Archiv für den Monat: Februar 2017

Buchvorstellung: Tot um halb zwölf


Tot um halb zwölf

Ein Steinbach-und-Wagner-Kurzthriller


von Roxann Hill

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 3671 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 69 Seiten
ASIN: B01MZDVJI2
Preis: 0,00 Euro (für Kindle)
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Beschreibung:

Ein wunderschöner Spätsommertag. Eine bevorstehende Geburtstagsfeier bei guten Freunden.
Doch Anne Steinbach und Paul Wagner begegnen dem Tod. Und keiner weiß, wer mit dem Leben bezahlen wird. Buchvorstellung: Tot um halb zwölf weiterlesen

Buchvorstellung: Spurlos


Spurlos

von Simon Bassner

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 1187 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 228 Seiten
ASIN: B00R4LYY7S
Preis: 2,99 Euro (für Kindle)
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Beschreibung:

Mitten in der Hauptsaison verschwinden auf Sylt auf mysteriöse Weise mehrere Frauen. Es gibt keinerlei Spuren, niemand weiß etwas über den Verbleib der Frauen. Keine von ihnen taucht wieder auf, und es wird auch keine Leiche gefunden.
Nur ein handgeschriebener Zettel, der jedes Mal im Schlafzimmer zurückgelassen wurde, deutet darauf hin, dass die Frauen nicht freiwillig weggegangen sind – und er kündigt ihren Tod an, genau eine Woche nach ihrem Verschwinden.
Thomas Eiderhoff vom LKA Schleswig-Holstein steht vor einem seiner härtesten Fälle. Bei der Suche nach den Frauen zählt jede Minute, und die Zeit verrinnt gnadenlos … Buchvorstellung: Spurlos weiterlesen

Fifty Shades of Grey: Gefährliche Liebe – Der Film

Auch wenn er schon beinahe drei Wochen in den deutschen Kinos angelaufen ist: ich war erst heute im zweiten Teil der Fifty Shades of Grey – Reihe. Übrigens auf den Tag genau exakt 2 Jahre nachdem ich Teil 1 gesehen habe 😉

Direkt vom Büro aus bin ich zusammen mit einer lieben Kollegen zum Mathäser am Stachus in die 17:15 Uhr – Vorstellung 😀 Erstaunlich, wie viele Menschen an einem Monatag Nachmittag um 5 Zeit für’s Kino haben 😮 Bewaffnet mit Nachos und Cola haben wir es uns also in unseren Recaro-Sitzen gemütlich gemacht (ganz hinten, Mitte 😀 😀 😀 ) und auf den Beginn gewartet.

Was soll ich zum Inhalt noch sagen ? Wie auch schon bei Teil 1 „damals“ dürfte auch der Allerletzte inzwischen bestens informiert sein, um was es bei Shades of Grey nunmal geht. Kabelbinder. Tesa. Seil. Schmuddelkram. 😀 Mitnichten.

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Munchkin’s Special: Boulderwand im KiZi

Munchkin’s Special: Boulderwand im KiZi

Ich hab ja schon in dem Geburtstags-Post über die Klettergriffe berichtet, die das Munchkin bekommen hat.

Inzwischen haben wir noch um einige mehr dazu gekauft und dem Zwerg eine Boulderwand ins Kinderzimmer eingebaut 😉 Wir haben uns für eine sehr einfache Variante entschieden: einfach nur gerade nach oben – ohne Möglichkeiten irgendwas schräg zu stellen oder kippen zu können. Viel zu aufwendig – und, mal ehrlich: für ein 3 Jahre altes Kind wohl auch einigermaßen überflüssig 😉 Wenn der Zwerg wirklich das Klettern zu seiner Passion erklären will, dann gibt es in München zu gegebener Zeit gute Boulder-Zentren, wo sie dann hingehen kann.

Wie baut man also eine Boulderwand ? Das war die zentrale Frage, die wir uns gestellt haben.

Am Anfang stand natürlich erstmal der Plan 🙂 Da das Munchkin noch recht klein ist, haben wir uns für eine ziemlich geometrische Anordnung entschieden – hinterher was wegzunehmen und zu verändern, ist ja ein leichtes. Zuerst gilt es, das Interesse am Klettern zu wecken, bzw. die Lust zu erhalten. Munchkin’s Special: Boulderwand im KiZi weiterlesen

Buchvorstellung: Die Gehängte

Die Gehängte
von Noah Fitz

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 875 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 196 Seiten
ASIN: B01N14OU7C
Preis: 0,99 Euro (für Kindle), 7,10 Euro (Taschenbuch)
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Beschreibung:

Ein Ehepaar freut sich auf ein paar Tage Urlaub in einer Villa, die im Wald steht. Sie wollen den Alltag hinter sich lassen und die Ruhe genießen. Doch schon in der ersten Nacht wird der Mann von einer Frau heimgesucht, die seit Jahren als vermisst gilt. Sie trägt ein schmutziges, mit Blut verschmiertes Nachtkleid und hat eine abgeschnittene Schlinge um ihren Hals hängen.

Meinung:

Das Buch beginnt quasi mit dem Schluss – eine ungewöhnliche Variante, die aber durchaus ihren Reiz hat. 🙂 Der Rest des Buches bewegt sich also auf den Prolog zu. Dabei versteht es Fitz ganz prima, den Leser bei der Stange zu halten; obwohl man die Lösung mehr oder weniger schon kennt.

Die Gehängte ist ein Kurzthriller, entsprechend sind die Charaktere nicht großartig ausgearbeitet, man erfährt wenig bis gar nichts über die Figuren. Die Hauptpersonen, Jonas und Hanna sind frisch verheiratet – wie es dazu allerdings kommen konnte bleibt mir persönlich schleierhaft: er geht beinahe zwanghaft fremd, sie weiß es, die beiden zanken sich ständig und wettern dabei wie die Kesselflicker, aber sie lieben sich unendlich ? Interessante Art und Weise 😉 Aber gut, es ist ja keine Liebesgeschichte, nicht wahr ?

Die Geschichte und der Stil selbst erinnert mich ein bisschen an Fitzek. Die Geschichte ist gut konstruiert, an mancher Stelle haarsträubend unrealistisch, aber nichtsdestotrotz spannend bis zum letzten Wort. Der Schreibstil ist flüssig und die Wortwahl einfach – kann man gut so weg lesen. Zart besaitet sollte man allerdings nicht sein, denn die Beschreibungen sind schon sehr bildhaft an so mancher Stelle. Außerdem hat Fitz ein Händchen dafür, einem eiskalte Schauer über den Rücken laufen zu lassen – ich hab mich einige Male wirklich gegruselt.

Der Roman ist abgeschlossen, ja, dennoch finde ich, dass hier viel Raum für eine Fortsetzung bleibt und ich bin gespannt, ob Fitz sich dazu verleiten lässt, den Fall noch einmal aufzurollen, sozusagen 😉

Fazit:

Spannend bis zur letzen Seite ! Nervenzerreißender Grusel-Schocker ! Von mir gibt’s eine Leseempfehlung und

4 von 5 Sternen

 

 

Deutsches Museum: Verkehrszentrum

Gestern haben wir einen Ausflug zum Verkehrszentrum gemacht. Das Verkehrszentrum ist eine Außenstelle des Deutschen Museums und da wir dafür eine Jahreskarte haben, das Wetter nicht wirklich zu Outdoor-Aktivitäten eingeladen hat, haben wir uns dafür entschieden.

Der Liebste war schon vor ein paar Wochen mal mit dem Munchkin dort und seitdem erzählt die Maus regelmäßig, dass sie da mal wieder hin wollte. Ich selbst war gestern zum ersten Mal und ich muss sagen: es hat sich in jedem Fall gelohnt !

Das Verkehrsmuseum beherbergt eine Sammlung von Landfahrzeugen aller Art – Kutschen, Autos, Motorräder, Fahrräder, Rollschuhe, Eisenbahnen, Dampfmaschinen, etc. – eben alles, was auf der Straße oder der Schiene unterwegs ist.

In der ersten Halle, gleich hinter dem Eingang, ist ein Straßenzug aufgebaut – mit Ampeln, die umschalten und Fahrzeugen, die von aktuellen Modellen bis ins frühe 20. Jahrhundert zurückreichen. In manche Fahrzeuge darf man einsteigen, andere darf man nur angucken – so ist das eben in einem Museum.

Dem Munchkin hat das besonders gut gefallen, denn hier gab es Sachen zu sehen, die sie so oder so ähnlich aus dem Stadtbild kennt – Tram, U-Bahn, S-Bahn, Motorräder, Autos, Laster und sogar ein Rettungshubschrauber 🙂

Außerdem gibt es in dieser Halle zwei bei einem Crashtest geschrottene Autos – ein Citroen und ein BMW. Besonders der BMW hat es der Maus angetan, der ist an der eingedellten Motorhaube nämlich rot 🙄 😀 Ich musste das gute Stück von allen Seiten begutachten und dabei hab ich herausgefunden, dass dieser BMW dazu gedient hat, herauszufinden, was eigentlich passiert, wenn jemand mit über 100 Sachen in die Anpralldämpfer, die z.B. an Leitplanken auf der Autobahn installiert sind, dübelt.

Außerdem gab es eine kleine Vitrine am Durchgang zu Halle 2, die meinem persönlichen Lieblingsauto gewidmet ist: dem VW Käfer. Wer mag ihn nicht ? Ich war damals in Mexiko sowas von begeistert – dort fahren noch unendlich viele Käfer durch die Gegend, während sie hier ja beinahe vollständig aus dem Straßenbild verschwunden sind. Dieses neumodische „Beetle-Ding“ hat ja mit Käfer nicht mehr wirklich was zu tun. 🙄 In der Vitrine gab es eine Auswahl aus einer mehr als 2.000 Exponate umfassenden Sammlung, die von einer Mailänder Familie gestiftet worden ist.

Mein Favorit aus dieser kleinen Auswahl: der mit Muscheln gefüllte Glas-Käfer 🙂

In Halle 2 dreht sich alles um’s Thema „Reisen“. Hier sind die unterschiedlichsten Personentransportmittel ausgestellt. Das reicht von Kutschen über Dampfloks bis hin zum ICE. Für das Munchkin ist das eher was „zum durchlaufen“ – wirklich interessant fand sie das nicht. Da gibt’s zu wenig, was man anfassen oder begehen konnte. Ich fand es für mich als Erwachsene ganz interessant zu sehen, wie sich das entwickelt hat, mit der Eisenbahn. Aber es ist viel zum Lesen und das ist, na klar, in Munchkins Alter eher noch nicht so der Renner 😉

Halle 3 gibt dann für das Munchkin wieder um Einiges mehr her: neben dem Rennsport werden hier die Kinder besonders groß geschrieben.

In der Halle sind Rennautos vom Beginn des Automobilsports bis zum Formel 1 Auto ausgestellt. Das gleiche gilt für Rennräder oder generell für Fahrräder. Alles, was sich mit Muskelkraft flott auf zwei Rädern über eine Bahn bewegen ließ oder lässt, ist hier zu sehen.

Gleich gegenüber ist das Kinderreich. Hier gibt es Spielsachen (MegaBlocks, Lego, Kugelbahn …) und Malsachen für jedes Alter. Außerdem gibt es hier einen Bereich, in dem man sein mitgebrachtes Essen verzehren kann – Restauration gibt es im Verkehrszentrum keine.

Das Munchkin hatte viel Spaß mit der Kugelbahn und den Legos. Mir persönlich hat die Vorführung von „Puffing Billy“ besonders gut gefallen. Puffing Billy ist die erste gebrauchsfähige Dampflok der Welt gewesen (1814) und ist hier in München am Bavariapark im Original ausgestellt ! Das Tuten von Puffing Billy dringt durch die ganze Halle und hat so manches Kind ziemlich erschreckt und auch zum Weinen gebracht 😉 😀

Der Eintrittspreis ist fair – Erwachsene zahlen 6 Euro, Kinder unter 6 Jahren sind frei, danach 3 Euro. Wer öfter gehen will, sollte sich eine Jahreskarte überlegen – die gilt für das Stammhaus auf der Museumsinsel, das Verkehrszentrum an der Schwanthalerhöhe (nicht MVG-Museum!!!) und die Flugwerft in Oberschleißheim. Die Jahreskarte kostet 52 Euro und gilt für zwei Erwachsene und alle eigenen Kinder unter 15. Aber Achtung: Die Jahreskarte für das Museum gilt pro Kalenderjahr: Januar – Dezember; egal, wann ihr sie kauft. Einzig ab Oktober gibt es eine Kulanzregelung – dann gilt die Karte bei erstmaliger Ausstellung für 15 Monate.

Für uns war es ein gelungener Sonntags-Vormittag-Ausflug. Nach gut 2 Stunden war das Munchkin platt und wollte nach Hause ins Bett – Ziel erreicht ! Wir waren gleich in der Früh gegen 10 Uhr dort – da war es überhaupt nicht überlaufen. Natürlich waren einige Leute, vor allem Familien mit Kindern, dort, aber das Verkehrszentrum ist so weitläufig, dass sich das alles gut verteilt. Ich konnte sogar etliche Fotos schießen, auf denen wirklich kein Mensch weit und breit zu sehen ist 😉

Das Verkehrszentrum des Deutschen Museums ist in meinen Augen noch eine Art „Geheimtipp“ für den Besuch mit Kindern ab ca. 2,5 Jahren – weil es nicht so überlaufen ist wie das Haupthaus.

4 von 5 Sternen

 

Rezept: Regenbogentorte

Zum Munchkins (ausgefallenem) 3. Geburtstag habe ich eine Regenbogentorte gebacken. Da die erstaunlicherwiese wirklich gut geschmeckt hat, will ich euch das Rezept nicht vorenthalten 😉

Los geht’s 🙂

Ihr braucht für die Biskuitböden:

6 Eier
150 g Mehl
6 EL heißes Wasser
225 g Zucker
150 g Stärke (Gustin)
2 Päckchen Bourbon Vanille
5 TL Backpulver (knapp 2 Packerl)
Lebensmittelfarbe in rot, orange, gelb, grün, blau und violett

Außerdem braucht ihr Springformen (es sollten auf jeden Fall 2 sein, sonst dauert’s eeeewig) mit 18 oder 20 cm Durchmesser

Heizt euren Ofen auf 190°C vor (Umluft)

Und dann geht’s auch schon los. Aus den o.g. Zutaten rührt ihr einen Biskuitteig zusammen. Dazu zuerst die Eier mit dem Wasser vermischen und nach und nach Zucker und Vanillezucker unterrühren. Das Ganze soll schön schäumen und der Zucker sollte auf alle Fälle gelöst sein – also es sollte keine „Knarzgeräusche“ mehr machen beim Rühren 😉

In einer extra Schüssel vermischt ihr das Mehl mit der Stärke und dem Backpulver und gebt das dann, während ihr fleißig weiter rührt, löffelweise dazu – immer schön rühren, gell 😉

Wenn ihr einen schönen Teig beieinander habt, teilt ihr das Gemisch möglichst gleichmäßig auf 6 kleine Schälchen auf. Bei der genannten Menge macht das pro Schüssel ca. 140 g.

Jede Schüssel bekommt eine Farbe. Ihr braucht rot, gelb, orange, blau, grün und lila – die Farben des Regenbogens. Ich habe mich für die Lebensmittel-Gel-Farben von Wilton entschieden – da gibt es ein 8er Set. Warum hab ich die genommen ? Die Färben wie verrückt (für jede Schüssel reicht eine Messerspitze voll !) und sind außerdem vollkommen geschmacksneutral. Denn: wer will schon Kuchen essen, der nach Fisch schmeckt ? Also, ICH nicht ! In dem Fall sollte man tatsächlich bisserl mehr ausgeben (die Farben kosten um die 20 Euro !)

Dann füllt ihr den Teig in die Springformen – ich hab, auch von Wilton, so 4 Springformen – die passen alle gleichzeitig in den Ofen, das ist sehr praktisch; und backt jeden Boden für ca. 10 – 13 Minuten.

Wenn ihr den Kuchen aus dem Ofen holt, stürzt ihn nicht sofort, sondern lasst ihn mindestens 15 Minuten in der Form noch auskühlen, sonst zerbröselt er euch.

Bevor ihr die Formen neu befüllt, müssen diese vollständig ausgekühlt sein – das klingt immer voll spießig; ist es auch. Aber es ist enorm wichtig !

Wenn ihr also alle sechs Kuchen gebacken habt, sieht das in etwa so aus:

Die Böden müssen für mehrere Stunden vollständig auskühlen. In der Zwischenzeit, macht ihr die Ganache, weil irgendwie müsst ihr den Kuchen ja auch zusammenkleben, nicht wahr ?

Für die Ganache braucht ihr (wenn ihr den Kuchen von außen mit Ganache einstreichen wollt braucht ihr die Mengenangabe in der Klammer)

500 g Frischkäse, Doppelrahmstufe (1000 g Frischkäse, Doppelrahmstufe)
250 g weiße Schokolade (500 g weiße Schokolade)

Die Schokolade im Wasserbad schmelzen

In der Zwischenzeit den Frischkäse cremig rühren. Die geschmolzene Schokolade 2 – 3 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit es etwas fester wird.

Wenn alles fertig ist, macht ihr euch ans zusammenbauen der Torte. Dazu schmiert ihr Ganache auf die Oberseit des unteren Bodens. Achtet dabei auf die Reihenfolge der Regenbogenfarben: rot, orange, gelb, grün, blau, lila.

Ich habe die Torte nur mit Ganache zusammengeklebt. Von außen hab ich eine Fondantdecke drüber gelegt – essen mag ich Fondant zwar nicht, weil es mir persönlich einfach viel zu süß ist, aber für die Optik finde ich wenig besser als das 😉

Oben drauf hatte ich dem Munchkin einen Cake Topper mit Minnie Mouse Motiv anfertigen lassen (kam aus London …) – wir hätten schließlich eine Minnie Mouse Party haben wollen, da war das nur konsequent.

So sah also meine fertige Torte aus:

Gleich vorweg: Es ist nicht halb so wild, wie es sich anhört oder aussieht. Dadurch, dass Biskuitboden nur so eine kurze Backzeit hat, ist es vom Zeitaufwand wirklich moderat. Die meiste Zeit verbringt ihr mit Warten auf’s Auskühlen bzw. mit dme Verzieren – das hat wirklich eine Weile gedauert. Alles in allem ist die Torte ein schmackhafter Hingucker, der mit vergleichsweise wenig Aufwand gezaub ert werden kann ! Viel Spaß beim Backen !

Und hier könnt ihr mein Material kaufen:

 

Buchvorstellung: Und nachts träumt der Tod

Und nachts träumt der Tod
Der sechste Fall für Steinbach und Wagner
von Roxann Hill

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 3629 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 307 Seiten
ASIN: B01KIV17XO
Preis: 2,99 Euro (für Kindle), 9,95 Euro (Taschenbuch)
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Beschreibung:

Der sechste Fall mit dem ungleichen Ermittlerduo Anne Steinbach und Paul Wagner, das sich nicht nur durch die Aufklärung von Morden verbunden fühlt.

Von Unbekannten entführt und unter Drogen gesetzt, wird Paul Wagner Zeuge eines sadistischen Mordes.
Als er kurze Zeit später stark sediert aufgefunden wird, stehen Privatermittlerin Anne Steinbach und er vor ihrem bislang schwierigsten Fall: Es gibt keine Leiche und keinerlei Beweise. Hat Paul lediglich halluziniert? Und wer sind seine Entführer?
Damit nicht genug, sitzt Anne und Paul auch noch eine interne Überprüfung ihres Arbeitgebers im Nacken, die ihnen schweren Schaden zufügen könnte.
Während die beiden sowohl beruflich als auch privat auf eine Katastrophe zusteuern, versuchen sie, die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Ein tödliches Katz- und Mausspiel beginnt, das bald schon einen entsetzlichen Tribut fordert. Niemand weiß, wer am Ende mit dem Leben davonkommen wird.

Meinung:

Anne und Paul: ich liebe Euch ! Ihr seid einfach ein ganz großartiges Gespann !

Zugegeben: Der sechste Teil der Steinbach & Wagner – Reihe hat etwas gebraucht, ehe er Fahrt aufgenommen und mich seinen Bann geschlagen hatte; obwohl es wirklich dramatisch und rasant los geht. Aber dann ! Mit voller Wucht war ich auf einmal mittendrin in der Geschichte und konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen !

An mancher Stelle zwar war die Geschichte ein bisserl überambitioniert, aber für mein persönliches Empfinden, hat das der Lesefreude kaum einen Abbruch getan.

Das Konstrukt ist klug, logisch und spannend aufgebaut, ich hab mich lange Zeit gefragt, wer es denn wohl auf Anne, Paul, den Prof, Lorenzo und so weiter abgesehen hat – und ich war lange lange auf der falschen Fährte. Letztlich hab ich die Geschichte schon vor Anne und Paul gelöst – aber ich war genauso nass geschwitzt wie die beiden 😉

Ich hab die Rezensionen auf Am*zon gelesen – und ich bleibe bei dem, was ich schon zum 5. Teil zu sagen hatte:

Natürlich kann man nach wie vor darüber streiten, ob die Geschichten realistisch sind oder nicht – es ist ein bisschen wie mit Bond: jeder weiß, dass es nie und nimmer so gewesen sein kann, und trotzdem finden es alle gut. Wer solche Krimis liest, erwartet auch keine Realität, sondern gute und spannende Unterhaltung – und das schafft Hill wirklich gut.

Was mir dieses Mal wieder ein bisschen gefehlt hat, war die Beziehung zwischen Anne und Paul. In meinen Augen ist es genau diese (verbotene) Beziehung, die der Geschichte den letzten Pfiff gegeben hat. Dieses Mal verzichtet Hill beinahe komplett auf das von mir so geliebte Knistern zwischen den beiden – schade !

Ansonsten hat sich meine Meinung zu Hill nicht verändert: ich mag den Stil, sie schreibt leicht und flüssig. Man kann das gut „so weg“ lesen. Die Hauptfiguren werden gut beschrieben und inzwischen lese ich kein Buch mehr, sondern treffe mehr oder weniger „alte Freunde“, wenn der Prof., Lorenzo, Paul, Ralf und Anne sich treffen und gemeinsam über die aktuellsten Entwicklungen diskutieren.

Fazit:

Solider Krimi und gute Unterhaltung ! Ab etwa der Hälfte ein Pageturner ! Von mir gibt’s auch dieses Mal wieder eine Leseempfehlung und

4 von 5 Sternen