Archiv der Kategorie: Munchkin

Munchkin’s neue Musikanlage

Nachdem jetzt langsam aber sicher das alte Radio von unserem Munchkin den Geist aufgibt (das ist mein altes Küchenradio und mind. 10 Jahre alt, wenn das überhaupt reicht!) und es so oder so über keinen USB-Slot verfügt, musste also ein neues her. Das stand spätestens mit dem Moment fest, als das Munchkin schweißgebadet aufgewacht ist und jämmerlich geschrien hat, weil die CD erst hing und sich das Gerät dann einfach abgeschaltet hat.

Also hab ich Nägel mit Köpfen gemacht und den Online-Händler meines Vertrauens bemüht. Zuerst wollte ich dem Munchkin eine pinke Anlage zugestehen, aber die war wirklich unterirdisch und ist sofot wieder in den Karton und zurück zum Versender gewandert 😛

Jetzt haben wir uns im zweiten Anlauf für die Karcher MC 6512 Vertikale Kompaktanlage entschieden und sind, nachdem wir bereits ein paar Funktionen getestet haben, wirklich zufrieden. Aus diesem Grund will ich euch das Gerät hier mal vorstellen.

Karcher MC 6512 Vertikale Kompaktanlage
(CD-Player, PLL-Radio, SD-Kartenleser,USB)

Farbe: silber / schwarz
Abmessungen: L: 32,5 cm, H: 20,5 cm / ca. 31 cm, T: 10,3 cm
Gewicht: 1,9 kg
ASIN: B008ZXNO2K
Preis: 79,99 Euro
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Produktbeschreibung:

Karcher MC 6512 Vertikale Kompaktanlage (CD-Player, PLL-Radio, SD-Kartenleser, USB) silber/schwarz

  • Vertikales Musik-Center MC 6512 mit CD-Player,PLL-Radio, AUX-In, SD-Kartenleser & USB-Anschluss
  • Vertikaler CD-Player unterstützt CD, CD-R und CD-RW – Elektrisch öffnendes/schließendes CD-Fach
  • Weckfunktion über CD, USB, SD, Radio oder Buzzer mit Dual-Alarm und Snooze-Funktion.
  • Verschiedenste Anschlüsse: Kopfhörerausgang, USB, SD-Kartenleser und AUX-In (für externe Komponenten); Wandmontage möglich
  • Lieferumfang: Vertikale Kompaktanlage MC 6512; Fernbedienung; Bedienungsanleitung
Meinung:

Es handelt sich bei der Karcher Kompaktanlage um eine Stereoanlage im Preissegment bis 80 Euro. Damit ist schon einiges zur Qualität und zum Klang gesagt. Hier muss man sicher Abstriche machen und darf keine Wunder erwarten. Wenn man sich allerdings auf das Gerät einlassen kann, wird man nicht enttäuscht.

Wir haben das Gerät, wie gesagt, für das Kinderzimmer gekauft, in der Hauptsache werden damit also CD’s abgespielt oder Hörspiele / Hörbücher vom USB-Stick gehört. Dadurch, dass das Munchkin in der Lage sein soll, das Gerät selbst mit dem Stick bzw. mit CD’s zu Bestücken, haben wir uns gegen die Wandmontage entschieden (die Schrauben sind übrigens mitgeliefert!) und die Anlage auf einem Regal in erreichbarer Höhe aufgestellt.

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Die Anlage verfügt über mehrere Anschlüsse (USB, SD-Slot, Aux-in). USB und SD sind gut erreichbar auf der Oberseite angeordnet. Ebenfalls auf der Oberseite des Gerätes sind die wichtigsten Bedienelemente platziert.

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Die anderen Bedienelemente (Track vor / zurück, 10 Tracks vor / zurück, Weckzeit einstellen, Sleep-Timer …) sind unterhalb des CD-Fachs hinter einer kleinen Klappe verborgen, was ich vollkommen in Ordnung finde – so fingert das Munchkin nicht ewig dran rum 😉

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Die Anschlüsse für Strom, Kopfhörer und Aux-in befinden sich auf der Rückseite des Geräts. Dort ist ebenfalls das Batteriefach zu finden; über die Batterien kann die Anlage nicht betrieben werden, sie dienen lediglich dazu, die Uhr- und Weckzeit bei einem evtl. Stromausfall nicht zu verlieren.

Das CD-Fach öffnet und schließt sich auf Knopfdruck elektronisch betrieben nach oben. Das ist beim Aufstellen zu beachten – die Anlage ist etwa 21 cm hoch, wenn man das CD-Fach öffnet, braucht man nach oben jedoch mindestens 31 cm Platz.

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Das Gerät spielt CD, CD-R, CD-RW problemlos ab. Das Einlesen der CD dauert mitunter etwas länger, aber das ist schon in Ordnung. Das Abspielen klappt problemlos, auch wenn man zwischen den Tracks hin und her wechselt, verschluckt sich das Gerät nicht. Obendrein ist es nicht besonders anfällig wenn’s mal wackelt, was es für den bei uns vorgesehenen Einsatz im Kinderzimmer natürlich geradezu perfekt macht 🙂

USB und SD können nicht gleichzeitig betrieben werden; aber wer will das auch ? Wenn man von CD auf USB wechselt, zählt das Gerät zunächst, wie viele Tracks auf dem Stick gespeichert sind und fängt dann automatisch mit der Wiedergabe von Titel 1 an. Was nicht funktioniert, ist die Auswahl von Ordnern. Da kann man jetzt drüber diskutieren, ob das in der heutigen Zeit und der Preisklasse akzeptabel ist, oder nicht. Wir brauchen es nicht und darum ist es für uns kein Problem.

Wenn wir also wirklich eine bestimmte Reihenfolge brauchen, so gibt es die Möglichkeit Programmlisten anzulegen. Hierbei kann man die Abspiel-Reihenfolge von bis zu 99 Titeln festlegen. Das ist für uns vollkommen ausreichend.

Das Gerät ist mit einer Uhr und einem Wecker ausgestattet, für den man zwei verschiedene Weckzeiten einprogrammieren kann. Sollte das Gerät so lange überleben, haben wir also auch gleich einen Wecker, wenn das Munchkin in die Schule kommt. Die Uhrzeit lässt sich im 12 und 24-h-Modus anzeigen. Der Weckton kann entweder der übliche Buzzer sein oder von CD, SD-Karte, Radio oder USB-Stick kommen, was ich sehr angenehm finde. Eine Snooze-Funktion gibt es auch.

Was ich noch besonders hervorheben möchte: Die Beleuchtung des Displays lässt sich ausschalten ! Das finde ich insbesondere für die Nacht sehr angenehm, denn dann ist nicht immer der ganze Raum in ein fahles Licht getaucht, wie das bei den meisten Radioweckern oder CD-Playern der Fall ist. Sollte man in der Nacht trotz allem einmal wissen wollen, wie spät es ist, genügt ein Druck auf die Fernbedienung und das Display geht für kurze Zeit an.

Im Lieferumfang ist eine Fernbedienung enthalten, mit der man alle Funktionen des Gerätes bedienen kann. Sie ist etwas unübersichtlich und es gibt nicht die standardisierten Symbole.

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Unser zweijähriges Munchkin, das über wenig Fernbedienung-Erfahrung verfügt, hat daran weniger Anstoß genommen, als wir Großen. Will sagen: die Fernbedienung lässt sich von einem Kind bedienen und spätestens nach dem dritten Mal hat man es begriffen. Einziges Manko der Fernbedienung: man muss ziemlich genau treffen, aber okay. Ist eben nicht zu ändern.

Jetzt also zum Klang. Ja, der Klang. Also, im Ernst. Die Anlage ist gemacht als Zweitanlage zum Beispiel in der Küche, im Bad, im Kinderzimmer oder im Schlafzimmer. Eine Party kann man damit nicht beschallen. Was will man für 80 Euro auch erwarten ? Was vergleichbar kleines von namhaften Herstellern wie z.B. Bose oder Harman Kardon kostet ein Vielfaches. Der Klang ist also nicht so schlecht wie befürchtet, aber auch noch lange nicht als hervorragend zu bezeichnen.

Man kann es benutzen, ohne dass man Ohrenweh bekommt und zum Abspielen von Hörbüchern und Kinderliedern ist es vollkommen ausreichend. Ich habe viele Rezensionen zu dem Gerät gelesen und sehr oft war von „blechern“ und „rauschen“ die Rede – das kann ich nun nicht feststellen. Vielleicht höre ich aber auch auf der Frequenz nicht 😉

Ich hab ein kleines Video gemacht, ich hoffe, man kann einigermaßen hören, wie der Klang ist.

Fazit:

Für ein Kinderzimmer oder in der Küche ist die Kompaktanlage vollkommen ausreichend. Sie macht das, was sie soll: sie macht Musik und nimmt wenig Platz dafür in Anspruch. Ich finde das Preis-Leistungs-Verhältnis passt und für den beschriebenen Einsatz im Kinderzimmer kann ich das Gerät uneingeschränkt empfehlen.
Von mir gibt es eine Kaufempfehlung und

4 von 5 Sternen

So viel also zu meinem Geräte-Test 🙂 Das Munchkin ist, nach anfänglichen Anpassungsschwierigkeiten (der Zwerg tut sich irgendwie schwer, wenn man was althergebrachtes verändert), super zufrieden mit dem neuen Teil. Das allerdings könnte nicht zuletzt auch an dem niegelnagelneuen USB-Stick liegen, den ich der Maus gegönnt habe 🙂

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Der Stick hat eine Kapazität von 8 GB, was für die Maus anfänglich erst mal ausreichend ist. Man kann ihn aber auch mit bis zu 64 GB erwerben. Das machen wir vielleicht zu gegebener Zeit auch noch. Uns jedenfalls erleichtert das lustige Affen-Design die Suche nach dem richtigen Stick, auf dem die Kinderlieder gespeichert sind, das Munchkin ist ganz verrückt nach dem „monkey“ und obendrein lässt er die Stereoanlage ein bisschen kindgerechter aussehen:

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Zu kaufen gibt’s den übrigens hier:

Der Stick bekommt von mir volle

5 von 5 Sternen

Und damit soll’s das für heute gewesen sein. Bis zum nächsten Mal ! 🙂

 

Meine ersten Spiele: Farben und Formen von Haba®

Heute möchte ich euch mal ein Spiel vorstellen. Ein Kinderspiel um genau zu sein. Mich hat es so so so geärgert, dass ich für das Munchkin irgendwie nix gefunden habe, dass ich beschlossen habe, die wenigen Spiele, die wir haben und auch spielen, hier vorzustellen.

Es ist nämlich anscheinend so, dass Kinder im Alter zwischen 12 und 36 Monaten für die Spielwarenindustrie inexistent sind. Oder ich bin zu blöd, was Passendes zu finden. Kann auch sein. Die meisten (Gesellschafts-)Spiele sind was „für Babies“ oder für deutlich größere als unser munchkin. Klar, Ravensburger hat ein bisschen was und Haba natürlich. Haba stand allerdings nie auf meiner Wunschliste, weil ich das wirklich unverschämt teuer finde. Klar, es ist Holz, gut verarbeitet, speichelfeste und giftfreie Lacke, gute Qualität und so. Aber trotzdem: 20 – 30 Euro für ein Kinderspiel ? Boah ! Ravensburger liegt ein bisschen drunter – 10 – 20 Euro muss man hier für ein Spiel berappen. Fazit: wir haben von allem was. Ich bin bei sowas geduldig und schlage dann beim online-Händler meines Vertrauens zu, wenn die Preise mal kurz in den Keller gehen. 😀

So, jetzt aber genug mit dem Vorgeplänkel – hier kommt also die Spielebewertung:

Farben & Formen
von HABA

empfohlenes Alter: 2 – 4 Jahre
Anzahl Spieler: 1 – 3
Spieldauer: beliebig
Material: Holz (hauptsächlich) und Karton
Abmessungen: 22,2 x 22 x 6,8 cm
Lernziel: Wahrnehmen / Zuordnen / Farben & Formen
Hersteller / Modell: HABA / 4652
ASIN: B0015XQPEQ
Preis: 20,42 Euro
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Inhalt:

Was bekommt man also ? Das Spiel kommt in einer hübsch bunten und stabilen Schachtel:

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In der Schachtel sind 3 beidseitig bespielbare Spielbretter aus extra dickem Karton. Das sorgt für Stabilität und verzeiht auch eine etwas grobere Behandlung. Auf der einen Seite ist ein Schmetterling, aus dem insgesamt 5 Formen (je 2 x Dreieck und Viereck sowie 1 Kreis) ausgestanzt sind und auf der anderen Seite sind bunte Blumen aufgedruckt.

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Außerdem befinden sich in der Schachtel je ein Farben- und Formenwürfel, sowie je 2 Dreicke, 2 Vierecke und 1 Kreis in 3 verschiedenen Farben.

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Und natürlich gibt’s auch eine Spielanleitung.

Spielbeschreibung:

Die Regeln sind einfach: Für den Schmetterling würfelt man abwechselnd mit dem Formenwürfel und füllt die entsprechende Form ein, für die Blumen mit dem Farbwürfel. Wenn man eine Form oder eine Farbe würfelt, für die auf dem Spielbrett kein freies Feld mehr ist, muss man aussetzen. Im Grunde genommen ist das schon alles.

Wir haben, um den Spaßfaktor für das Munchkin zu erhöhen, unsere eigenen Regeln geschaffen, bzw. spielen wir verschiedene Variationen. Dazu gehört zum Beispiel, dass wir mit beiden Würfeln würfeln und dann eben das blaue Viereck oder das rote Dreieck und so weiter, in unseren Schmetterling oder auf unsere Blume legen.

Eine weitere Variante, die wir gerne verwenden ist, dass wir das Schmetterlingsspiel mit dem Farbwürfel spielen, und jeder Mitspieler seinen Schmetterling mit ein und derselben Farbe füllen muss. Das bedeutet, wenn das Munchkin anfängt und z.B. rot würfelt, muss das Zwergerl alle weiteren Formen auch in rot ausfüllen. Als nächstes ist der Liebste dran und würfelt blau, dann muss er seinen Schmetterling mit allen blauen Formen fertig machen. Wenn ich dann an der Reihe bin und rot würfel, bekommt das Munchkin eine weitere Form und so weiter.

Meinung:

Es ist ein einfaches Spiel und für Spielanfänger ist es ganz hervorragend geeignet. Die Regeln sind einfach, die Spielelemente für Kinderhände gut zu greifen. Was ich besonders gut finde ist, dass die Kinder nicht mit einer Vielzahl an Farben und Formen überfordert werden. Es werden hier ganz bewusst nur die drei Grundfarben (rot, blau und gelb) und die drei gängigsten Formen (Kreis, Dreieck und Viereck) verwendet. Das ist für Kinder in dem Alter gut zu begreifen und auch zu lernen. Gegen die Langeweile, die das Spiel sicher schnell bringen würde, würde man sich strikt an die Regeln halten, helfen Variationen im Spiel, wie oben beschrieben.

Unser Munchkin hat das Spiel zum Geburtstag bekommen und wir spielen es beinahe jeden Tag mehrere Male. Man konnte wirklich beobachten, wie der Zwerg große Fortschritte bei der Farb- und Formerkennung gemacht hat – auch andere Farben können inzwischen zuverlässig korrekt benannt werden.

Über die Qualität muss ich wohl nicht so viel sagen – wer HABA kennt, weiß dass man hier gute Qualität erhält. Die Spielbretter sind aus extra dickem Karton gefertigt, die auch verzeihen, wenn sie mal etwas unsanfter behandelt werden. Auch nach Monaten intensivster „Bespielung“ sind hier keine abgestoßenen Kanten oder Knicke zu verzeichnen und unser Munchkin ist nicht zimperlich, was das angeht. Die Farbe auf den Spielbrettern, bzw. der Druck ist ebenfalls von sehr guter Qualität, da ist nix verblasst und es gibt keine Kratzer.

Die Formen und die Würfel sind aus Holz gefertigt und in den Farben rot, gelb und blau lackiert. Die Verarbeitung ist einwandfrei, es gibt keine scharfen / spitzen Ecken und Kanten. Alle Formen sind zusätzlich noch mit einer Blume, bzw. die Kreise mit einem Gesciht bedruckt, was hier für den Zwerg das Highlight ist 🙂 Die Größe der Formen und auch der Würfel ist ideal für kleine Kinderhände, die Sachen sind griffig und lassen sich gut handhaben.

Fazit:

Ein tolles Spiel für Spielanfänger – die Regeln sind einfach, die Spieldauer ist nicht zu lang. Mit Varianten lässt sich das Interesse aufrecht erhalten. Kaufempfehlung !

5 von 5 Sternen



 

 

Buchvorstellung: tiptoi® Entdecke den Regenwald

tiptoi® Entdecke den Regenwald
von Inka Friese (Autor) und Anne Ebert (Illustrator)

Format: Spiralbindung, 16 Seiten
Verlag: Ravensburger Buchverlag, Auflage 1
ISBN-10: 3473329193
ISBN-13: 978-3473329199
empfohlenes Alter: 4 – 7 Jahre
Preis: 19,99 Euro
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Beschreibung:

Exotische Vögel, giftige Reptilien sowie unzählige Insekten und Säugetiere bevölkern die Regenwälder der Erde. Neben dem größten von ihnen, dem Amazonas-Regenwald in Südamerika, können Kinder auch die afrikanischen und südostasiatischen Dschungelgebiete interaktiv entdecken. Vom Boden bis zu den Baumwipfeln lernen sie unzählige Tiere und Pflanzen kennen. Außerdem erfahren sie, wie die Menschen an diesem besonderen Ort leben.

Meinung:

Das neueste Buch aus der Reihe „Wieso Weshalb Warum“ tiptoi® ist Band Nr. 19 – Entdecke den Regenwald. Wir haben es im März schon vorbestellt und Ende April haben wir es endlich endlich bekommen 🙂

Dieses Buch umfasst folgende Themen:

  • Was ist ein tropischer Regenwald?
  • Wie sieht es am Boden des Amazonas-Regenwalds aus?
  • Wie kommen die Tiere von Baum zu Baum?
  • Warum ist es in den Baumkronen so laut?
  • Wer fühlt sich am und im Amazonas wohl?
  • Wo leben die meisten Menschenaffen?
  • Zu welchen Wäldern sagt man auch „Dschungel“?
  • Warum sind die Regenwälder in Gefahr?

Gleich vorneweg: Ich liebe die tiptoi® Produkte / Bücher. Sie vermitteln eine Menge Wissen, kindgerecht aufbereitet. Und, obwohl ich meine Allgemeinbildung als überdurchschnittlich einstufen würde, muss ich sagen, dass ich auch so einige neue Erkenntnisse aus den Büchern mitgenommen habe.

Die Sprache ist einfach und auch das vermittelte Wissen ist inhaltlich der Zielgruppe gut angepasst. Die Kinder werden nicht überfordert oder mit „unnützem“ Wissen überschüttet. Die in der Überschrift gestellten Fragen werden kurz, knapp und für Kinder dieser Altersgruppe umfassend genug beantwortet. Für manche Tiere oder Pflanzen gibt es die Möglichkeit, über den Button „Wissen“ mehr Details über dieses spezielle Tier oder diese spezielle Pflanze zu erfahren.

Ich finde die Zeichnungen sehr gelungen – alles sieht sehr realistisch aus und lässt sich gut erkennen:

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In „Entdecke den Regenwald“ gibt es zwei Lieder, und auf jeder Seite Spiele.

Eine Sache, die ich besonders mag (die aber für alle tiptoi® Produkte gilt) ist, dass die Stimme auf dem Stift nicht mechanisch klingt, sondern eher wie ein Hörspiel, richtig gut. Das gilt auch für die Lieder und die Tier- / Wald- etc. Geräusche. Absolut realistisch.

Fazit:

Unser Munchkin ist erst 2 Jahre alt, aber wir haben (nach einem ausgiebigen Probespielen im Buchladen) dennoch den tiptoi® Stift zum Geburtstag geschenkt. Das Zwergi hat sofort begriffen, wie das System funktioniert (mit dem Einschaltknopf und so) und ist voll des Glücks. Jeden Tag werden die tiptoi® Bücher angeguckt und der Stift gequält 🙂 Die Rubrik „Wissen“ und „Spiele“ sind für uns, aufgrund des Alters, noch nicht so interessant, aber unser Zwerg liebt es die Tiergeräusche anzuhören und auch die Namen zu den jeweiligen Tieren zu erfahren. Und das klappt richtig gut.

Von uns gibt es für diesen Band eine uneingeschränkte Kaufempfehlung und, nach einegehendem Munchkin-Test volle

5 von 5 Sternen


 

Spielplatz an der Aschheimer Straße, Unterföhring

Heute vormittag waren wir mit dem Munchkin auf einem, für uns, neuen Spielplatz. Eine Nachbarin hat uns den Tipp gegeben, dass es in unserer Nachbargemeinde Unterföhring einen traumhaft tollen Spieli für die Zwerge gibt und, was soll ich sagen ? Recht hat sie !

In München gibt es tonnenweise gute und gepflegte Spielplätze für jedes Alter, aber der toppt alles, was ich bislang gesehen habe ! Da bleiben keine Wünsche offen ! Aber von vorne. 🙂

Der Spieli ist von uns aus etwa 5 km weg – wir haben das Radl genommen, aber man kommt auch mit dem ÖPNV in die relative Nähe. Wer mit dem Auto kommt, findet ausreichend Parkplätze an der Straße (okay, morgens um 10 – wie das im Hochsommer später aussieht, mag ich mir nicht vorstellen 😛 ).

Er liegt in einer ruhigen Seitenstraße von Unterföhring und ist wie ein kleiner Park mit altem Baumbestand angelegt. Das heißt, er ist auch im Hochsommer wirklich gut nutzbar, da immer ausreichend Schatten vorhanden ist. Der Spielplatz ist super weitläufig, ich kann mir schwer vorstellen, dass der mal wirklich so richtig richtig überlaufen ist.

Für jedes Alter ist was geboten: es gibt Vogelnestschaukeln für die Allerkleinsten, einen Kleinkindspielbereich mit dem Alter angepassten Spielgeräten (keine großen Lücken zwischen den Treppenstufen, z.B.) und Sand zum Buddeln, für größere Kinder gibt es Klettergeräte und -wände, große Rutschen, Wippen, Balanciergeräte etc. Im hinteren Bereich ist eine riesige Wiese, auf der Tore stehen und wo man Federball, Indiaka oder sonst noch was spielen kann. Außerdem hab ich ein kleines Basketballfeld entdeckt und Tischtennisplatten gibt’s auch 😉

Für die Eltern ist natürlich auch was geboten: es gibt einen Grillplatz – so kann man im Sommer dort wirklich den ganzen Tag mit dem Nachwuchs verbringen ohne verhungern zu müssen 😉 Echt cool. Sowas hab ich bislang noch auf keinem Spielplatz gesehen – also einen direkt angeschlossenen Grillplatz. Und außerdem gibt es Toiletten – das ist was mit Seltenheitswert – drum erwähne ich es extra.

Jetzt hab ich ganz schön viel erzählt, gell, ich zeig euch mal schnell ein paar Bilder; und weil’s halt doch einige sind, diesmal als Galerie zum Durchklicken:

Wir haben uns alles angesehen und auch viel ausprobiert mit dem Munchkin, der Renner waren allerdings die Hängebrücke und der Kleinkindspielplatz – der hat einfach als einzigster Spielbereich SAND zum Buddeln. Und das ist dem Munchkin eben doch das allerliebste.

Beinahe zwei Stunden war der Zwerg damit beschäftigt Sand von einer Ecke zur anderen zu transportieren und ihn dann durch das Rohr nach unten rutschen zu lassen 🙂

Was mir sehr sehr positiv aufgefallen ist: Nicht den allerkleinsten Krümel Dreck hab ich gefunden. Piccobello sauber ! Alle Spielgeräte in einem einwandfreien Zustand und mit einem unglaublichen Spaßfaktor für die Mäuse.

Wir werden ganz bestimmt öfter hingehen, jetzt, wo wir ihn endlich kennen ! 🙂

Von mir gibt’s eine absolute Empfehlung für diesen Spielplatz und ein dickes Lob für die Gemeinde Unterföhring, die so eine riesige Fläche top in Schuss hält um dem Nachwuchs ein paar Stunden unvergleichlichen Spaß zu bereiten !

Nur damit ihr mal eine ungefähre Vorstellung von der Größe des Spielplatzes bekommt, hab ich bei Google Earth einen Screenshot gemacht. ALLES (!!!) was Ihr auf dem Bild seht, ist Spielplatzfläche !

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Der Abenteuerspielplatz an der Aschheimer Straße in Unterföhring bekommt von mir volle

5 von 5 Sternen

 

Advent Advent

Bald ist es so weit – der 1. Advent. Seid Ihr schon im Adventsfieber oder in Weihnachtsstimmung ? Ich hab im Moment eher Frühlingsgefühle – draußen hatte es bis gestern fast 20°C – also PLUS 😛 Seit gestern plagen wir uns mit Wind umeinander und jetzt regnets auch a wengerl. Am Sonntag soll’s schneien – vielleicht kommt dann die Weihnachtsstimmung auf 😀

Jedenfalls naht nicht nur der Advent mit großen Schritten, sondern auch der 1. Dezember. Und das ist ja, zumindest für Kinder – also das Munchkin, eine richtig coole Zeit: ADVENTSKALENDER 😀 Ich will nicht, dass das Zwergerl so’n Schokoladen-Dings da hat, das muss ja nicht sein.

Für das Spielzeug-Zeugs ist Zwergi noch nicht alt genug, bzw. haben wir nichts „rundrum“. Ein Kreuz. Also muss ein selbstbefüllbarer her. So eine Schnur mit Säckchen dran zu besorgen war ja jetzt nicht so das Problem – da hat der Online-Händler meines Vertrauens was für mich im Angebot gehabt:

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Aber die Füllung 😛 Kinder zwischen 9 Monate und 3 Jahre scheinen für die Spielzeugindustrie quasi nicht zu existieren. Es ist so schwer irgendwas zu finden, was nicht „babylike“ ist und nicht zu „erwachsen“. Über zwei Stunden bin ich letztes Wochenende durch die Stadt getigert auf der Suche nach einigermaßen sinnvollen Dingen, die ich in den Adventskalender stopfen kann.

Ich wäre nicht die Mama, wenn ich nicht fündig geworden wäre 😀

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Das große Päckchen am hinteren Bildrand wird der Nikolaus bringen. Ansonsten sind das alles Accessoires ( 😉 ) für in die Sackerl 😀 Da unser Zwergerl so gerne malt, hab ich ein Vermögen in Stifte von Lamy investiert – die teile ich auf mehrere Säckchen auf; dann gibt’s Pixi-Bücher, den die finden hier ebenfalls sehr großen Anklang 🙂 Es gibt das jetzt was (für mich) neues, nämlich „Pixi kreativ“ – in dem Fall kann man die ausmalen und versteckte Bilder zum Vorschein bringen.

Dazu noch nen neuen Fummel für „Babyla“ (die Puppe), Seifenstifte für die Badewanne und so „Spezial“-Badezusätze. Bisserl Schokolade kommt natürlich auch rein, aber halt nicht jeden Tag und nicht in rauhen Mengen.

Ich bin sooo gespannt, wie die Maus reagieren wird, wenn der gefüllte Kalender aufgehängt wird und jeden Tag ein Säckchen geöffnet werden darf 🙂 Mal sehen, ob der Zwerg damit überhaupt schon was anfangen kann 😉

Vorweihnachtliche Grüße !

Laterne Laterne – Klappe die 1.

Bald ist es wieder so weit – St. Martin steht quasi vor der Tür. Am 11.11. gibt es hier bei uns in der Nähe einen Martinszug mit Pferd 😀 Da muss ich natürlich mit dem Munchkin hin. Und da das Baby von Welt natürlich nicht zwei aufeinander folgende Jahre mit der gleichen Laterne laufen bzw. fahren kann … Muss also Muttern in den sauren Apfel beißen und mal wieder die nicht vorhandenen Bastelkünste auspacken. 😛

Im letzten Jahr hatte ich ja diesen Bausatz –> *klick* – aber in diesem Jahr wollte ich einfach was anderes. Was, wo das Munchkin mitbasteln kann. Also, der Klassiker: ein mit Pappmaché umwickelter Luftballon.

Nachdem wir also gestern eh beim Munchkin tapeziert haben und der Kleister schon mal angerührt war, haben wir beschlossen, dass wir die Laterne gleich mitbasteln. Gesagt getan. Leider war das Munchkin gestern ein bisschen kränklich, so dass Papa und Mama Kindheitserinnerungen aufleben haben lassen und gemantscht haben, was das Zeug hielt. Und weil’s so schön war, haben wir gleich 2 Laternen gebastelt – dann kann eine zur Oma 🙂

Und so geht’s …

Ihr braucht:
viiieeele Schnipsel buntes Transparentpapier, paar Schnipsel weißes, Luftballon, Tapetenkleister, Wollfaden und Wäscheklammer

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Angst vor dreckigen Fingern ist dem Vorhaben eher hinderlich … Also: Finger rein in die Pampe und den Luftballon eingekleistert. Weiße Schnipsel drauf

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Mehr Kleister und dann bunte Schnipsel.

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Das ganze etwa dreimal wiederholen.

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Dann nen Wollfaden oben an den Schnurpsel vom Ballon und zum trocknen aufhängen.

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Das dauert ne Weile. Deswegen kann ich euch erst nächste Woche zeigen wie es weitergeht bzw ob es überhaupt was geworden ist 🙂

Was haben eure Kids für Laternen ? Geht überhaupt noch jemand zum Laternelaufen ? Oder ist das old-fashioned ?