Mami mit Biss
von Emily van Hill
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 762 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 175 Seiten
ASIN: B0158BT902
Preis: 0,99 Euro (für Kindle); 6,90 Euro (Taschenbuch) zum Bestellen auf das Bild klicken!
Beschreibung:
Victoria Lorenz ist 38, Vegetarierin, Hausfrau, Mutter von zwei Kindern und Ehefrau eines erfolgreichen Anwalts. Von der Tatsache, dass ihre pubertierende Tochter Mathilda ihre Nerven gerade ziemlich in Anspruch nimmt, ist ihr Leben ziemlich langweilig.
An ihrem Hochzeitstag wird sie, beim Spaziergang mit ihrem Hund Humphrey, von einer Fledermaus in die Hand gebissen. Ihre größte Sorge ist, dass sie sich nun mit Tollwut angesteckt haben könnte. Und da ihr bald nach dem Biss auch unwohl wird und sie als überzeugte Vegetarierin ihrem Mann das medium-rare Steak vom Teller zieht, geht sie zum Arzt. Dieser kann keinen Herzschlag mehr feststellen, denkt aber sein Stethoskop sei kaputt und diagnostiziert zunächst einmal einen Eisenmangel. Auf dem Heimweg verbrennt Vicky beinahe, da die Sonne es doch durch die dicke Wolkendecke geschafft hat.
Ihre Nachbarin, Frau Bäumler, greift die geschwächte Vicky auf dem Gehweg auf und nimmt sie mit zu sich nach Hause, wo sie ihr die Augen öffnet über das, was gerade mit ihr passiert …
Meinung:
Kaum beginnt die Verwandlung begreift Vicky, dass in ihrem idyllischen Dörfchen nicht alles so ist, wie es scheint. Die nette Nachbarin und die Schwester vom Pfarrer entpuppen sich als Werwölfe, der Bürgermeister ist ein Troll, die Floristin, Frau Alraun, eine Hexe. Damit nicht genug taucht plötzlich auch noch ein neuer Lehrer, Professor Sven Ahling, in der Schule auf und sorgt für einiges an Verwirrung. Schlussendlich zeigt er auf einer Party von Mathildas Freundin sein wahres Gesicht: Sven Ahling ist in Wirklichkeit ein Monsterjäger – und nicht irgendeiner. Nein, es ist der legendäre Van Helsing. (Die Potter-Freunde unter Euch haben bestimmt erkannt, dass „Sven Ahling“ ein Anagramm ist). Kein Klischee wird unbedient gelassen.
Der Schreibstil ist klar und flüssig, die Geschichte freilich weit hergeholt. Van Hill ist eine junge Autorin, die ihrer Fantasie freien Lauf lässt und eine amüsante Kurzgeschichte für zwischendurch geschaffen hat.
Fazit:
Endlich mal eine Vampirgeschichte, die nichts für Teenies ist 😉 Vergnügliche und amüsante Geschichte für Zwischendurch. Passt super jetzt zur Halloween-Zeit. Leseempfehlung!
Heute gibt’s mal eine Anleitung. Ich bin ja eine begeisterte Strickliesl – nur leider hab ich viel zu selten Zeit dafür. Das letzte, was ich gestrickt habe, war die Babydecke für das Munchkin und zwar BEVOR das Zwergi auf die Welt gekommen ist. War also mal wieder an der Zeit.
Meistens und mit wachsender Begeisterung stricke ich Socken und weil ich immer mal wieder gefragt werde, wie das geht, hab ich also meine letzte Socke, die heute entstanden ist, mal in mehreren Stadien fotografiert und will Euch erklären, wie ich das so mache.
Ich stricke in Größe 38, „normale“ Weite und mit verstärkter Ferse
Material:
100 g Opal Sockenwolle (4-fädig, 75 % Wolle, 25 % Polyamid, Lauflänge: 425 m / 100 g) Farbnummer: 805, in Variation nach Hundertwassers Werk „Die Vier Einsamkeiten“)
Stricknadelspiel 2,5
Los geht’s !
Auf 2 Nadeln insgesamt 56 Maschen anschlagen; eine Nadel herausziehen und anschließend auf 4 Nadeln verteilen.
Der Schaft wird im Bündchenmuster 2 re 2 li gestrickt. Die 1. und die 4. Nadel hierbei zu einem Ring schließen:
Die Länge des Schafts bleibt Euren persönlichen Vorlieben überlassen – ich mag’s lieber ein bisschen länger und stricke daher immer so um die 18 cm.
Bis hierhin ist es ja noch ganz leicht, gell ? Machen wir’s jetzt ein bisschen anspruchsvoller und stricken
die verstärkte Ferse
Die Maschen der 4. und 1. Nadel auf eine Nadel stricken. Ihr habt jetzt noch 3 Nadeln für die Socke; auf der „langen“ liegen 28 M und auf den beiden anderen je 14 M
Für die verstärkte Fersenwand wie folgt vorgehen: die beiden ersten und die beiden letzten Maschen werden immer rechts gestrickt – egal ob Hin- oder Rückreihe. Es werden keine Randmaschen gestrickt.
In der Hinreihe wie folgt arbeiten: 2 M re, *1 M re stricken, 1 M re abheben* (von * bis * wiederholen) 2 M re, wenden
In der Rückreihe wie folgt arbeiten: 2 M re, 24 M li stricken, 2 M re, wenden
So werden 28 Reihen gestrickt. Dann geht es an den, wie ich persönlich finde, kniffligsten Teil:
das Fersenkäppchen (oder „Deckelchen“)
Mit dem Deckel fängt man immer in der Rückreihe, also auf der linken Seite an. Das Decklchen wird ebenfalls verstärkt gestrickt.
1. Reihe (linke Seite) wie folgt arbeiten: 2 M re, 3. – 17. M li, 18. + 19. M links zusammenstricken, wenden.
2. Reihe (rechte Seite) wie folgt arbeiten: 1 M re abheben, 2. – 7. M re verstärkt stricken (1 M re stricken, 1 M re abheben) 8. + 9. M rechts überzogen zusammenstricken (1. M re abheben, 2. M re stricken, 1. M über 2. M ziehen), wenden
3. Reihe (linke Seite) wie folgt arbeiten: 1 M li abheben, 2. – 7. M li, 8. + 9. M links zusammenstricken, wenden
Die 2. und 3. Reihe so oft wiederholen, bis nur noch 8 Maschen auf der Nadel liegen, dann ist das Fersenkäppchen fertig.
Jetzt geht’s mit der 1. Nadel weiter. Um wieder auf ein Niveau mit der 2. und 3. Nadel zu kommen, werden entlang der Fersenwand 14 M aufgenommen. Es liegen jetzt 22 M auf der Nadel (8 „übrige“ vom Deckel plus 14 neu aufgenommene).
Die 2. und die 3. Nadel werden rechts gestrickt.
Jetzt muss die 4. Nadel wieder ins Spiel gebracht werden. Mit der leeren Nadel entlang der Fersenwand 14 M aufnehmen, zusätzlich 4 M von der 1. Nadel (vom Fersenkäppchen) auf die 4. Nadel nehmen.
Eure Maschenaufteilung ist jetzt wie folgt: 1. Nadel: 18 M, 2. + 3. Nadel 14 M, 4. Nadel 18 M
Jetzt geht’s an den Zwickel. Das Ziel ist es, die „langen“ Nadeln auf 14 M zu reduzieren.
Die 1. Nadel wie folgt arbeiten: 15 M re stricken, 2 M re zusammenstricken, 1 M re stricken
Die 2. + 3. Nadel rechts stricken
Die 4. Nadel wie folgt arbeiten: 1 M re stricken, 2 M re überzogen stricken (1. M re abheben, 2. M re stricken, 1. M über die 2. M heben), 15 M re stricken
Diese Abnahme in jeder 3. folgenden Runde wiederholen, bis wieder auf allen Nadeln 14 M liegen.
Für Schuhgröße 38 muss der Fuß von der Ferse bis zum Anfang der Spitze 20 cm messen. Diese 20 cm werden glatt rechts gestrickt
Jetzt ist es gleich geschafft – wir stricken die Spitze. Hierzu wie folgt arbeiten:
1. Nadel: 11 M re stricken, 2 M re zusammenstricken, 1 M re stricken
2. Nadel: 1 M re stricken, 2 M re überzogen stricken, 11 M re stricken
3. Nadel: 11 M re stricken, 2 M re zusammenstricken, 1 M re stricken
4. Nadel: 1 M re stricken, 2 M re überzogen stricken, 11 M re stricken
Diese Schritte werden wie folgt wiederholt:
1x in der 4. folgenden Runde
2x in der 3. folgenden Runde
3x in der 2. folgenden Runde
Dann wird in jeder Runde abgenommen, bis auf allen Nadeln jeweils 2 M liegen
Hier kommt die Sticknadel zum Einsatz: den Faden lang abschneiden und in eine Sticknadel einfädeln. Die 4 x 2 M auf die Sticknadel fädeln und die Stricknadeln herausziehen:
Wollfaden durchziehen und fest zusammenziehen. Anschließend nach innen stechen und die Socke wenden; Faden auf der linken Seite gut vernähen
… kommt bei uns nicht die Erinnerung, sondern die Bohrmaschine zum Einsatz 😛
Unsere Nachbarn haben uns dafür ganz bestimmt schon besonders ins Herz geschlossen. Irgendwie kommen wir aber ansonsten einfach nicht zum heimwerken.
Da es aber einfach Sachen gibt, die gemacht werden müssen, muss eben auch mal am Sonntag gebohrt werden. So wie heute.
Es ist ja schon ne Weile her, vielleicht 2 oder 3 Wochen, dass wir das Gitterbett von unserem Munchkin ausrangiert haben. Das Munchkin hätte beschlossen, dass schlafen hinter Gittern nicht so der Brüller ist und aus Protest also vor dem Bett auf dem Boden geschlafen.
Das kann ja aber auf die Dauer nicht der Sinn der Sache sein und so haben wir kurzerhand das Bett und dem Wickeltisch entsorgt und das Zimmer umgestellt. Bei Ikea haben wir ein kleines Billy-Regal gekauft und quer an die Wand geschraubt – irgendwo müssen ja schließlich die Schätze eines 20 monatigen Munchkins Platz finden. Dann haben wir eine große Matratze (1 x 2 m) auf den Boden gelegt und fertig.
So sah das also nach unserer Hauruck-Aktion aus:
Ziemlich kahl oder ? Ich war damit jedenfalls nicht zufrieden; aber was ich will wird ja eher nicht so gehört. Egal. Gestern also hat der Papa ab 6 Uhr im der Früh mit dem Munchkin das Bett geteilt und dabei festgestellt, dass es sackkalt ist in der Ecke. Logisch, sind ja alles Außenwände.
Also sind wir nach dem Frühstück zum Bauhaus und haben so ne Silberfolie für hinter die Heizung und Styropor-Dämmplatten für ne Art „Bettumrandung“ besorgt. Kleber dazu und (endlich endlich) eine farbenfrohe Tapete für drüber. 😀
Heute war es dann so so weit und wir haben die Dämmplatten angebracht und die Tapete drüber geklebt.
Dazu haben wir das Bettzeug gegen ein großes Deckbett und ein halbes Kissen ausgetauscht. Die Oma hat aus dem großen Kissenbezug zwei kleine genäht und so hat das Munchkin jetzt eine schöne Schlafecke.
Ganz fertig ist es allerdings immer noch nicht, denn die Oma näht also noch passend zur Tapete Übergardinen. Und auch an die anderen Wände werden wir mit der gleichen Tapete noch Highlights setzen. Dann hat das munchkin endlich ein Zimmer, dass auch nach (Kinder-)Zimmer aussieht. 🙂
Ich freu mich für unser Munchkin und hoffe, dass wir das Zimmer nächste Woche fertig machen können, damit sich die Maus richtig wohlfühlen kann in der Räuberhöhle 🙂
Wie haltet ihr, die ihr Kinder habt, eigentlich das „Zubettgehen“ ?
Also, unser Munchkin ist ja eher von der Sorte „schlechter Schläfer“. Das kann sich abends schonmal ne Stunde oder länger hinziehen. 🙁 Sehr anstrengend das Ganze – für alle Beteiligten. Wenn Papa oder ich also schon die Worte „Bett“, „Schlafanzug“, „Zähne putzen“, „schlafen“, „heia“, „nightynight“ etc. benutzen, ist Holland in Not … 😛
Das Munchkin wehrt sich mit aller Kraft gegen das Einschlafen 🙁 Ich hab keine Ahnung, warum das so ist. Das war im Übrigen schon immer so. Also seit jeher. Das Munchkin ist quasi so geboren. Nun ist es ja so, dass einem das am Anfang gar nicht so auffällt, weil man sein neues Baby ja sowieso nur äußerst ungern weglegt – also zumindest geht es mir so.
Aber nach einer Weile hat es mich zugegebenermaßen schon angestrengt (um nicht zu sagen genervt), dass das Zwergerl also ausschließlich auf meinem Bauch schläft. Das Munchkin war als Neugeborenes das, was man „High Need Baby“ nennt. Rund um die Uhr war Körperkontakt angezeigt und entgegen aller gängigen Empfehlungen und Ratschläge hat das Munchkin von Anfang an in meinem Bett auf meinem Bauch und damit unter meiner Decke geschlafen. Im Wasserbett. *trommelwirbel* Es lebt immer noch.
Irgendwann waren wir dann also so weit, dass es möglich war, das Munchkin, nachdem es eingeschlummert war, entweder in mein Bett oder in das eigene Bettchen zu legen und dort hat das Baby also friedlich alleine weitergerüsselt.
Mit unserem Umzug in eine größere Wohnung haben wir dem Munchkin ein eigenes Zimmer zuteil werden lassen. Mit eigenem Bett drin 😀 Das hat auch erstaunlich gut geklappt – so ab der dritten oder vierten Nacht. Von da ab ist der Zwerg in sein eigenes Zimmer gewandert, wenn es ans Schlafen ging.
Die Einschlafbegleitung hat damit natürlich nicht aufgehört. Es wurde eben nur anders. Wir haben das Zwergerl getragen, dicht an unserem Körper, weil es so eben am besten schläft. Nachdem das Mauserl also zumindest mir zu schwer wurde, hab ich mich drauf beschränkt das Baby ins Bett zu bringen und mich nebendran zu setzen, zu streicheln, zu erzählen, zu singen – was ich eben vorher beim rumtragen gemacht habe.
Dann kam die Phase, in der das Munchkin sich hartnäckig weigerte auch nur mit einem Fuß im Kinderbettchen zu schlafen. Jeden Morgen lag das Zwergerl also VOR dem Bett auf dem Boden – egal ob wir es abends INS Bett gelegt hatten oder nicht. Daher haben wir beschlossen, dass wir also das Kinder-Gitterbettchen aus dem Zimmer verbannen und eine normal große Matratze zum Einsatz bringen.
Damit das aber geht, haben wir das ganze Zimmer umstellen müssen – Regale raus, Wickeltisch raus, andere Regale rein (irgendwo müssen ja die Habseligkeiten eines 20 Monate alten Menschleins verstaut werden) und so weiter. Im Endeffekt hat das Munchkin ein völlig neues Zimmer bekommen – also, für das eigene Gefühl.
Die Freude darüber war eher verhalten, wenn ich das so sagen darf, und seitdem (3 Wochen) haben wir nun einen gewaltigen Schritt zurück gemacht, was das Schlafen anbelangt.
Seit wir das Zimmer umgestellt haben, ist Zeter und Mordio angezeigt, wenn es ans Schlafen geht. Wirklich schlimm. Einer von uns muss also neben dem Baby auf der Matratze liegen, wahlweise auch alle beide. Und selbst dann dauert es ewig, bis man mal ins Land der Träume umgesiedelt ist. Meistens schlaf ich vor der Maus 😛 Bis zu einer Stunde kann man da locker mit zubringen, dass der Pimpf endlich schläft.
Wenn wir zu früh aufstehen und gehen ist das Geschrei groß und der Zwerg kommt gefühlte 1000 Mal rüber gewatschelt und hat Durst, Hunger, Aua oder sonst irgendwas brutal wichtiges. 😛 Alles kuscheln, streicheln, lesen, erzählen und singen hilft im Moment nicht. Nur die bloße Anwesenheit von Mama oder Papa.
Ich habe keine Idee wie ich das Munchkin dazu bringen kann, dass man auch ohne Mama oder Papa einschlafen kann. Dass ja keiner von uns weg geht. Dass wir da sind. Nur halt eben in einem anderen Raum.
Grundsätzlich bin ich nicht dafür ein Baby bzw. Kleinkind schreien zu lassen bis es einschläft. Ferbern ist nicht mein Ding. Welche Ängste muss so ein Zwerg dabei wohl ausstehen ? Aber auf der anderen Seite hab ich auch keine Lust mich zum Sklaven meines Kindes machen zu lassen ?! Es muss über kurz oder lang eine für alle Seiten befriedigende Lösung her.
Auch schlafen in unserem Bett funktioniert nicht anders – es geht nicht ums (durch-)schlafen per se, sondern tatsächlich nur ums Einschlafen. Denn wenn erstmal die Hürde zum Einschlafen genommen ist, dann träumt das Munchkin in aller Regel friedlich und glückselig vor sich hin – bis zum nächsten Morgen 🙂
muenchen.de hat zur #blogparade zum Thema „Oktoberfest“ aufgerufen. Na, da machen wir doch mit 🙂
Alle Jahre wieder kommt eben nicht nur das Christuskind, sondern in München auch das Oktoberfest. Tschuldigung, d‘ Wiesn.
Schon im Juli fangen die Aufbauarbeiten auf der Theresienwiese an. Da wird gehämmert und gezimmert was das Werkzeug hergibt – wochenlang. Tonnenweise wird der Hopfen für die Festzeltdekoration angeliefert und kunstvoll gezwirbelt und gedreht. Ungezählte Ochsen, Hendl (Hähnchen), Enten, Ochsen, Schweine und so weiter werden abgemurkst und zu allerlei Leckereien verarbeitet. Knödel, Blaukraut, hast du nicht gesehen. Vorgekocht und eingefroren – is eh klar. Sonst klappt’s nicht mit der Gästebewirtung.
Und jedes Jahr ist pünktlich zum ersten Wiesnsamstag alles picobello fertig und bereit für 6 Millionen feierwütige Münchner, Preußen, Australier, Amerikaner, Engländer, Russen, Asiaten und Italiener.
Die letztgenannten übrigens brauchen gleich ein ganzes Wochenende für die Party: das mittlere Wiesnwochenende ist das sogenannte Italiener-Wochenende. Da ist die Theresienwiese, ach woher – die ganze Stadt, fest in italienischer Hand. Das ist auch zumeist das Wochenende, an dem’s am meisten „zuageht“, wie man hier sagt.
Das soll nicht heißen, dass es den Rest der Zeit noch zuginge. Natürlich sind die Wochenenden gesteckt voll, aber auch unter der Woche steppt der Löwe (ich weiß schon, dass es eigentlich „Bär“ heißt, aber bemüht halt mal Google um die Kuscheltiere der Wittelsbacher) unterhalb der Bavaria.
Jetzt ist es an der Zeit mich als „Zuagroaste“ zu outen, oder „Eigeplackte“, wie man da sagt, wo ich die letzten 20 Jahre meines Lebens verbracht habe. Gebürtig komm ich aus der schönen Rhön und bin, rein geographisch gesehen, noch Bayerin. 😀 Das darf man hier natürlich nicht laut sagen, denn (Unter-)Franken gehört schon eher zu „Preußen“ 😛
Der Liebste dagegen ist das, was man landläufig wohl „Münchner Kindl“ nennt. Der ist hier geboren und aufgewachsen; das Oktoberfest liegt ihm sozusagen im Blut. 😛 Wiesn hier, Wiesn da – am liebsten wär er glaub ich rund um die Uhr draußen. Kurz: Er liebt das Oktoberfest. Also kam ich nicht aus.
In meinem ersten Jahr an seiner Seite, 2010 war das, musste ich also mit. Zufällig feierte man da auch gleich noch die „Jubiläumswiesn“ – 200 Jahre Münchner Oktoberfest. Zum ersten Mal fand die „Oide Wiesn“ statt. Muss ich sehen. War ja noch nie dort.
Äh. Ja. Einmal im Leben muss man das wohl gesehen haben. Allein das Ausmaß kann man sich nicht vorstellen, wenn man es nicht mit eigenen Augen gesehen hat. Das ist wie alle Feste, die ich kenne, zusammen und noch viel größer. Kurzum: es ist gigantisch. Das Fest der Feste. Seit ich also zum ersten Mal draußen war, glaube ich unbesehen, dass es auf der Welt kein größeres Volksfest gibt als hier bei uns. Aber öfter als einmal ist dann auch nicht wirklich nötig. Sooo toll ist es dann auch nicht. Ist wie Fasching. Nur im Herbst. Plötzlich verkleiden sich alle und laufen in Lederhosen oder Dirndl umeinander – Japaner, Australier, Amerikaner, wat weiß ich noch alles.
Mir ist es zu laut, zu voll, zu dreckig – und zu viele volltrunkene Menschen. Es ist ein Kreuz. Wird doch also extra für die Wiesn Starkbier gebraut – in Anbetracht der vielen volltrunkenen Menschen, die unsere schöne Stadt versauen, sollte man es vielleicht eher mal mit einer „Light-Variante“ probieren 😛 Die vertragen ja alle nix. Und schon gar kein Starkbier. Und nicht aus so großen Gläsern. Falls es wer noch nicht mitgekriegt hat: hier trinkt man Bier LITERWEISE. Wenn man „a Hoibe“ bestellt, führt das zur allgemeinen Belustigung und gutgemeinten Kommentaren à la „kumm wieder, wennst a Ganzes vertrogst“.
Jedes Jahr auf’s Neue versuchen sich ausgerechnet die, die am wenigsten vertragen, im „Kampftrinken“. Da schreckt auch der Bierpreis nicht wirklich ab, der alle Jahre wieder heiß diskutiert wird. Am Ende können die Wirte eh verlangen, was sie wollen – es wird ja doch gezahlt. Das kann, im besten Fall, äußerst erheiternd am „Tobogan“ enden (also, für die Zuschauer :D); im weniger guten Fall endet es … naja … unter der Bavaria halt – am Kotzhügel (der sich in diesem Jahr anscheinend besonders großer Beliebtheit zum „Fremdschämen“ erfreut, hab ich gelesen); oder auch gerne mal in der U-Bahn. So wie der junge Mann heute, der sich schon um 17 Uhr dermaßen zugerichtet hatte, dass er der arbeitenden Bevölkerung mit Anlauf vor die Füße k*tzte was er in welchem Zelt auch immer für teuer Geld erworben hatte 😛
Ihr merkt schon – ich gehöre eher zur Fraktion der „Wiesnhasser“, wobei; das ist nicht wirklich richtig. Mir ist des wurscht. Wer gehen will, der soll gehen. Nett finde ich die traditionellen Umzüge, die gemacht werden. Also der Einzug der Wiesnwirte mit den schön geschmückten Pferdegespannen (heißt das so?!) und auch der Trachten- und Schützenumzug ist wirklich schön. Ja, hab ich schon gesehen.
Aber ansonsten sollen die mich einfach in Ruhe lassen mit dem ganzen Brimborium. Ich mag nicht raus, ich mag mir nicht (ungefragt!) den Mageninhalt von anderen Menschen angucken müssen und ich mag nicht begrabbelt und angerempelt werden. Ich bleib dahoam. Aus diesem Grund ziehen auch in diesem Jahr wieder pünktlich zur Wiesn dunkle Wolken auf – weil einer immer raus will und der andere am liebsten nie.
Wenn also Ende September pünktlich um 12 Uhr ein „O’zapft is“ durch den Schottenhamel dröhnt beginnt für den einen die schönste Zeit des Jahres und der andere zählt die Stunden, bis „16 Tage München kotzt“ endlich wieder vorbei ist. Und so darf der eine ziehen und der andere in Ruhe auf der Couch den Blog schreiben 😉
In diesem Sinne: noch 5 Tage, dann ist es geschafft ! Dann heißt es endlich „Aus is'“ und es kehrt wieder Normalität ein in der Stadt. Dann ist es auch wieder schön hier und nicht so siffig wie jede x-beliebige Großstadt über die die Münchner so gerne die Nase rümpfen 😉
Heute war es also so weit: CSR = Corporate Social Responsibility Day war angesagt. An diesem Tag sollten also Konzerne ihrer sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung nachkommen und für einen Tag den „Elefenbeinturm“ gegen das echte Leben tauschen.
Da machen wir natürlich mit ! 🙂 Unter diesem Motto sind also heute morgen pünktlichst um 7:20 Uhr 14 WKGT-ler mit mehr oder minder verschlafenen Gesichtern an der Münchner Großmarkthalle aufgeschlagen. Nach einiger Konfusion, welcher der ungezählten gelben Kioske denn nun gemeint wäre haben wir also doch unsere Einheit gefunden !
Unsere Einheit, das war in dem Fall die Münchner Tafel. In meiner Vorstellung ist die Münchner Tafel eine „Mittagessenstation“ -> Pusteblume !
Die Tafel ist weit mehr als das ! Hier werden Bedürftige mit allem versorgt, was der Mensch zum Leben braucht: das sind in erster Linie natürlich auch Lebensmittel, aber auch Drogerie- und Dekoartikel. Irgendwie war das mehr so wie „Supermarkt im Freien“.
Aber von vorn: Wir wurden also in Zweiergruppen mit einem Tafel-Mitarbeiter auf ein Auto eingeteilt und sind vom Hof der Großmarkthalle stadteinwärts gerollt. Lorena und ich waren mit Günther auf der Rolle. Günther ist eigentlich Rentner und arbeitet zweimal in der Woche ehrenamtlich bei der Münchner Tafel.
Es war hochinteressant zu sehen, welche Unternehmen mit der Münchner Tafel zusammenarbeiten. Wir waren unter anderem bei manufactum, dm und einem Öko-Bäcker. Natürlich sind auch die großen Supermarktketten mit von der Partie, aber durchaus auch bekannte Feinkostläden wie z.B. im Karstadt oder auch Käfers.
Nach und nach haben wir unser Auto mit Lebensmitteln gefüllt. Gegen Mittag waren wir so weit durch mit unserer Tour und sind wieder zurück zur Großmarkthalle. Dort haben wir eine kurze Kaffeepause eingelegt und sind dann zu unserer Verteilstation nach Milbertshofen gefahren. Dort haben wir noch 4 Kolleginnen getroffen und munter unseren „Open Air Supermarkt“ aufgebaut. Der Wettergott hatte ein Einsehen mit uns – die meiste Zeit des Tages lachte die Sonne vom blauen Himmel ! Zum Schluss hin war es etwas windig und grau geworden, aber ja mei.
Pünktlich um 14 Uhr öffnenten die Pforten und die Münchner Tafel begrüßt ihre Gäste. 2 Stunden hatten wir wirklich alle Hände voll zu tun die Lebensmittel- und Sachspenden unter’s Volk zu bringen. Danach haben wir noch aufgeräumt und sind wieder zurück zur Großmarkthalle gefahren. Von
dort aus haben wir uns fix und foxi aber glücklich auf den Heimweg gemacht.
Für mich persönlich war der heutige Tag eine echte Erfahrung. Ich habe viel über die Tafel per se gelernt und auch, dass Bedürftige nicht unbedingt wie welche aussehen. Aber die wichtigste Lektion, die ich gelernt habe, ist wohl diese: sei jeden Tag dankbar wie gut es dir geht. Ich bin, dem Himmel sei Dank, in der glücklichen Situation, dass ich mir keine Gedanken darüber machen muss, wie ich mein Kind satt bekomme, oder mich selbst. Ich hab ein Dach über dem Kopf mit funktionierender Einrichtung. Auch das ist nicht selbstverständlich, wie ich heute gelernt habe. Es gibt tatsächlich Menschen in München (!!) die keinen Kühlschrank oder keinen Herd haben.
Ich hab genug zum Anziehen und muss im Winter nicht frieren, weil ich meine Heizkosten bezahlen kann. Bei uns ist es nie still und nie dunkel – weil wir den Strom bezahlen können, damit das Licht brennt und das Radio oder der TV läuft. Noch dazu ist meine ganze Familie pumperlgsund. Bislang war das für mich „normal“. Ich hätte nie behauptet, dass wir im Luxus leben, sondern „ganz normal“.
Aber Luxus liegt im Auge des Betrachters. Aus unserer Sicht mag unsere Einrichtung „normal“ sein – aus Sicht vieler Menschen, die ich heute mit Weintrauben versorgt habe, lebt meine Familie im absoluten Überfluss !
Also: seid dankbar für das was ihr habt – auch wenn es in euren Augen „wenig“ ist. Ihr seid satt, ihr friert nicht und ihr müsst nicht im Dunkeln oder Kalten sitzen. Wenn Ihr dazu noch gesund seid – umso besser ! Was wollt ihr mehr ?
Ich bin so froh, dass ich ein Mädchen bin, dass ich ein Määäääädchen bin … *träller*
Bahaha – wer mich kennt, weiß, dass ich alles bin … aber kein Mädchen. Oder keine Tussi, wie das jetzt wohl auf Neudeutsch heißt 😀 Ich bin die allerallerletzte, die mit BlingBling, Nagellack, Highheels und Fummeln durch die Gegend tapert. Ich bin eher der Jeans und Chucks Typ. Mit ohne Glitzer, Highheels und so weiter.
Aaaaber ! Meine Fingernägel sind so scheußlich, die mag ich nicht sehen. Voller Rillen, splissig (sagt man das ?!) und einfach nur unschön anzusehen. Und mal ehrlich: Gelnägel ? Nä. Die sind schei*e. Also zumindest finde ich das. Die klackern nervtötend auf der Tastatur, man kann nix gscheid anlangen und außerdem machen die den Naturnagel kaputt. Es ist nicht so, dass ich es nicht ausprobiert hätte und nicht toootal begeistert gewesen wäre. Aber das war „damals“. Also vor ca. 10 Jahren oder so 🙂 Heute find ich die ziemlich uncool um ehrlich zu sein.
Da ich ja nun aber meine Nägel nicht in natura sehen mag, muss was drauf. Nagellack ist … 2 – 3. Ich bin ja voll der Held, was das anlangt. Will sagen ich schmier das Zeug um 9 Uhr drauf und allerspätestens um 9:30 Uhr hab ich nur noch Fetzen hängen, weil alles andere abblättert. Entweder bin ich zu doof für Nagellack, oder der hält auf meinen komischen Nägeln einfach nicht ?! Keine Ahnung.
Die Gel-Variante war da dann doch beständiger. Ganz selten, dass ich mal einen „verloren“ hätte – aber … wie gesagt, kommt nicht mehr in die Tüte. Davon mal völlig abgesehen fallen hier in München auch schnell mal 75 Euro für ne Neumodellage an und 50 Euro für’s auffüllen. Nä. Ohne mich. Is mir zu teuer. Wobei die UV-Variante anscheinend aber das einzige ist, was bei mir hält.
Ja, is gut, ich komm ja schon zum Punkt: Durch eine Kollegin bin ich also auf dieses STRIPLAC – Zeugs aufmerksam geworden. Striplac verspricht einen UV-gehärteten Nagellack, der sich nach ca. 10 Tagen total easy als ganzes vom Nagel abziehen lässt. Ohne den Naturnagel zu beschädigen. Und es verspricht außerdem, dass es NICHT absplittert.
Ha ! Muss ich haben ! Also hab ich mir das Dingen beim Online-Händler meines Vertrauens bestellt (gibt’s auch bei der türkisfarbenen Kosmetikkette, kostet dort aber ca. 40 Euro mehr). Gute 80 Euro hab ich für das „Starter-Set French“ bezahlt.
Wie der Name schon sagt, sind also die beiden French-Farben (rosé und weiß) dabei und dann der Unter- / Überlack. Außerdem gab’s noch die UV-Lampe, ein Döschen mit Reinigungspads, Feile, Hufstäbchen (wieder was gelernt !) und so ein „Abzieh-Aktivator“ dazu. Alles in allem: Neumodellage Gelnägel. Dann hat sich das Dingen schon amortisiert.
2 Wochen hat’s gedauert, bis ich das Teil in den Händen halten konnte, aber am Samstag war es endlich so weit:
Also hab ich das auch gleich ausprobiert. Es geht wirklich total leicht: Fingernägel in die gewünschte Form feilen, mit der Polierfeile die Oberfläche glätten, mit dem Reinigungspad entfetten, Unterlack drauf und 60 Sekunden ab in die Lampe. Dann gewünschte Farbe auftragen und ab in die Lampe, Reinigungspad, Überlack, Lampe, Reinigungspad, fertig. Nächste Hand. Tolle Sache.
Ich bin begeistert !! Ich steh ja jetzt nicht so auf diese künstlichen weißen Spitzen – also hab ich nur das rosé genommen und ich muss sagen: ja. Mag ich. 🙂
Samstag Vormittag hab ich es drauf gemacht und es sieht jetzt noch aus wie neu – ich hab damit schon geputzt, im Sand gebuddelt, bin geklettert und war im Büro. Ungezählte Male bin ich hängengeblieben oder angeeckt – alles wie neu:
Über’s abziehen kann ich noch nix sagen, das hab ich ja noch nicht ausprobiert. In zwei Wochen dann 😀 Bis dahin hält das Zeug hoffentlich, was es verspricht. Mit meinem momentanen Erfahrungsschatz kann ich Striplac also nur jedem empfehlen, der eine echte Alternative zu Gelnägeln sucht. 🙂
Letzte Woche waren wir in Passau auf dem Innstadtfriedhof. Der Anlass freilich war ein ernster, aber wie schon immer bei mir kann ich es einfach nicht lassen. Selbst unter den gegebenen Umständen ist und bleibt ein Friedhof für mich einer der schönsten Orte, die es gibt. Und so musste ich auch in Passau das Telefon zücken und ein paar wenige Grabmäler fotografieren.
Der Passauer Innstadtfriedhof zählt zu den schönsten Friedhöfen ins Süddeutschland und wer sich einmal die Zeit nimmt und „lustwandelt“ wird schnell verstehen, warum das so ist. Eigentlich besteht der Friedhof aus 3 Teilen – dem Severinsfriedhof rund um die im 5. Jh. erbaute Severinskirche, dem Hochfriedhof und dem Hauptfriedhof. Das älteste Grab ist aus dem Jahr 1772 – ein 7-jähriger Junge namens Anton Peterhansel wurde hier als erster überhaupt auf dem heutigen Hochfriedhof beigesetzt.
Eins meiner Favoriten:
Und die restlichen wieder als Galerie zum Durchklicken !
Grey
von E. L. James
Verlag: Goldmann Verlag
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 1215 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 634 Seiten
ASIN: B00ZFQMFGQ
Preis: 12,99 Euro (für Kindle); 14,99 Euro (Taschenbuch) zum Bestellen auf das Bild klicken!
Fazit:
Das erste Buch der „Shades of Grey“ – Reihe aus Sicht von Christian Grey erzählt.
Zum Inhalt brauche ich wohl nicht mehr wirklich was sagen, inzwischen dürfte wohl auf dem letzten klar sein, worum es bei Shades of Grey geht. An und für sich fand ich die Geschichte nach Band 3 mehr als ausgeschlachtet und war ziemlich erstaunt, um nicht zu sagen, entsetzt, als ich mitbekommen habe, dass es einen vierten Teil geben wird.
Zwar handelt es sich nicht um eine Fortsetzung, sondern um eher um eine Art „Nacherzählung“ von Band 1 aus Sicht des anderen Protagonisten, aber trotzdem. Echt jetzt ? Noch mal ? Eigentlich wollte ich „Grey“ nicht lesen – wozu auch ? Was sollte da schon noch neues drin stehen, als ich eh schon in Band 1 gelesen habe ?
Wie dem auch sei – ich habe Grey gelesen. Von der ersten bis zur letzten Seite. Und ich muss sagen, ich bin angenehm überrascht ! Man erfährt so viel mehr über Christian und wie es ihm geht, mit den ungewohnten Gefühlen. Wie sehr er wirklich mit seinen Albträumen zu kämpfen hat. Wie kaputt dieser Endzwanziger ist. Psychisch vollkommen abgefuckt. Ein junger Mann, der glaubt Schmerzen zufügen zu müssen, um seine eigenen Schmerzen in den Griff bekommen zu können. Und dann kommt Ana, dieses unschuldige Mädchen, die sich völlig unbedarft auf ihn einlässt und seine (Gefühls-)Welt vollkommen auf den Kopf stellt und seine Mauern zum Bröckeln bringt.
Von Seite zu Seite bin ich mehr in die Geschichte eingetaucht und habe mich ein weiteres Mal von Band 1 fesseln lassen. Für Fans der Reihe ist dieses Buch ein Muss!
Hab ich schon mal von meiner Angst, ach was, von meiner PANIK (!!!) vor’m Zahnarzt berichtet ? Seit Monaten schon schieb ich die anstehende Zahnreinigung vor mich hin (obwohl ich die ja inzwischen beinahe schon „im Vorbeigehen“ (will sagen: ohne Vollnarkose) mache 😀 ), weil ich genau weiß, dass das noch was anderes im Argen liegt 🙁 Und dass es garantiert nicht beim Zähnchen putzen bleiben wird.
Das, was in meiner Horrorvision zu machen ist, wird weh tun. SCHRECKLICH weh tun. Am ALLERSCHLIMMSTEN weh tun. Was mach ich nicht alles – Zahnpasta umgestellt (auf die fluoridfreie FOREVER Bright®, Solo Stix oder wie das Zeug heißt, schrubbeln hier, bürschteln dort, Zahnseide … Pusteblume ! Alles für die Katz‘ !
Und jetzt ist es also so weit – es tut weh !!! Und zwar ganz ohne das Zutun von Münchens verständnisvollstem und weltallerbestem Zahnarzt. Es tut von alleine weh !!!
Versteht Ihr die Dramatik in der Sache ??? Mir tut der ZAHN weh, ohne dass mir der ZAHNARZT weh tut 😛 Schöner Mist. Ich hab ANGST. Richtig ANGST. Morgen muss ich einen Termin vereinbaren. Und den kann ich dann nicht mehr absagen (so wie die letzten 3, die ich hatte …) – den muss ich wahrnehmen. Das sagt mein Verstand. Sonst wird’s noch schlimmer.
Also … In diesem Sinne: Maybe this is hell. I don’t care. I’ll take it !