzt) tollen Haut erzählt. Und dass ich das ganze mit einer Aloe Vera Creme geschafft hab –> klick

Inzwischen bin ich so überzeugt von vielen der Produkte dieses Herstellers, dass ich einige selbst im täglichen Gebrauch habe und auch das Munchkin nicht auskommt 😉

Ich benutze selbst also weiterhin die Aloe Propolis Creme und die Moisturizing Lotion. Außerdem nehme ich Bee Pollen, das Deo und die Zahnpasta. Das Munchkin bekommt die Probiotics (und liebt diese Kügelchen) und darf Aloe Vera Saft trinken 🙂

Welche Wirkung die Creme also auf mich hatte, hab ich ja schon gesagt, aber auch beim Munchkin ist eine Wirkung feststellbar: und zwar was das Zahnen angeht. Der Zwerg tut sich ja so unheimlich schwer. Wochenlang macht das Mauserl mit einem popligen Zahn rum, ist jammerig, weint, nörgelt, hat offensichtlich große Schmerzen, macht Pavianen Konkurrenz, bekommt Durchfall und so weiter. Alles, was also landläufig mit dem Zahnen in Verbindung gebracht wird: das Munchkin hat es 😛

Seit gut 3 Monaten nimmt das Munchkin nun jedem Morgen eine Probiotics und was soll ich sagen ? Seitdem war das Zwergerl nicht mehr krank und auch die Zähne „flutschen“ nur so raus. Schmarrn. Natürlich merkt man schon noch, dass ein Zahn den Weg nach draußen sucht, Zähne kriegen tut weh, da ändern auch die Probiotics nix dran. ABER: der Hintern ist wesentlich besser (und wenn’s doch mal rot wie hi!ft die Propolis 😉 ), das Allgemeinbefinden scheint deutlich gesteigert und Durchfall ist auch keiner mehr in Sicht.

Jetzt könnte das natürlich alles nur Zufall sein, aber daran mag ich nicht so recht glauben. Sicher ist es so, dass das Munchkin größer wird und damit von Natur aus ein stärkeres Immunsystem bekommt, nichtsdestotrotz ist eine derart deutliche Steigerung festzustellen, dass es nicht allein von Mutter Natur geschafft worden sein kann. Ich denke durch die Probiotics, die in der Hauptsache aus Lactobakterien bestehen, haben wir einen Gutteil dazu beigetragen, dem Munchkin das „groß werden“ ein bisserl zu erleichtern.

Jedenfalls bin ich also inzwischen großer Fan der Forever – Produkte und empfehle sie uneingeschränkt weiter. Das nächste Produkt, das ich ausprobieren werde, ist das Clean 9 Programm – ein 9 Tage Detox. Und ich bin überhaupt niemand, der dieses Shake-Zeug mag oder so. Detox ist, bzw. war für mich immer der totale Käse. Eine Spinnerei der (Möchtegern-) Schönen und Reichen. Aber nachdem mir jetzt so viele (normale!) Leute erzählt haben, dass sie sich während und nach dem detoxen mit C9 super gefühlt haben und massig Energie hatten, werde ich es wohl auch mal ausprobieren.

Allerdings kann ich nicht direkt mit C9 starten – ich muss erstmal ein „Detox-Light“ machen, sonst geh ich aus den Socken – bei meinem Zucker- und KAFFEE-Konsum … Das kann ich nicht von heute auf morgen auf Null runterfahren. Und so werde ich wohl vor dem eigentlichen Programm mal wenigstens eine Woche Kaffee und Zucker detoxen müssen …

Mal sehen, wie sich das anlässt … Sobald der Startschuss gefallen ist, halte ich Euch über meine Fortschritte auf dem Laufenden 🙂

Update: Click & Grow Garden

Es wird mal wieder Zeit für ein kleines Click & Grow Update. Den Thymian haben wir inzwischen entfernt, auch ohne Deckel kam da ums Verrecken nix raus 🙁 Das hat also nicht funktioniert.

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Zitronenmelisse und Basilikum dagegen sind hervorragend geworden und werden regelmäßig geerntet.

Wie man sieht, fangen die Blätter sowohl beim Basilikum als auch bei der Zitronenmelisse zu Welken an. Aus diesem Grund haben wir beide Pflanzen heute deutlich zurück beschnitten. Die Lampe ist wieder auf der untersten Stufe eingestellt.

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Da das Munchkin nach wie vor Spaß an dem Gärtchen hat – jeden Morgen wird als erstes geguckt, was das Grünzeug so macht 😀 – werden wir als Nächstes wohl mal eine Nachfüll-Dose für den Smart Herb Garden von unserem Munchkin kaufen – vielleicht kommt dann da was raus 😉

Wir spielen mit dem Gedanken an Tomaten oder Chili … Mal sehen 😉

Behörden …

Ihr kennt das: beinahe jeden von uns beschleicht ein ungutes Gefühl, wenn er irgendwas von irgendeiner Behörde braucht.

So auch bei uns. Nach viel Hin und Her haben wir uns gegen unseren tollen KiTa-Platz entschieden und uns eingebildet, dass es für das Munchkin besser ist, wenn es einen „sanften“ Einstieg in die Fremdbetreuung erhält. Also haben wir nach einer qualifizierten Tagesmutter Ausschau gehalten.

Nun sollte man meinen, dass es in München einfach wäre, qualifiziertes Tagespflegepersonal aufzutreiben … Äh ja 😛 Weit gefehlt.

Es gibt hundere, wenn nicht tausende Tagesmütter in der Stadt, aber die eine hat keine Quali, die andere ist am anderen Ende der Stadt, die Dritte sittet nicht nur Kids, sondern auch Tiere, dann gibt’s welche, die nehmen Kinder nur von 7 bis 7 oder von 10 bis 1, Kinder nur zwischen 2,5 und 3 Jahren … 😛 Ihr seht die Problematik.

Nach viel Sucherei hatten wir also jemanden gefunden, der Plätze frei hat, in der Nähe unserer Wohnung ist und die Zeiten passen. Also haben wir eine Mail geschrieben und gefragt wie’s denn aussieht.

Die Ernüchterung folgte auf dem Fuß: „es werden keine Kinder aus München angenommen“ ???? Man sah uns erstaunt. Die Lösung: die Tagesmutter ist in Unterföhring, was bedeutet, dass sie in etwa 600 m von unserer Wohnung weg ist, aber damit ist sie LAND München und wir sind STADT München. 😛

Okay. Wir haben also weiter gesucht, als uns ein paar Tage später die Nachricht erreichte, sie könne das Munchkin nun doch aufnehmen, da in der Heimatgemeinde kein weiterer Bedarf bestehe und noch ein Platz frei ist.

Jippie !!! 😀 Also haben wir einen Kennenlerntermin ausgacht und alles war toll: Das Munchkin und die „Mutti“ haben sich auf Anhieb verstanden und das Munchkin hat gleich mit ihr gespielt und so. 🙂 Was ja bei unserem Munchkin echt problematisch ist …

Wir haben uns gefreut wie sonst noch was, Vertrag her, Anträge her – machen wir. Denkste !

Vertrag ausgefüllt, Anträge ausgefüllt, alles weggeschickt, ans Kreisjugendamt weitergeleitet – nööö. Dafür sind die nicht zuständig, das Kind sei ja schließlich aus der Stadt ??????

Okay, also beim Stadtjugendamt nachgefragt. Und eigentlich ging damit die Odyssee erst richtig los 😛

Warum denn in Unterföhring – es gäbe doch auch in München – hmhm ach so wegen Zeiten, Platz frei, auf Papa’s Arbeitsweg, gut zu erreichen, blabla. Ja okay. Reichen Sie mal dieses und jenes ein, dann prüfen wir …

Gesagt, getan. Alle Unterlagen zusammengesammelt und an die Sachbearbeiterin geschickt. Stille. Nach ein paar Tagen hab ich mir erlaubt nachzufragen, ob denn die Mail überhaupt angekommen sei – schließlich waren größere Anhänge dran und da ist das ja nicht immer selbstverständlich.

Also alle Unterlagen seien angekommen und jetzt müsse man Rücksprache mit dem Kreisjugendamt halten und sehen, ob eine Kostenübernahme möglich sei. 😛

Dann hat’s wieder eine Weile gedauert bis uns eine Mail erreichte, dass also die Bearbeitung des Antrags noch etwas Zeit in Anspruch nehmen würde und man käme auf uns zu.

Natürlich wollten wir den Prozess nicht gefährden und so haben wir die Füße unter’m Tisch gehalten. Heute dann endlich die erlösende Mitteilung: die Kostenübernahme ist geklärt, das Munchkin kann also mit der Eingewöhnung starten 🙂

Wie sagte schon Oscar Wilde: „Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende.“

Jetzt warten wir also gespannt, wie das mit der Eingewöhnung klappt.

Waldfriedhof – Alter Teil

Wer Friedhöfe mag, wird den alten Teil des Münchner Waldfriedhofs lieben ! Als erster Friedhof seiner Art in Deutschland entstand der Alte Waldfriedhof zwischen 1899 und 1907 im Fichtenforst des Fürstenrieder Schlosses.

Das, wie ich finde, Besondere am Alten Waldfriedhof ist, dass er genau das ist, was der Name verheißt: ein Wald. In der Stadt. Der Friedhof liegt an der stark befahrenen, streckenweise 6-spurig ausgebauten, Fürstenrieder Straße im Stadtteil Fürstenried / Hadern. Sobald man den Friedhof betritt und wenige Meter hineingeht schluckt der alte Baumbestand sämtliche Geräusche und man findet sich in einer wohltuenden Stille wieder. Die Luft ist klar, die Vögel zwitschern und die Eichhörnchen spielen fangen zwischen und auf den Grabsteinen.

Stadtbaurat und Friedhofsarchitekt Professor Hans Grässel (dessen Grab sich in Sektion 139-V-SG findet) erschuf hier einen Friedhof ohne die übliche strenge Geometrie. Beinahe schon „wahllos“ und ohne System scheinen sich die Gräber aneinander zu reihen.

Natürlich ist es nicht halb so unordentlich wie es auf den ersten Blick scheint: Die Grabstätten sind in Grabfelder angeordnet und die folgen, wie üblich, einem Plan. Dieser Plan ist auch in regelmäßigen Abständen auf dem Friedhofsgelände einsehbar.

In den Jahren 1963 bis 1966 wurde der Waldfriedhof um den neuen Teil ergänzt. Als größter Friedhof der Landeshauptstadt München umfasst der Waldfriedhof (Alter und Neuer Teil) ca. 65.000 Grabstätten auf einer Fläche von ca. 170 Hektar.

Wer sich also zu einem „Spaziergang“ auf diesem Friedhof entschließt sollte Zeit mitbringen – und sich die Lage der Ausgänge, die auch nach offiziellem Toresschluss noch von innen geöffnet werden können, gut einprägen. Schnell hat man sich auf den Waldwegen verlaufen – die gut ausgebauten Hauptwege allerdings führen einen immer wieder auf den richtigen Pfad.

Ich war beinahe 4 Stunden unterwegs und habe nur einen Bruchteil des Alten Teils gesehen. Einige Grabfelder waren zudem wegen den Schäden durch Sturmtief Niklas gesperrt, so dass ich nicht überall hin konnte – das Foto vom Krone-Mausoleum bleibe ich in diesem Beitrag leider schuldig. Dafür habe ich ein anderes, äußerst imposantes Mausoleum aufgetan:

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Hier handelt es sich um das Grabmal von Frau Luise Bürkel (*1867 +1921), was genau sie gemacht hat, bleibt im Dunkeln – aber wer auch immer ihr dieses Mausoleum errichten lies … hatte Geld und einigs für die Dame übrig 😉

Auch aus dem bayerischen Hochadel habe ich ein Grab aufgetan:

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Das habe ich allerdings eher zufällig gefunden – bin sozusagen drüber gestolpert. Für den Hochadel ist dieses Grabmal schon sehr schlicht gehalten. Insbesondere wenn man es mit vielen anderen auf dem Alten Waldfriedhof vergleicht.

Weil ich dieses Mal wirklich sehr viele Bilder gemacht habe, werde ich sie ausnahmsweise nicht alle kommentiert untereinander auflisten, sondern der Einfachheit halber eine Galerie zum Durchklicken einfügen.

Trotzdem viel Spaß beim Gucken 🙂