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Urlaub Teil 1 / Holiday Part 1

Lange haben wir die 3 Wochen Urlaub herbeigesehnt ! Und dann war er endlich da: der 19. Dezember.

In der Früh um halb 7 hat uns meine Schwiegermutter abgeholt und an den Flughafen München gebracht. Von dort haben wir einen United – Flug nonstop nach Houston gehabt 😀

Entgegen meiner Befürchtungen hat das Munchkin den 12-Stunden-Flug ohne große Probleme über sich ergehen lassen. Bisschen aus dem Fenster gucken, bisschen schlafen, bisschen rumlaufen, bisschen Fernseh gucken – zack, schon waren wir im Landeanflug 😀

In Houston haben Janet und Alex uns am Flughafen abgeholt und zu sich nach Hause gebracht. Janet war mehr als fleißig und hat alle unsere Wünsche schon im Voraus erfüllt ! :love: So warteten also schon Sandalen, Bücher, LifeSavers und Rice Krispies Treats auf uns. Und auch Flip Flops für Muttern standen im Gästezimmer bereit :thunbs:

Freitag Abend waren wir dann in einem Steakhouse, dessen Namen ich leider schon wieder vergessen habe. Das Essen (ich hatte T-Bone – Steak, wie sich das für Texas gehört 😉 ) war ganz hervorragend, aber ich war sowas von platt, dass ich von der Unterhaltung kaum etwas mitbekommen habe und beitragen konnte ich auch nur noch wenig sinnvolles 😉 Das Munchkin hat die ganze Party brav verschlafen. Fix und foxi war der Winzling. :yawn:

Samstag morgen hatte das Zwergerl natürlich sehr zeitig ausgeschlafen (5:30 Uhr Houston-Zeit). Aber das war kein Problem – Janet war auch schon früh auf den Beinen und so hatten die beiden Zeit miteinander zu spielen 😉 Später war das Zwergerl dann mit Janet und Papa bei der Bank. Dort gibt es ein Konto vom Liebsten und irgendwie hatten wir da keinen Zugriff mehr drauf – jedenfalls ist das Problem jetzt auch gelöst.

Kaum waren die 3 zurück, ging’s auch schon wieder weiter: Shopping war angezeigt. Ich brauchte Jeanshosen. Gesagt getan. Nach dem Einkaufen hat’s mich dann aber auch echt ausgehebelt. :yawn: Ich war sowas von im Eimer, das kann sich kein Mensch vorstellen. Ein Glück war der Zwerg auch platt, und so haben wir ein gemütliches Nickerchen eingelegt. Ich weiß nicht, wie lange ich geschlafen habe, aber es war guuuut – aber nicht lang genug 🙁

Nach dem Abendessen, Janet hatte Burritos gemacht :eat: , waren wir im Houston Zoo. Dort gab’s die „Zoo Lights“ – wow ! Das war wirklich toll !

 


 
Danach war ich zu absolut nichts mehr zu gebrauchen und bin in mein Bett gewackelt :zzz: Das war’s aber leider auch schon wieder mit unserem Besuch in Houston 🙁 Am Sonntag früh um 7 hat Janet uns zum Flughafen gebracht, weil um 10:00 Uhr unser Weiterflug nach Punta Cana hätte sein sollen …

 
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Die Alete – Lüge :-(

Boah, bin ich sauer ! :kreisch: :stop: Wie kann ein Babynahrungs-Hersteller nur so dreist lügen ? Hmpf.

Ja, ich verfütter Gläschen an das Munchkin. Das Munchkin steht im Verdacht an Zöliakie zu leiden (was sich hoffentlich nur als vorübergehend entpuppen wird) und daher ist es schwierig selbst zu kochen, ohne erheblichen Aufwand betreiben zu müssen. Ist aber auch egal, per se ist weder bei Alete noch bei anderen Babynahrungsherstellern, Gift drin. Ich will auch überhaupt nicht die Qualität der Produkte in Frage stellen – ich kaufe so ziemlich alle der namhaften Hersteller gleichberechtigt, gerne und mit gutem Gewissen.

ABER:

Wenn auf dem Gläschen draufsteht: „ohne Zusatz von Verdickungsmitteln“ und dann ist da STÄRKE drin ?! Entweder bin ich total doof, oder die verarschen die Leute ! Ich nehme Stärke üblicherweise dafür her, Wasser in Soße zu verwandeln ?! Weil Stärke nämlich VERDICKT resp. „eindickt“ um beim korrekten Sprachgebrauch zu bleiben. Redet Alete in dem Fall bloß von so tollen Dingern wie „Xanthan“ ?! Na danke. Verdickungsmittel sind Verdickungsmittel. Egal wie sie heißen.

Wenn also mein Gläschen ohne Verdickungsmittel ist, warum ist dann Stärke drin ? Noch dazu: Stärke wird in der Hauptsache aus was gewonnen ? Sehr gut. Aus Kartoffeln oder Getreide. Und wie eingangs erwähnt haben wir ein Kind mit Verdacht auf Zöliakie.

Finde den Fehler ! :wand:

Nachdem also das an und für sich glutenfreie Mittagessen (Alete Rahmkarotten mit Reis und Geflügel, ab 10. Monat retour kam :puke: hat Muttern die Zutatenliste mal genauer gelesen. Zugegeben, das hätte ich vielleicht schon vor dem Kauf bzw. vor der Verabreichung tun sollen – hinterher ist man immer schlauer.

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Okay, es steht nicht „glutenfrei“ drauf – aber auch nicht „glutenhaltig“. Auf der Webseite von Alete findet man in den Allergeninformationen zu dem Produkt unter „Gluten“ – „Laut Rezeptur ohne Zusatz“. Und da ja eigentlich keine Verdickungsmittel (wozu ich Stärke nach wie vor zähle) drin sind … ist an Reis, Gemüse und Fleisch üblicherweise NICHTS was eine Glutenunverträglichkeit auslösen könnte. Durch diesen dämlichen Zusatz an Stärke allerdings wird ein, eigentlich für Kinder mit Glutenunverträglichkeit perfekt geeignetes, Mittagsgericht zu einer fiesen Bauchweh-(Kotz-)Falle.

Und wie komm ich drauf, dass es also genau an dem Gericht gelegen haben muss und der Zwerg nicht einen der gerade grassierenden Magen-Darm-Infekte aufgegabelt hat ? Ganz einfach: Das Munchkin isst das Zeug (sonst gab’s bis zu diesem Zeitpunkt ausschließlich Muttermilch !), schläft (soweit alles wie immer). Wacht auf, kotzt sich die Seele aus dem Leib und sobald der ganze Mist draußen ist, hat Munchkin Hunger und tobt rum als wäre nix gewesen. Für einen MD-Infekt wäre das ein bisschen unspektakulär.

Alete jedenfalls kommt mir beim Mittagsmenü nicht mehr ins Haus. Beim Obst … mal sehen.

Krankenbeschäftigung / Keeping the sick busy

Preisfrage: Was macht man, wenn der Nachwuchs kränklich ist und das Wetter eine volle Katastrophe ? Richtig ! Man holt die Legos aus dem Schrank. Und auch wenn Mami das schon als Kind nicht gemocht hat, baut sie doch aus Nichts die schönsten Zoos der Welt :love: :chill:

Question: what do you do when the  offspring is sickish and the weather is too bad to even think of going for a walk ? There you go ! You get the Legos out. And even if the Mommy didn’t like playing Lego when she was a child she still is building the most beautiful zoos out of nothing. :love: :chill:

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Tierpark Hellabrunn

Kürzlich haben wir einen der selten gewordenen Sonnentage hier genutzt und sind nach dem Frühstück in den Tierpark Hellabrunn gefahren.

Der Münchner Zoo ist gut mit dem ÖPNV (U3 bis Haltestelle Thalkirchen, Bus 52 bis Endhaltestelle Tierpark / Alemannenstraße) zu erreichen; für die Autofahrer stehen in der Nähe der beiden Eingänge ausreichend kostenpflichtige Parkplätze zur Verfügung. Die Parkgebühr beträgt 3,50 bzw. 4 Euro für den ganzen Tag. Wer mit dem Auto kommt sollte allerdings beachten, dass der Tierpark innerhalb des Rings liegt, das bedeutet, dass eine grüne Umweltplakette nötig ist.

Der Zoo ist als Geozoo in verschiedene Welten aufgeteilt, d.h. die Tiere sind nach Kontinenten und nicht, wie in den meisten anderen Zoos üblich, nach Arten „sortiert“. Wir sind am Flamingo-Eingang gestartet und waren somit als erstes im asiatischen Urwald angelangt. Die Affen, insbesondere natürlich die Menschenaffen sind ein echter Besuchermagnet. Sie sind aber auch zu drollig 🙂 Das Munchkin hat sich dafür noch nicht so interessiert, die Tiere waren hinter dem Glas einfach zu weit weg, als dass das Zwergerl in der Lage gewesen wäre, das zu verarbeiten.

Weiter durch den asiatischen Kontinent finden sich die Elefanten mit den kleinen Ohren 😉 und das Schildkrötenhaus. Die Elefanten haben nicht gerade das Interesse des Munchkins erregt und auch die Schildkröten waren irgendwie zu lahm :yawn: Allein die Fischerkatze konnte eine Gefühlsregung erzeugen, weil sie auf uns zumarschiert kam um dann doch das Weite zu suchen 😉

 
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Interessanter wurde es dann in Afrika bei den Löwen. Zu Anfang war ich mir nicht sicher, ob der Pimpf den Löwen überhaupt gesehen hat, aber spätestens als er anfing sich zu bewegen und brüllend durch sein Gehege zu marschieren, war (nach dem anfänglichen Schrecken, wie laut das Tier ist), die Freude groß. Wir haben Bilder von Löwen und Tigern im Kinderzimmer hängen und auch die Duplo – Tiere sind hier heiß beliebt. Soweit man das in dem Alter beurteilen kann, bin ich versucht zu sagen, dass die Löwen in der Lage waren, das Munchkin zu beeindrucken 😀

Aber der Renner waren ganz klar die Pinguine und die Eisbären. Fasziniert hat der Zwerg gefühlt stundenlang versucht die Pinguine zu fangen, wenn sie ganz dicht an der Glasscheibe vorbeigeschwommen sind und dabei vor Freude richtig gejuchzt. Pinguine sind allein durch ihren Watschelgang schon unschlagbar süß – ich mag sie auch heute noch gerne angucken.

 
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Auch die Eisbären waren von großem Interesse. In Hellabrunn gibt es derzeit zwei Eisbärjunge, die einen Heidenspaß daran haben durch’s Wasser zu toben und Kisten, Wurzeln und sich selbst unterzutauchen 🙂 Wir hatten eine super Platz erwischt und so hatte das Munchkin freie Sicht auf die beiden und hat locker 15 Minuten fasziniert zugesehen.

Der ungeschlagene Favorit allerdings ist und bleibt der Streichelzoo. :nod: Die Ziegen dort sind super zutraulich und unser Munchkin hat ja nunmal überhaupt keine Angst. Also die nächstbeste Ziege einfach mal am Ohrwaschl gepackt und dann mal schauen, wer länger durchhält :rofl: Die Ziege hat alles stoisch über sich ergehen lassen und sich nach einer Weile einfach geschüttelt und ist von dannen gezogen.

 
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Nach dem Streichelzoo war’s um das Munchkin geschehen. Zu viele Eindrücke. Fix und foxi ist der Zwerg im Wagerl eingeschlafen und hat sich durch die Sonne schieben lassen.

Der Liebste und ich haben uns noch die restlichen Tiere angesehen, aber wie vermutlich jeder weiß, ist Zoo ganz nett, aber an und für sich kennt man das ja alles schon. Kennst du einen, kennst du alle. Wobei der Münchner Zoo zumindest unter den deutschen Zoos, die ich kenne, etwas Besonderes ist.

Die 2013 neu eröffnete Giraffensavanne habe ich als Erwachsener als besonderes Highlight empfunden, ein wirklich wunderbar großes Gehege mit Bäumen, Wurzeln und Unebenheiten; und für die Tiere so gut wie eben in Gefangenschaft möglich.

 
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Ein Paar Fakten über den Tierpark Hellabrunn

Die Gründung von Hellabrunn erfolgte am 01. August 1911. Aus dieser Zeit ist alleine das Elefantenhaus, das 1914 eröffnet wurde, heute noch erhalten (Die Elefantenanlage wird aktuell -Dezember 2014- umgebaut). Das im byzantinischen Stil errichtete Gebäude steht unter Denkmalschutz und wird (nach der Sprengung der Kuppel im September 2014) originalgetreu wieder aufgebaut.

Der Tierpark liegt eingebettet im Landschaftsschutzgebiet der Isarauen und umfasst eine Fläche von etwa 36 Hektar. Der ursprüngliche, sehr alte, Baumbestand auf dem Gelände konnte erhalten werden. Heute leben etwa 19.000 Tiere aus 752 Arten in Hellabrunn, von denen die meisten ohne störende Zäune beobachtet werden können, da die Gehege durch natürliche Wasserläufe (über die übrigens 25 Brücken führen) und Trockengräben begrenzt werden können.

Der Grundwasserspiegel auf dem Tierparkgelände ist außergewöhnlich hoch, so dass der Zoo sich vollkommen autark über Brunnen mit Wasser versorgen kann.

Hellabrunn war der erste Geozoo der Welt. In einem Geozoo sind die Tiere, anders als in anderen Zoos, nicht nach Arten, sondern nach Vorkommen auf den einzelnen Kontinenten, geordnet. Das bedeutet, dass man nicht alle Großkatzen auf einem Fleck hat, sondern dass die Löwen bei den Zebras untergebracht sind, wie sie auch in freier Wildbahn vorkommen.

Im Münchner Tierpark gibt es die Erdteile: Afrika, Asien, Australien, Amerika, Europa, sowie ein Polarium. Darüberhinaus gibt es „Tierwelten“: Urwaldhaus, Affenhaus, Elefantenhaus, Schildkrötenhaus, Villa Dracula (Fledermausgrotte), Dschungelhaus und den Streichelzoo.

Ein Besuch in Hellabrunn ist kein Schnäppchen. Die Tageskarte pro Erwachsenem schlägt mit 14 Euro zu Buche. :stumm:

Für Münchner oder Leute aus dem nahen Umland, die öfter gehen wollen, lohnt sich eine Jahreskarte zu 49 Euro. Ab dem 4. Besuch fährt man damit günstiger. Wir haben uns direkt dafür entschieden, da es dem Munchkin Spaß gemacht hat und Hellabrunn besser zu erreichen ist, als der Wildpark in Poing.

Die Restauration im Tierpark ist, soweit wir das an den Kioskständen sehen konnten, nicht teurer als „draußen“. Wie es in den Restaurants aussieht, weiß ich leider nicht. Auch zur Qualität kann ich nichts sagen, da wir weder gegessen noch getrunken haben. Sicher macht es am meisten Sinn, sich eine Brotzeit mitzubringen.

Der Tierpark hat ganzjährig geöffnet. Während der Frühlings- / Sommermonate (etwa Ende März bis Ende Oktober) von 9 bis 18 Uhr und während der Herbst- / Wintermonate (etwa Ende Oktober bis Ende März) von 9 bis 17 Uhr. An Heilig Abend und Silvester ist bis 16 Uhr geöffnet. Die Tierhäuser schließen jeweils 30 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.

Tortz der Preise kann ich den Tierpark empfehlen. Die Münchner geben sich viel Mühe die Tiere, obwohl in Gefangenschaft, so artgerecht wie irgend möglich zu halten. Die Gehege werden ständig verbessert und sind, verglichen mit vielen anderen Zoos, überdurchschnittlich groß.

Und bevor jetzt die Tierschützer auf den Plan kommen: die allermeisten Tiere, die heute in Zoos leben, sind in Gefangenschaft geboren und groß geworden – will sagen, sie haben keine Ahnung, dass die Natur größer ist als ihr Gehege.

Mag man zur (Wildtier-)Käfighaltung stehen wie man will: viele Arten wären ohne die Schutzprogramme der Zoos mittlerweile von unserer Erde verschwunden. Insofern leisten also die Tierparks einen nicht unerheblichen Beitrag zum Arten- und Bestandsschutz.

Urlaubsvorbereitungen / Holiday Preparations

Jetzt ist es bald so weit … In 17 Tagen geht’s endlich los. Weg aus dem ekelhaften Einheitsgrau hier in München – seit fast 3 Wochen gab’s hier keine Sonne mehr. Nur Nebel, Nebel und nochmals Nebel – mal Hochnebel, meistens eher Bodennebel … grauenhaft. Grau ist nicht gerade eine meiner Lieblingsfarben 😛

Aber in 17 Tagen geht’s ab in die Sonne ! Die Karibik ruft ! :bruzzel: Und nach dem ganzen Umzugsstress (wir haben immer noch nicht alle Möbel … :boring: ) hab ich jetzt endlich die Zeit und die Muse, mich mal damit zu beschäftigen, wie wir was überhaupt machen können / wollen.

Also hab ich heute morgen mal Nägel mit Köpfen gemacht und habe bei Google Maps geguckt, wo wir überall hin wollen (zumindest in der Theorie) und mal alles beim ADAC in das TourSet-Bestellformular eingegeben 😀 Mal sehen, was die mir da zuschicken. Schließlich zahl ich jedes Jahr einen nicht unerheblichen Beitrag – da können die ruhig mal ordentlich Material zum Urlaub vorbeischicken :lesen:

Wir haben ja das Glück, dass wir vor Ort von der lieben Mona empfangen werden, die uns am Flughafen abholt, uns in ihrem Haus aufnimmt und uns mit Rat und Tat zur Seite stehen kann – ich habe sie (ebenfalls erst heute früh) drum gebeten, ob sie für uns einen Mietwagen organisieren kann. Mal sehen, was da geht und mit wie vielen Euros das in der Dominikanischen Republik zu Buche schlägt … 😛 In Mexico damals waren wir mit rund 600 Euro für 16 Tage inkl. Vollkasko und aller Kilometer echt günstig dabei. Ein ähnlicher Preis wäre mehr als super !

Nächste Woche fang ich dann an und besorge die letzten Kleinigkeiten: das Munchkin braucht Sandalen (der Badeanzug passt zum Glück noch), ich brauche einen Bikini und ein Paar FlipFlops und dann muss natürlich Sonnencreme her 😀 Im Dezember 😀 Bahaha !!

Unser Kurzaufenthalt in Houston ist schon voll durchgeplant – eigentlich haben wir gar keine Zeit zum Schlafen. Janet ist voll in ihrem Element und hat uns schon einen Besuch im Nachtzoo vorgeschlagen, dann natürlich eine ShoppingTour und ich muss unbedingt in ein gutes Steakhouse :eat: Der USA-Stopover wird Stress für alle Beteiligten. Aber so ist das, wenn man in 36 Stunden ein 5-Tages-Programm absolvieren will und endlich mal wieder liebe Bekannte trifft, die man mehr als 3 Jahre nicht gesehen hat. 🙂

Ich freu mich wahnsinnig ! Wir waren ja das letzte Mal nach unserer Hochzeit 2011 im Urlaub (Mexico), es wird mal wieder Zeit für Sandburgen am Heiligen Abend :xmas: :bruzzel:

Und jetzt stürz ich mich mal wieder weiter in die Vorbereitungen, weil … Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude …

 
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Internet

Endlich ! Nach einer 3wöchigen Odyssee mit meinen Freunden vom rosa „T“ haben wir seit gestern Abend wieder Internet. Das wird für die Herrschaften allerdings noch ein Nachspiel haben. So geht’s ja nun auch nicht. Naja – jedenfalls hab ich jetzt wieder die technischen Möglichkeiten zu bloggen 😀

Die nächsten Munchkin-News und sonstige Beiträge werden wohl länger 😉

Bis dahin – happy blogging !

Finally ! After 3 weeks of waiting for the telecommunication company our internet is finally working again ! I promise that for this odyssee I’m gonna be a real pain in their neck for the next couple of … months if necessary ! Anyways. As I do now have the technical equipment again I will start blogging on a regular base again. 😀

The upcoming posts and Munchkin-News are gonna be looooong 😉

Laterne Laterne …

November … St. Martin steht vor der Tür. Laternenlaufen … Laterne ? Laterne ! Himmel hilf !

Wer mich kennt weiß, dass ich eines nicht bin: eine Bastel-Mutti. 😛 Ich hab das als Kind schon nicht leiden mögen, diese Fuddelei.

Aber St. Martin ohne Laterne ? Geht gar nicht. Also muss so ein Ding her. Die, die es schon fertig zum Kaufen gibt sind entweder kitschig oder greislig. Selber basteln mit abmalen und ausschneiden und kleben kommt nicht in Frage. Also muss so ein Bastelset her.

Irgendwas, was nicht zu kitschig und nicht zu greislig ist und wo mir zumindest die Abmalerei erspart bleibt.

Gesagt, getan. Ich hab tatsächlich was gefunden :jump:

Und so habe ich gestern also im Schweiße meines Angesichts dieses Ding zusammengezimmert. 😀

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Ich bin heilfroh, dass es einigermaßen ordentlich aussieht, das Munchkin hat sich einen Ast gefreut (die Zwerge sind in dem Alter ja zum Glück noch leicht zu beeindrucken 😀 ) und ich hoffe, dass es den Laternenzug überlebt 😉

Fazit: guter Bausatz für unbegabte Mamis, nichtsdestotrotz werde ich meine Fähigkeiten auf dem Gebiet wohl über kurz oder lang deutlich erweitern müssen.

Umzüge … / Moves …

Vor kurzem noch haben wir händeringend eine größere Wohnung gesucht und schon ist es so weit, dass wir in unsere neue Behausung umziehen können. :jump:

Nach und nach wurde es hier also immer ungemütlicher – Kisten standen rum, einzelne Teile waren schon weggefahren – bäh 😛 So macht das keinen Spaß ! Das Munchkin wusste auch nicht wie ihm geschah, überall Schachteln, die nicht zum Ausräumen sind, Spielsachen schon weg – alles doof :stop:

War ja der ursprüngliche Plan, dass wir alles mit Freunden selbst machen, kam der Liebste Mittwoch (!!!) abend auf die glorreiche Idee, dass wir doch mal nach einer Spedition Ausschau halten sollten, ob wir was zu einem akzeptablen Preis bekommen. Ich hab das Vorhaben ehrlich gesagt für reichlich aussichtslos gehalten, schließlich sollte der Umzug schon am folgenden Samstag (!!!) stattfinden. Aber nichtsdestotrotz hab ich mich also im Internet auf die Suche nach einem Umzugsunternehmen gemacht, dass sich mit den Kosten im Rahmen hält.

Tatsächlich bin ich auch fündig geworden. Eine Suchanfrage über Google brachte die Firma Umzug Ruck Zuck ans Licht und so habe ich ohne große Umschweife deren Kontaktformular ausgefüllt – ohne wenig Hoffnung auf Erfolg zu haben.

Aber, wer hätte das gedacht, am nächsten Morgen um kurz nach halb 8 hatte ich eine Antwort – am Samstag geht’s leider nicht, weil schon alles voll ist (wer hätte das gedacht ?!?), ABER – sie würden’s am Sonntag machen ?! Ja aber bitte, Jungs !! Immer gerne !!

Mir ist das doch total wurscht, wer meine Möbel an welchem Tag rumschleppt – Hauptsache, ich muss sie nicht selber schleppen 😀 :teeth: :nail:

Der Kontakt mit dem Unternehmen war jedenfalls reibungslos und super schnell – wenn die Möbelpacker also genauso arbeiten würden wie das Büro, dann Halleluja ! Dann mach ich, innerhalb Münchens, nie wieder einen Umzug selbst, das steht mal fest 🙂 Wir haben entschieden jetzt nur das Nötigste (unsere Heiligtümer 😀 ) selbst zu fahren, alles andere lassen wir die Möbelpacker schleppen und fahren.

Tatsächlich rückten also am Sonntag pünktlich um 9 Uhr die Möbelpacker samt LKW ein. Nachdem die Formalitäten erledigt waren, haben die Jungs auch gleich losgelegt.

Als sie allerdings das Wasserbett gesehen haben, sind sie grün geworden – über die Hälfte der Wasserbetten ginge beim Transport kaputt. 😮 Danke Jungs, Finger weg von meinem Bett !! :stop:

Irgendwie ging das für meinen Geschmack alles ziemlich langsam voran. Ein Blick aus dem Fenster erklärte warum: Nach jeder zweiten Fuhre Zigarettenpause ?!? :chill: Aber nicht mit mir. Stunden schinden könnt ihr woanders. :stop:

Nachdem ich also die Jungs in die Spur gestellt hatte, klappte das alles viel besser und nach 7 Stunden und zweimal fahren war alles (bis auf das Wasserbett 😉 ) drin in der neuen Wohnung.

Als erstes haben wir das Zimmer vom Munchkin so weit als möglich hergerichtet, damit wenigstens das Zwergerl mal wieder „normal“ hat.

Möbel aufbauen ging ja schnell, weil wir eigentlich nur unsere 2 Kleiderschränke und die Couch behalten haben – der Rest kommt neu.

Nach einer Woche haben wir mit der Hilfe von Freunden noch unser Wasserbett geholt und wieder aufgebaut und die alte Wohnung ist fertig renoviert und geputzt – bereit zur Übergabe.

Leider sieht es hier in der neuen Wohnung nicht so gut aus: Nach wie vor haben wir keine Wohnzimmermöbel und keine Küche. :boring: Jetzt zahlt sich der Thermomix mal richtig aus ! Meine Schwiegermutter kocht uns Kartoffeln (der TM schafft diese Mengen leider nicht) und bringt auch so mal was oder wir stauben bei ihr was ab und ansonsten versorgen wir uns mit dem TM selbst.

Nächste Woche soll die Küche kommen – wäre nicht das schlechteste. Und in zwei Wochen sind die Wohnzimmermöbel fällig. Dann wird’s hier hoffentlich mal gemütlich 😉

Ich hoffe, dass unser Internet ab Ende der Woche wieder funktioniert – dann blogg ich auch wieder öfter – aber vom Handy macht das irgendwie nicht so richtig Spaß 😉

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Nachts im Museum / A Night at the Museum

Gestern war es wieder so weit: Seit nunmehr 16 Jahren öffnen einige der Münchner Museen (in diesem Jahr waren es 90 teilnehmende Häuser) von 19 – 2 Uhr ihre Pforten und laden die Besucher zur „Langen Nacht der Münchner Museen“.

 
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Für 15 Euro (bzw. 16 Euro im VVK) erhält man Zutritt zu allen teilnehmenden Häusern inkl. evtl. vorhandener Sonderausstellungen und Führungen sowie freie Fahrt im MVV Gesamtnetz. Eine gute Gelegenheit auch mal Museen auszuprobieren, von denen man nicht weiß ob sie einem zusagen.

Es empfiehlt sich, sich im Vorfeld Gedanken zu machen, was man sehen möchte und diese Häuser dann in einer sinnvollen Reihenfolge hintereinander zu ordnen, sonst ist man schnell 1 Stunde oder länger damit beschäftigt, quer durch die Stadt zu fahren.

Die teilnehmenden Häuser sind in Touren (Zentral, Innenstadt, West, MTU, Schwabing und Ost) eingeteilt. Innerhalb der Touren gibt es Shuttle-Busse, die die Museen miteinander verbinden. Die einzelnen Shuttle-Linien kreuzen sich am Odeonsplatz, so dass man bequem zwischen den Linien wechseln kann. Erfahrungsgemäß ist man allerdings mit der U-Bahn oder Tram meistens schneller – vor allem sind die nicht so voll 😉

Ich war mit meiner Schwiegermutter unterwegs und wir hatten uns bewusst nur zwei Häuser ausgesucht und jeweils eine Führung in diesen.

Unsere Tour hat in der Innenstadt, im Münchner Stadtmuseum mit der Führung „Typisch München“ begonnen. Im Rahmen dieser Veranstaltung hat man einen kurzen Überblick über die Münchner Stadtgeschichte, von der Gründung am 14. Juni 1158 durch Heinrich den Löwen bis heute, erhalten.

 
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Die Sammlung, die im ehemaligen Zeughaus der Stadt untergebracht ist, umfasst zahlreiche historische Stücke ebenso wie zeitgenössische „Typisch München“ – Gegenstände. Abseits der offensichtlichen Exponate gibt es in Form von Wandmalereien, Grafittis und Wand-Tattoos viele, auch augenzwinkernd gemeinte, typische Eigenheiten für München zu entdecken:

 
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Nach der Führung sind wir noch eine Weile selbst durch das Museum gestromert. Die Gruppe war so groß, dass man nicht alles hat sehen können und so haben wir uns auf eigene Faust noch ein bisschen umgesehen. So findet man hier zum Beispiel die Original Putti von der Mariensäule am Marienplatz, oder die Original Flügel vom Friedensengel.

Nach der Tour waren wir erstmal ziemlich gesättigt mit Eindrücken und den vielen Informationen. Also haben wir uns im Museumscafé einen Drink und einen kleinen Snack gegönnt :eat: und haben die Eindrücke verarbeitet. Wir hatten ohnehin noch etwas Zeit, bevor die Führung in unserem nächsten Ziel anging.

Von der Innenstadt aus sind wir also mit der Tram zum Haus der Kunst gefahren. Unsere zweite Station war das Bayerische Nationalmuseum. Dort hatten wir Zeit bis 23 Uhr, bis die Führung durch die Krippenabteilung los ging.

Wir sind also derweil durch das Erdgeschoss gegangen und haben uns die Ausstellungsstücke dort angesehen. Für mich persönlich eine Enttäuschung. Ich fand das Nationalmuseum wirklich langweilig. Klar, es gibt ein paar interessante Exponate aber alles in allem hat es mich nicht vom Hocker gerissen. Als „lustiges“ Exponat hab ich noch das hier gefunden:

 
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Das ist der Tod, der auf einem Löwen daher reitet. 😀

 
Die Krippenausstellung ist wirklich interessant, die Führung allerdings … naja. Die Museumsmitarbeiterin hatte zwar ein enormes Fachwissen, aber das hat sie leider nicht vernünftig rüberbringen können 🙁 Sie hat uns einen echten Informationsüberschuss mitgegeben, aber die Führung war langatmig und teilweise echt ermüdend. Nach 1,5 Stunden (!!) war es geschafft – und wir auch 😛

Wir haben uns ein Taxi ans Haus der Kunst bestellt und haben um 1 Uhr in der Früh völlig erschöpft die Heimreise angetreten.

Im nächsten Jahr bin zumindest ich wieder dabei !

 
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Gourmet-Tempel München

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Picture Credit: Gourmet Tempel München

Heute waren wir mal wieder auswärts zum Mittagessen.

Im Euro-Industriepark hat ein neuer Asiate eröffnet, der asiatisches und mongolisches All-You-Can-Eat-Buffet anbietet.

Meine Schwiegermutter war schon vor 2 Wochen etwa im Gourmet-Tempel München zum Essen und war begeistert. Also haben wir das heute nachmittag gemeinsam ausprobiert.

Der Laden ist über einem Küchenstudio und alleine dadurch natürlich riesig in seinen Ausmaßen. Ohne Reservierung am Samstagmittag zum Essen gehen ist hier kein Problem. Die haben sicher noch ein Plätzchen – obwohl das Lokal wirklich gut besucht war.

Das Personal ist sehr freundlich und sofort ist jemand da und kümmert sich um die Gäste. Man bekommt einen Tisch zugewiesen und kann dann wählen, ob man „nur“ das asiatische Büffet oder auch das mongolische BBQ nehmen möchte.

Wir haben uns für mongolisch entschieden, denn da gibt es auch die Möglichkeiten, sich selbst ausgewählte Fleisch- und Fischspezialitäten nach eigenem Geschmack zusammenzustellen und grillen zu lassen. Hierzu wählt man einfach aus, was man möchte und gibt den Teller beim Grillpersonal ab. Nachdem es fertig ist, wird es an den Tisch gebracht. Damit hier keine Verwechslung entsteht, hat jeder Tisch eine Schachtel mit Holzwäscheklammern, auf denen die Tischnummer sowie ein Buchstabe vermerkt ist. Damit weiß der Kellner, an welchen Tisch er die Teller bringen muss 😉

Ich bin ja nicht so der Fischfreund, wie vielleicht bekannt ist, also hab ich mich am asiatischen Büffet, am vegetarischen Sushi und am Fleisch schadlos gehalten 😀 :eat:

Die Auswahl ist mehr als breit gefächert – vor allem beim Fleisch. Ich weiß, dass das jetzt nicht jedem gefallen wird, aber natürlich finden vor allem die exotischen Fleischarten reißenden Absatz – auch bei mir. Von den exotischen Sorten habe ich alle probiert und natürlich auch ein paar „handelsübliche“ Sorten.

Zur Auswahl standen heute bei uns: Krokodil, Kaninchen, Hirsch, Rind, Schwein, Pute, Hähnchen, Känguruh, Kamel und Zebra. Ob das abends anders ist, kann ich nicht sagen.

Auch beim Fisch ist die Auswahl groß. Der Liebste ist ja ein Fischliebhaber und hat sich durchprobiert. Ich meine mich erinnern zu können, dass er Haifisch, Papageienfisch, Flusskrebse, Muscheln und Riesengarnelen auf seinem Teller hatte. Leider hab ich nicht so genau aufgepasst, was es da sonst noch gibt. Aber das, was er hatte, hat ihm super geschmeckt – der Fisch muss also ebenfalls empfehlenswert sein 😉

Am asiatischen Büffet kann man die Klassiker der asiatischen Küche bekommen: Rindfleisch mit Gemüse Szechuan Art, 8 Köstlichkeiten, Thai-Curry rot und grün, gebratene Nudeln, gebratener Reis, Gemüse, Frühlingsrollen, Wan Tan, Ente etc.

Auch die Nachspeisen kommen nicht zu kurz. Wie bei jedem guten Asiaten gibt’s natürlich die Klassiker: gebackene Banene, Ananas, Apfel – jeweils mit Honig, wenn gewünscht. Außerdem gab’s Eis, frisches Obst und einen Schokobrunnen :love: Ein Traum für jedes Süßmäulchen 🙂

Die Preise sind auch vollkommen in Ordnung – wir haben mittags jetzt 13,90 Euro pro Person gezahlt, am abend und sonntags kostet es 19,90 Euro – ich denke, da ist die Auswahl eine andere. Von meiner Schwiegermutter hab ich erfahren, dass abends die Getränke im Preis inkludiert sind. Heute mittag waren die extra, aber die haben nicht großartig ins Gewicht geschlagen – für 3 Personen, also 3 Getränke, waren etwa 8 Euro fällig. Das ist in Ordnung.

Fazit: Das Essen ist hervorragend, die Auswahl fantastisch, das Personal freundlich und das Lokal super sauber. Leere Schälchen werden zügig wieder aufgefüllt, so dass immer von allem da ist.

Von mir gibt’s eine absolute Empfehlung – wer asiatisch mag, sollte das unbedingt ausprobieren !