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Arbeit
Maaan, ich komm hier mal wieder zu nix.
Plötzlich und unerwartet hab ich dann doch schneller als gedacht Arbeit gefunden 😀 Und auch quasi sofort anfangen dürfen 😀 Also, genaugenommen, habe ich am Ostermontag meine Bewerbung abgeschickt, Donnerstag hatte ich ein Vorstellungsgespräch, Dienstag drauf hab ich die Zusage bekommen, Donnerstag den ersten Entwurf für den Vertrag und Montag hab ich den Dienst angetreten 😀
Manchmal braucht man eben auch ein bisschen Glück 😉 Ich habe einen tollen Arbeitsplatz direkt in der Stadt – direkt an der Wiesn. Nix mehr mit stundenlang S-Bahn Fahrerei (wenn sie denn überhaupt mal fährt), sondern 25 Minuten mit Tram und U-Bahn. Traumhaft ! 🙂
Echt super ! Es ist kein klassischer Assistenzjob, wie ich ihn bislang gemacht habe, sondern etwas anspruchsvoller und geht eher schon ein bisschen in den Bereich Buchhaltung / Controlling mit rein. Das ist für mich eine ganz neue Erfahrung. Seit zwei Wochen stehe ich nun also wieder in Lohn und Brot – und versuche, mich in das neue Aufgabengebiet einzuarbeiten. Das ist nicht ganz ohne – es gibt ein spezielles EDV-Programm und auf meine (nicht unerhebliche) Erfahrung kann ich in dem Fall auch nicht zurückgreifen. Aber ich fuchs mich da schon rein. Alles nur eine Frage der Zeit. Und nun, am Ende der zweiten Woche, komme ich langsam aber sicher hinter die Geheimnisse dieses Buchhaltungs- / Controlling-Zeugs 😉 Es ist ja wie mit allem: Wenn man es einmal verstanden hat, dann läuft es im Prinzip nach Schema F und ist kein großes Hexenwerk mehr.
Drum ist’s hier natürlich erstmal bisserl ruhiger im Moment, weil ich abends, wenn ich heim komm echt nur noch das Munchkin bespaße und ins Bett bringe und kaum hat der zwerg die Augen geschlossen, bin ich auch so weit, dass ich meine schließe 😉
Frühling ….
Wieder flattern durch die Lüfte.
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen locken schon,
Wollen balde kommen
Horch, von fern ein leiser Harfenton !
Frühling, ja du bist’s !
Dich hab ich vernommen !
Eduard Mörike (1804 – 1875)
Was für ein Wetterchen ! Blauer Himmel und Sonne satt ! Das hab ich am Samstag gleich ausgenutzt und hab die Fenster geputzt und die Osterdeko angebracht. Wollt ihr mal sehen ?

Die obligatorische Häschenschule darf natürlich nicht fehlen:

„putzt euch noch einmal die Nase
mit dem Kohlblatt-Taschentuch!
Nehmt nun Tafel, Stift und Buch!
Tunkt auch eure Schwämmchen ein!
Sind denn eure Pfötchen rein?“
„Ja!“ „Nun marsch, zur Schule gehn.“
„Mütterchen, auf Wiedersehen.“
Die Häschenschule, Text von Albert Sixtus
Mehr wird’s nicht geben, das Munchkin hat einen Hang zum Zerstören und eins meiner geliebten Kitsch-Hochglanz-Metallic-Keramikeier musste eh schon dran glauben. Naja. Kann man nix machen.
Ein beeindruckendes Abendrot ist mir am Sonntag vor die Linse gekommen:

Ansonsten kann ich leider das Wetter gar nicht so richtig nutzen – das Munchkin hat’s volle Kanne zerlegt und ich hab mich jetzt inzwischen erfolgreich angesteckt. Aber was soll’s – sitzen wir eben bei gefühlten 30°C auf dem Balkon in der Sonne und schlürfen einen Cappuccino oder halten Siesta.
Das Leben ist, was man draus macht … Und wir versuchen wie immer das Beste draus zu machen !
In diesem Sinne: ab in die Sonne …
Alles Neu …
… macht der Februar 😀
Mir war nach einem neuen Theme, irgendwie. Mal sehen, wie lange mir dieses bunte Dings gefällt. Momentan finde ich es ganz toll.
Wie findet ihr’s ?
Ich geh mal gucken, was man da noch alles herrichten kann – und ein Plugin für die Übersetzungen brauch ich auch noch …
Und dann gibt’s bald die nächsten Munchkin – News … Versprochen !
Ich bin dann mal … weg … :pc:
Moleskine Tageskalender
Angeregt durch einen Post auf Chantal’s Blog (einem der ganz wenigen, die ich wirklich regelmäßig lese ! :lesen: ) will ich euch hier auch mal ein Bild aus dem Tagebuch vom Munchkin zeigen.
Mein eigener Terminkalender ist eher unspektakulär – da stehen Termine und Reminder drin, aber das war’s 😉 Hier gibt’s wenige Zettelchen, Bilder, Sticker oder sonst noch was. Für das Munchkin geb ich mir da schon mehr Mühe.
Ich hab mich für Moleskine entschieden. Filofax find ich per se auch richtig gut, allein: ich will das für das Munchkin natürlich aufheben und dann bräuchte ich also mehrere von diesen, wirklich kostenintensiven, Timern.
Der Vorteil von den Moleskine – Diaries ist eben, dass jedes Jahr in einem Buch ist. Ohne austauschbare Kalendarien etc. Die kann man einfach in eine Kiste legen oder in ein Regal stellen und dann sind sie da 😉 Die Kosten für das Tagebuch selbst sind überschaubar – ich nehme immer die Sondereditionen, die sind etwas teurer, aber mehr als 30 Euro / Jahr kostet’s eigentlich nicht.
Natürlich ist das Seiten einfügen ein bisschen aufwändiger als bei einem Ringbuch, aber okay, damit kann ich leben. Passende Vorlagen und auch sonst jede Menge Vorlagen um das Diary zu personalisieren gibt’s kostenlos auf der Webseite zum Download. :thunbs: Für das Munchkin habe ich den in DIN A5 Format gewählt – schließlich muss da Text rein …
Dieses Jahr hab ich mich für das Minnie Mouse – Design entschieden (letztes Jahr hatten wir die Peanuts). Und obwohl das Jahr noch jung ist, ist er schon ganz schön dick:
Vielleicht hätte ich doch besser einen mit einem SoftCover wählen sollen :hmm: Ich hebe auch Eintrittskarten / Flyer und sonstigen Krimskrams (wie z.B. die 1. Muschel, die der Zwerg am Strand in Sosúa gefunden hat) für das Munchkin auf, als Erinnerung sozusagen. Zudem versuche ich, jeden Tag ein Foto vom Zwergi zu machen und das auch zu dem entsprechenden Tag dazu zu kleben.
Das Foto, resp. die Fotos klebe ich auf eine leere Seite, die ich jeweils extra einfüge. Ein Diary mit 1 Tag auf 2 Seiten wäre für mich ideal, gibt es aber leider nicht. Also muss ich mir eben so aushelfen. Damit man sich das vorstellen kann – so sieht eine Doppelseite aus:
Kann man sich das jetzt vorstellen ? Ich weiß, dass mich einige jetzt für völlig durchgeknallt halten :piep: aber irgendwie finde ich, dass ich dem Munchkin das irgendwie „aufheben“ sollte – diese Zeit, an die sich Menschen nicht bewusst erinnern können. Jedenfalls würde ich es schön finden, wenn es das von mir gäbe.
Ich weiß nicht, wie lange ich das wirklich durchhalte aber ich tue mein bestes ! Über 1 Jahr hab ich es schließlich schon geschafft und im 2014er Kalender gibt es nur ganz wenige Lücken. Allerdings ist der auch nicht so aufwändig gemacht mit Fotos etc. Auf die Idee bin ich erst in diesem Jahr gekommen 💡
Egal, für 2014 gibt es dann eben ein „schnödes“ Fotobuch mit den fotografischen Highlights aus 331 Tagen Munchkin !
Bis zum nächsten Mal !
Neue Jacke
Heute ist sie endlich gekommen ! Pünktlich zum Schnee-Wochenende war meine heiß ersehnte Winterjacke in der Post :freeze:
Mit dem Modell aus dem Hause Bogner liebäugel ich ja schon eine ganze Weile. Aber weit über 1.000 Euro für eine Jacke ?! 😮 Nee, wirklich nicht :no: da bin ich dann doch zu geizig für.
Also hab ich mich mal im Online-Auktionshaus umgesehen und siehe da: ich bin fündig geworden ! 🙂 Ehrlich gesagt hatte ich keine große Hoffnung, dass ich die Jacke bekomme, weil ich sooo viel Geld nicht ausgeben wollte. Aber tatsächlich, man mag’s kaum glauben, hab ich die Jacke für einen für mich erträglichen Preis bekommen. Auch wenn ich immer noch viel Geld dafür gezahlt habe, war es streng genommen ein Super-Schnäppchen 😀
Und heute war es also endlich in der Post, das gute Stück ! :jump: Und ich bin verliiieeebt !!! :love: Die ist sooo schön !!! :love:
Ich hab sie gleich „ausprobiert“ und war ne Runde mit dem guten Stück an der frischen Luft spazieren! Warm hält sie jedenfalls 🙂
Es ist eine „klassische“ Bogner Winterjacke; nicht unbedingt zum Skifahren (wobei das sicher auch ginge), sondern eine, die man gut zu Jeans oder Business-Outfit kombinieren kann. Sie hat (und das ist der einzige Nachteil für mich persönlich) einen Echtpelzkragen (Kaninchen) – das mag ich nicht so. Aber diese Jacke gibt’s eben nur mit diesem Kragen. Man kann ihn abnehmen – das widerum mach ich aber auch nicht 😡 Da bin ich wieder nicht konsequent genug für. Ja ich weiß, kurios bis doof.
Wie gesagt, den Kragen kann man abnehmen. Zusätzlich gibt es noch eine „Innenjacke“, naja, eher eine Art Futter, das man separat schließen kann oder rausnehmen. Ich denke, es ist eine Art Softshell- / Windstoppermaterial – jedenfalls kam der schneidende Wind da heute nicht durch.
Ach, ich zeig euch einfach mal zwei Bilder:


Ich bin jetzt eigentlich nicht so der Fan von Label und so, aber Bogner hat es mir echt angetan. Seit ich vor 3 Jahren meine weiße Jacke im Schlussverkauf für einen Schnäppchenpreis bekommen habe, bin ich von den Jacken sowas von infiziert …
Auch weil üblicherweise nicht groß und fett Bogner drauf steht. Gut, die Zipper der Reißverschlüsse sind in dem typischen „B“, aber damit kann ich leben. Auch auf meinem Modell ist kein großer Schriftzug drauf, was ich auch gut finde 🙂 Die viele Reißverschlüsse zeigen ohnehin deutlich genug, welche Marke es ist 😉
Was mir besonders gut gefällt, sind die schwarzen (!) Glitzersteinchen auf dem Rücken. Hach, ich bin einfach verliebt :love: Für mich ist das genau die richtige Jacke und ich freu mich drauf, sie die nächsten paar Winter ausführen zu dürfen 🙂
Urlaub Teil 4 / Holiday Part 4
Am nächsten Morgen war es also so weit. Um 9:45 Uhr hat uns ein Fahrer bei Mona abgeholt und zur Busstation „Expreso Bavaro“ gebracht. Dort wollten wir eigentlich mit dem 11:00 Uhr Bus nach Punta Cana fahren. Leider war der Bus sowas von überfüllt, dass wir da keinen Platz mehr bekommen haben. Wir haben eine Wartenummer bekommen und hatten Glück: Außerplanmäßig wurde ein Bus um 11:30 Uhr eingesetzt. Mit dem konnten wir dann die Reise nach Punta Cana antreten.
Die Fahrt dauerte etwa 3,5 Stunden, dann waren wir am Ziel. Also fast 😉 Unser Hotel war etwas abseits von den Bettenburgen direkt am Strand. Den letzten Rest der Strecke haben wir mit dem Taxi zurückgelegt.
Am Hotel angekommen haben wir nicht schlecht gestaunt: wir wurden von einem privaten „Sicherheitsbeamten“ mit der Pumpgun aus dem Taxi abgeholt und ins Hotel begleitet 😡 😮 :nervous: Das war schon sehr befremdlich.
Da der Tag schon so gut wie rum war, haben wir uns nur noch in den nahe gelegenen Supermarkt getraut (auch hier auf dem Weg überall Pumpguns …) und dann wieder ins Hotel. Dort haben wir dem Zwerg noch eine Geschichte vorgelesen und dann aber nix wie ab in die Falle 😉 :zzz:

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen haben wir unsere Sachen gepackt und sind um 10:00 Uhr mit dem Shuttle an den Strand gefahren. Also, von Punta Cana und den Stränden dort hatte ich mir ehrlich gesagt mehr versprochen. So viel Seegras und Baaz, Plastik, Müll … Schön ist was anderes. Sicher, an den öffentlichen Stränden wird nicht so aufgeräumt wie an den „Privatstränden“ der (Luxus-)Hotels, aber auch da war der Strand alles andere als sauber – da haben wir schon schöneres gesehen.

Nichtsdestotrotz, auch wenn es uns nicht vom Hocker gehauen hat – das Zwergerl hatte Spaß ! Ausdauernd wurde im Sand gebuddelt und im Meer (das übrigens super warm war !) geplantscht. Viel Spaß haben dem Zwerg die Wellen gemacht – die waren nicht ganz so wild und unberechenbar wie im Atlantik. 🙂





Wir sind den Strand Richtung Norden gelaufen und irgendwann durch ein „Shopping Center“ (eine Aneinanderreihung von Souvenirläden) weg vom Strand und ins Örtchen. Äh … ja. Auch hier sind Pumpguns und Macheten das beliebteste Spielzeug der Herren … Ich weiß dass die da sind, damit die Touristen sich sicher fühlen sollen, aber um ehrlich zu sein hat das bei mir genau das Gegenteil bewirkt. Ich hab mich selten in einem Urlaub so unsicher und unwohl gefühlt, wie da. 🙁 😥
Und um ehrlich zu sein, finde ich das sowas von schade, denn die Dominikanische Republik ist ein tolles Land – zumindest das, was wir gesehen haben. Es gibt für jeden Geschmack etwas – Strand, Natur, Berge, Stadt. Jeder findet das, wonach es ihm verlangt. Und die Leute dort sind sowas von nett und hilfsbereit. Insbesondere auch Kindern gegenüber ! Selten haben wir sowas erlebt. Allerdings wird es Zeit, dass die Dominikaner begreifen, dass sie eigentlich NICHTS haben – außer ihr wunderschönes Land und die Touristen. Und Touristen sind nicht zum Abzocken da, sondern dazu, dass sie möglichst oft wiederkehren, weil es sooo toll war ! Wenn das mal angekommen ist und die Drogen-Mafia im Griff ist, dann kann’s klappen !
Unser Fazit: Auch wenn der letzte Beitrag der Urlaubsreihe jetzt irgendwie so klingt, es war nicht schrecklich. Es war ungewohnt und komisch, dass man nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr raus gehen sollte und dass man tagsüber auf Schritt und Tritt Waffen sieht. Es ist uns nichts passiert, wir waren nie in einer brenzligen Situation. Unwohl haben wir uns trotzdem oftmals gefühlt.
Es war schön, so lange es dauerte, aber es ist kein Reiseziel, das wir nochmal besuchen wollen. Das Land wird leider nicht regiert (also, natürlich wird es das, aber von den falschen Leuten, sprich: Mafia) und verfällt oder vermüllt. Obendrein ist es sack-teuer. Ich hab keinen blassen Schimmer, wie Einheimische das bezahlen sollen ?!? 😕 Wenn man in den Supermarkt geht, ist man schnell 50 Euro los – ohne, dass man großartig was gekauft hat … Das war mit Abstand unser teuerster Urlaub – sogar 3,5 Wochen Mexiko waren billiger (wo wir übrigens nicht 10 Tage PRIVAT untergekommen sind !!).
Die Dominikanische Republik ist, im momentanen politischen Zustand, okay für Leute, die 14 Tage AI gebucht haben, immerzu nur am gleichen Strand liegen und ihre Hotelanlage nicht verlassen wollen. Für Individualurlauber ist es, unserer Meinung nach, nur sehr sehr bedingt bis gar nicht geeignet.
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Urlaub Teil 3 / Holiday Part 3
… endlich war es also so weit ! Raus aus der Stadt und rein ins Abenteuer !
Am Mittwoch früh sind wir nach dem Frühstück mit unserem Auto losgefahren Richtung Sosúa. Das ist ein Städtchen an der Nordküste. Ursprünglich wollten wir im Westen der Insel anfangen und dann über Jarabacoa (in den Bergen) an die Nordküste fahren, aber wegen der Verzögerung mit dem Auto und weil wir keinen Stress wollten, haben wir das ausgelassen und sind auf direktem Weg nach Norden gefahren.
Auf dem Weg haben wir uns Santiago angesehen – aber nur vom Auto aus 😉 Nach Santo Domingo ist Santiago die zweitgrößte Stadt der Insel und offenkundig auf die Herstellung von Zigarren spezialisiert.


Etwa 20 km vor Sosúa haben wir in Puerto Plata Halt gemacht und haben uns einen Grillhendl-Stand an der Straße gesucht. Das machen wir im Urlaub immer so. Es gibt keine besseren Hendl als die, die über Kohle in einem alten Ölfass gegrillt worden sind :eat: *yummy* ! Das Munchkin kam so auch zum ersten Mal in den Genuss eines frisch gegrillten Hendls und war voll des Glücks ! Da wurde geschmatzt und „schnawwuliert“, wie die Frankfurter sagen 😉 :eat:

In Sosúa angekommen haben wir unser Appartment gesucht, und auch gefunden !, und dann waren wir schnell beim örtlichen Supermarkt das Nötigste für den Abend und den nächsten Morgen einkaufen. Zum Abschluss des Tages noch einen Spaziergang an den Strand und ein kleiner Sprung in die kühlen Fluten des Atlantiks :bad: Das Leben ist schön ! 😀 Wir wurden mit einem herrlichen Sonnenuntergang belohnt ! Traumhaft schön ! :love:






Am nächsten Morgen, Neujahr !, haben wir uns früh auf den Weg gemacht, schließlich wollten wir was sehen ! Leider haben außer uns anscheinend noch alle ihren Rausch ausgeschlafen oder waren noch beim Feiern, so dass es nicht wirklich was zu sehen gab … Also sind wir nach Puerto Plata ins Ocean World gefahren. Dort haben wir fast den ganzen Tag zugebracht und es war wirklich schön. Das Munchkin hatte wahnsinnigen Spaß die Delphine zu beobachten und selbst eine Runde im Salzwasserpool zu drehen und auch für uns war es echt in Ordnung. Nachmittags haben wir noch einen Abstecher zum Fort gemacht, aber das hatte geschlossen.


Eigentlich wollten wir mit dem Cable Car auf den Monte Isabel de Torres fahren, aber der Gipfel war von einer dicken Wolkenschicht eingehüllt, so dass wir beschlossen haben, unser Glück am nächsten Tag zu versuchen. Gesagt getan. In der Früh war das Wetter bombig und so sind wir als erstes zum Cable Car aufgebrochen. Die Fahrt nach oben ist … grenzwertig für mich, weil ich Höhenangst habe. Es ist schön, die Aussicht ist super und ein Spaziergang über den Berg lohnt sich allemal. Man entkommt dem Krach der Motorräder und dem Gestank der Stadt – es ist herrlich ruhig und die Luft ist wunderbar klar. Also ein echter Tipp ! Gegen Mittag sind wir wieder runter gefahren und dann nix wie ab nach Hause in unser Appartment, Mittagessen.
Nachmittags haben wir dann Besuch von Janio und Liza bekommen, die für die nächsten 3 Tage mit uns fahren wollten. Als wir die beiden vom Bus abgeholt haben, haben wir nicht mehr großartig was gemacht – wir waren noch am Strand, dann beim Abendessen in einem deutschen (!!) Restaurant – das „Germany Bar & Grill“ wird von einem Auswanderer, ich denke aus NRW, geführt und bietet „Futtern wie bei Muttern“. Fernab der Heimat das mit Abstand beste Jägerschnitzel der Welt !
Am nächsten Tag sind wir nach Cabarete gefahren. Cabarete ist berühmt für seine Surfstrände. Besonders das Kite-Surfen steht hier hoch im Kurs. Der Liebste, das Munchkin und ich waren in den Höhlen (Cuevas de Cabarete) und wir waren angenehm überrascht ! Das war wirklich toll ! Man konnte sogar in den unterirdischen Cenotes schwimmen (was wir in der Höhle nicht gemacht haben) – für mich als nachtblinder Maulwurf genau das richtige – schwimmen in absoluter Dunkelheit. Na danke. 😛 Aber in der letzten Höhle, in der wir waren, da war eine Cenote mit Tageslicht 🙂 Der Liebste hat sich getraut und ist von einem 3 m hohen Felsvorsprung in das 6 m tiefe, kristallklare Wasser gesprungen. Ich wär für eine Million da nicht runter … 😡 Das Munchkin hat sich auch getraut – wahrscheinlich wär der Zwerg sogar gesprungen, wenn ich es erlaubt hätte … Aber zumindest eine Runde schwimmen in dem Cenote musste schon drin sein.

Von den Höhlen aus sind wir an den Strand. Leider wurden wir dort direkt nach dem Mittagessen von einem kleineren Unwetter wieder vertrieben und zurück in unser Appartment verscheucht. Dort haben wir den Regen abgewartet und nachmittags noch einen Spaziergang gemacht. Abends haben wir Bekannte von Liza besucht und waren noch auf deren Empfehlung im Restaurant „La Costera“ essen.




Am nächsten Morgen haben wir unsere Siebensachen zusammengepackt und sind nach Las Terrenas gefahren. Die Fahrt dahin war nicht so schrecklich, wie ich es mir vorgestellt habe. Die Straßen waren meistens gut, die letzten Kilometer sogar sehr gut. Und die Aussicht war atemberaubend ! In Las Terrenas haben wir unser Zimmer bezogen und sind dann den Rest des Tages zum Strand. Das Munchkin hatte wieder viel Spaß. Inzwischen wurde das Kriegsbeil mit dem Sand und dem Meer begraben und ist einer echten Freundschaft gewichen 😀 :love:




Leider waren wir nur einen Nachmittag und einen Vormittag in Las Terrenas, aber das, was wir gesehen haben, war wirklich schön. Auch das Abschlussessen im Restaurant „La Yuca Caliente“ war ganz hervorragend ! Nach dem Mittagessen haben wir die Rückreise nach Santo Domingo angetreten. Auch das ging schneller als erwartet. In Santo Domingo haben wir das Auto wieder abgegeben und Mona hat uns abgeholt. Abends haben wir noch auf der Terrasse eine Runde Domino gespielt. Der Liebste, das Munchkin und ich sind relativ früh ins Bett – am nächsten Morgen wollten wir mit dem Bus nach Punta Cana fahren …
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Der Geburtstag … / The Birthday …
… kann kommen 😀
Wo ist nur die Zeit geblieben ? Mein Baby wird groß ! :baby: 😥 In 2 Wochen ist schon der erste Geburtstag ! Wahnsinn !
Aber, Mama hat alle Siebensachen beieinander ! :thunbs:
Heute waren endlich die Einladungskarten in der Post und gehen auch gleich heute wieder raus. Die Luftballons, die ich aus England (!) habe schicken lassen, sind rechtzeitig angekommen. Auch die anderen Dekoartikel hab ich beieinander (Servietten, Tischtuch, Geburtstagsraupe …).

Das Geschenk ist auch schon da – ich muss es nur noch verpacken.
Eben habe ich noch die Bestellung für die glutenfreien Backmischungen (Tortenboden für die obligatorische Hipp-Torte, Cupcakes und Pizza für abends) aufgegeben – da ist der garantierte Liefertermin Montag. Das haut also alles easy hin …
Ich bin aufgeregt !! 😀 Mehr als der Zwerg … Okay, der Zwerg hat ja auch noch keinen Schimmer, was da überhaupt vor sich geht … Hoffentlich klappt alles so, wie ich es mir vorstelle 😉 🙂
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Urlaub Teil 2 / Holiday Part 2
… da saßen wir also, am Houston International Airport … und warteten, und warteten, und warteten … :boring:
Unser Flug wurde im 20 Minuten-Takt nach hinten verschoben – erst gab es ein technisches Problem an der Maschine, dann musste auf eine aus Lybien kommende Maschine gewartet werden, die dann natürlich erst be- und entladen und gereinigt werden musste … Aber letztenendes konnten wir mit gut 3 Stunden Verspätung dann doch in Richtung Punta Cana starten.
Der Flug war die volle Katastrophe. Also, der Flug per se war schon okay, aber das Munchkin war eine volle Katastrophe. Nicht eine Sekunde hat dieses Kind die Augen geschlossen oder sich sonst irgendwie ablenken lassen. Hier rumhoppeln, da aus dem Fenster gucken, hier brüllen, da beißen. Ich hab 3 Kreuzzeichen gemacht, als wir endlich im Landeanflug waren.
Unser Gepäck war auch zügig da und die Schlange an der Ausgabe der Touristenkarten war auch überschaubar. Somit waren wir ruck zuck draußen und da wartete schon Mona auf uns.
Viel gesehen von Punta Cana haben wir leider nicht mehr, weil es schon dunkel war, aber wir waren dennoch beim Flughafen in so einer kleinen Einkaufszeile, in der es auch Restaurants gibt. Das war sehr nett angelegt und weil wir seit dem Frühstück kaum noch was gegessen hatten (im Flieger gab’s nichts), sind wir noch in ein Restaurant gegangen.
Ich glaube, es hieß „Caribo“, aber festlegen will ich mich nicht mehr. Das Essen jedenfalls war echt lecker – der liebste hat was typisches ausprobiert, ich bin beim altbekannten Hühnchen mit Pommes geblieben – so ist für den Zwerg auch was abgefallen 😉
Die 3-stündige Heimfahrt nach Santo Domingo haben wir zum größten Teil verschlafen, es war ja schließlich schon spät und wir waren vollkommen am Ende von der ganzen Reiserei.
So sind wir dann auch, bei Mona zuhause angekommen, schnurschnacks in unser Bett gefallen und bis zum nächsten Morgen nicht mehr aufgestanden 😉
Eine Woche waren wir bei Mona und ihrer Familie in Santo Domingo. Santo Domingo ist … nunja … es ist eine 3 Millionen Stadt in der Karibik 😉 Es war heiß :hot: manchmal laut, an manchen Stellen zum Abgewöhnen, aber auch interessant und teilweise wirklich schön. Die Sicherheitslage allerdings ist mehr als nur bedenklich 🙁
Wir sind ja nun wirklich keine ängstlichen Urlauber, aber in der Dominikanischen Republik gehen auch wir nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr auf die Straße. :stumm:
Was wirklich schade ist, denn die Altstadt ist wirklich wirklich schön und sehenswert. Santo Domingo gilt als die älteste von Europäern errichtete Stadt in der Neuen Welt. Offiziell wurde SD 1498 von Kolumbus‘ Bruder Bartolomeo gegründet.

Am Plaza des Espana mit Blick über den Río Ozama liegt der Alcázar de Colón, der Palast des Vizekönigs, der Anfang des 16. Jahrhunderts von Diego Kolumbus, Christoph Kolumbus‘ Sohn, erbaut wurde. Im Vergleich zum Vorplatz wirkt dieser Palast eher winzig. Wir waren nicht drin, obwohl die Räumlichkeiten für die Öffentlichkeit zugänglich sind.


Ein Spaziergang führte uns über die Calle Las Damas und die Calle El Conde zum Parque Colon und der Kathedrale „Basilica Menor de la Virgen de La Anunciación“, der ältesten Kathedrale der Neuen Welt. Die Kirche gilt nach wie vor als unfertig, da die geplanten Glockentürme nie errichtet wurden. Ich wäre gerne rein gegangen, aber leider war eine Veranstaltung an dem Tag, so dass wir nicht rein konnten.





Die Altstadt Santo Domingos ist seit 1990 Teil des UNESCO Weltkulturerbes der Menschen.
Ein Besuch im Botanischen Garten gehörte auch dazu. Der Botanische Garten ist wirklich sehenswert und richtig groß ! Es gibt ein Bähnchen, dass durch den Garten fährt und im Eintrittspreis enthalten ist. Das Munchkin hatte riesigen Spaß in der Bahn 😀 Keine Ahnung ob die immer so fahren, oder ob die den nahenden Feierabend gesehen haben – jedenfalls sind die mit einer affenartigen Geschwindigkeit auf den schmalen Wegen rumgeheizt … das war fast wie Achterbahnfahren :rofl: Am Japanischen Garten gab’s einen Stopp und man konnte durch den japanischen Teil spazieren gehen. Ebenso gab es die Option, vor dort zu Fuß weiter zu gehen. Wir haben uns für die Bahn entschieden 😉 Neu ist wohl eine Schmetterlingsfarm, die haben wir aber nicht gesehen – wir waren kurz vor Toresschluss erst dort.





Während unserem Aufenthalt bei Mona stand auch ein Besuch im Casa de Espana auf dem Programm. Das Casa de Espana ist ein Club, in dem Mona und ihre Familie Mitglied sind. Der Liebste hat sich eine Runde Tischtennis mit Janio gegönnt und Mona, Munchkin und ich haben am und im Pool gechillt. :bruzzel: :chill: Für mich persönlich war es die ersten Tage viel zu warm – ich hab immer so meine Schwierigkeiten, bis ich mich an die Hitze gewöhnt habe 😛 :hot:


Heilig Abend haben wir bei Verwandten von Monas Mann verbracht. Leute ! Wow, was für eine Party ! Nix mit „Stille Nacht, Heilige Nacht“ 😀 Wenn die Dominikaner irgendwas perfektioniert haben, dann das Feiern ! So etwas habe ich zu Weihnachten auch noch nie erlebt ! Das erinnerte eher an eine Silvesterparty, wie sie hierzulande üblich sind. Es war herrlich ! Das Munchkin ist glücklich mitten während der Karaoke-Performance weggeratzt und war auch nicht mehr wach zu kriegen :rofl: Im größten Krach hat der Zwerg friedlich auf Papa’s Armen geschlafen und hat die Party mit stoischer Ruhe über sich ergehen lassen. 😀
Am Wochenende waren wir am Strand. Playa Caribe ist etwa eine Autostunde von Santo Domingo entfernt und wirklich ein wunderbar schöner Strand. Er ist nicht so, wie man sich einen karibischen Strand vorstellt, also: der Sand ist gelb und nicht weiß und das Meer ist eher wild als türkis und ruhig, aber er hat Charme ! Das Munchkin war mit der allerersten Sanderfahrung leicht überfordert … Sand kam hier also nicht gut an. Die Brüllerei ging los, sobald die Füße das komische Zeugs berührten und sofort wurden die Knie bis zu den Ohren angezogen. 😡 Auch das Wasser … Naja, also mit den unkalkulierbaren Wellen muss sich der Zwerg erst noch arrangieren. Die eine kommt nicht bis zu den Zehen, die nächsten geht bis über den Kopf 😉 Und das am Strand 😉 Aber das wird schon noch – der Strandurlaub steht ja noch bevor !


Auf dem Rückweg von Playa Caribe nach SD bietet sich ein Abstecher nach Boca Chica an. Weil wir aber Hunger hatten, haben wir von dem Örtchen nix gesehen und sind gleich ins Restaurant „Boca Marina“ gegangen. Das ist ja mal sowas von schön ! :love: Wow ! Eine Terrasse, die auf’s Meer hinaus geht, man sitzt also direkt über dem kristallklaren, türkisfarbenen Wasser. Dadurch, dass es dort keinen Sandstrand gibt, ist das Wasser auch nicht trüb – man kann die Fische beobachten, während man auf’s Essen wartet. Das Essen war auch sehr lecker – also wirklich eine Empfehlung, solltet ihr mal in der Nähe sein 😉


Die Beschaffung eines Mietwagens jedoch schmälerte die positiven Erlebnisse etwas – obwohl wir eine Bestätigung per email hatten, hatte man kein Auto für uns … Mona hat alle verfügbaren Ressourcen eingesetzt, doch noch ein Auto für uns zu besorgen und so konnten wir also zwei Tage später als ursprünglich geplant, doch noch mit einem Mietauto zur Fahrt über die Insel aufbrechen …
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