Pandablues
von Britta Sabbag
Verlag: Bastei Entertainment; Auflage: Aufl. 2013 (17. Mai 2013)
Format: Kindle Edition
Seitenzahl der Printausgabe: 256 Seiten
ASIN: B00AQIVGCM
Preis: 6,99 Euro (für Kindle); 8,99 Euro (Taschenbuch)
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Inhalt:
Manchmal erfüllen sich Wünsche, von denen man nicht wusste, dass sie existieren …
Charlotte, eine chaotische junge Frau, kann es nicht fassen: ist es möglich, dass IHR Eric, mit dem sie seit einem Jahr in einer Schuhschachtelwohnung in Köln lebt, sie betrügt ? Und dann auch noch mit so einer Schickimicki-Tante ?
Charlotte ist am Boden zerstört, da hilft auch die Beförderung zur PR-Frau im Kölner Zoo nicht (nachdem sie bei den Nacktmullen erfolgreich Geburtshilfe geleistet hat). Wenigstens auf ihre beiden Freundinnen Trine, Mutter von Charlottes beiden Patenkindern, und Mona, eigentlich Langzeit-Single aber gerade frisch mit Maklernorbi, der noch bei Muttern wohnt, liiert, kann Charlotte sich verlassen.
Bei „Pandablues“ handelt es sich um den zweiten Roman einer Reihe (
Pinguinwetter ist der erste), aber das ist kein Problem: der Roman lässt sich unabhängig lesen.
Charlotte ist eine chaotische junge Frau Anfang 30, die ihr Leben langsam aber sicher in geordnete Bahnen bringen will. Sie erzählt die Geschichte in der Ich-Perspektive. Der Leser kommt nicht nur in den Genuss ihrer gesprochenen Sätze, sondern auch hinter ihre ironischen, teils satirischen Gedanken.
Es dauert ein bisschen, bis die Geschichte in Gang kommt, aber wer es bis zu den Nacktmullen schafft wird nicht enttäuscht.
Der Schreibstil ist flüssig („das liest sich so weg“), die Dialoge sind an manchen Stellen wirklich zum Schreien komisch (ich habe mehr als einmal laut gelacht) , an anderen ernst und tiefgründig.
Pandablues kann man so nebenher lesen (ich hab’s nach Fitzek gelesen; herrlich erfrischend um auch den letztem Gedanken an Serienkiller auf Kreuzfahrtschiffen zu eliminieren). Ohne viel Mühe kann man der Story folgen und sich für Charlotte erwärmen. Ein Gute-Laune-Frauenroman für zwischendurch.