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Buchvorstellung: Totenfang

Totenfang
David Hunter
Band 5

von Simon Beckett

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 754 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 560 Seiten
Verlag: Rowohlt E-Book; Auflage: 1 (14. Oktober 2016)
ASIN: B01LMKWCLG
Preis: 19,99 Euro (für Kindle), 22,95 Euro (gebunden)
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Beschreibung:

Hunter is back!

Sein fünfter Fall führt Dr. David Hunter in die Backwaters, ein unwirtliches Mündungsgebiet in Essex, wo die Grenzen zwischen Land und Wasser verschwimmen. Aber die wahren Gefahren lauern nicht in der Tiefe, sondern dort, wo er sie am wenigsten erwartet.

Seit über einem Monat ist der 31-jährige Leo Villiers spurlos verschwunden. Als an einer Flussmündung zwischen Seetang und Schlamm eine stark verweste Männerleiche gefunden wird, geht die Polizei davon aus, Leo gefunden zu haben. Der Spross der einflussreichsten Familie der Gegend soll eine Affäre mit einer verheirateten Frau gehabt haben, die ebenfalls als vermisst gilt: Leo steht im Verdacht, Emma Darby und schließlich sich selbst umgebracht zu haben. Doch David Hunter kommen Zweifel an der Identität des Toten. Denn tags darauf treibt ein einzelner Fuß im Wasser, und der gehört definitiv zu einer anderen Leiche.

Für die Zeit seines Aufenthalts kommt David Hunter in einem abgeschiedenen Bootshaus unter. Es gehört Andrew Trask, dessen Familie ihm mit unverholener Feindseligkeit begegnet. Aber sie scheinen nicht die einzigen im Ort zu sein, die etwas zu verbergen haben. Und noch ehe der forensische Anthropologe das Rätsel um den unbekannten Toten lösen kann, fordert die erbarmungslose Wasserlandschaft erneut ihren Tribut…

Meinung:

Das Warten hat ein Ende ! Endlich ! Nach fünf endlos langen Jahren endlich, endlich ein neuer David Hunter ! Und was für einer !

Im Gegensatz zur Realität, sind im Buch nur wenige Monate seit dem vierten Fall im Dartmoor, durch den David als Querulant in Verruf geraten ist, vergangen. Die Polizei zieht ihn nicht mehr zu ihren Fällen hinzu und auch sein Job an der Universität soll wegrationalisiert werden. Da kommt er: der erlösende Anruf der Polizei ! In den Backwaters ist eine Wasserleiche gefunden worden, deren Bergung die Anwesenheit eines forensischen Anthropologen erfordert: Hunter is back !

Die Beschreibungen sind, in gewohntem Beckett-Style, äußerst detailgetreu – wie immer nichts für schwache Nerven und / oder Mägen. Dem geneigten Hunter-Fan allerdings geht das Herz auf 🙂 Man bekommt, was man erwartet: genaueste Informationen, wie sich ein menschlicher Körper verändert, wenn er einige Zeit tot im Wasser gelegen ist und was sich aus den, zugegeben dürftigen, Überresten noch alles herauslesen lässt. Im Gegensatz zu den vorherigen Romanen, liegt der Focus dieses Mal nicht auf der typischen Laborarbeit, sondern dieses Mal ist David mehr an den Schauplätzen der Verbrechen tätig und unterstützt dadurch, dass er die richtigen Schlüsse zur richtigen Zeit zieht.

Dadurch wird die Geschichte immer wieder in neue Richtungen gelenkt und selbst der geübte Leser dürfte nicht in der Lage sein, vorzeitig das Puzzle zusammenzusetzen. Ich für meinen Teil hatte den tatsächlichen Täter und das dazugehörige Motiv lange lange nicht mal im Ansatz auf meiner Rechnung – und ich bin Hunter-Leser der ersten Stunde !

Der Spannungsbogen ist durchaus gelungen; klar es gibt ein paar viele Zufälle, sogar für meinen Geschmack, an so mancher Stelle hab ich still und heimlich gedacht „ja, klar“. Aber alles in allem ist das Buch durchweg spannend und an keinem einzigen Punkt hab ich mir gewünscht es möge doch endlich zu Ende sein.

Außer David möchte ich Rachel Darby noch hervorheben, die, obwohl Schwester der Vermissten und selbst in einer vertrackten Lage, zumeist cool bleibt und außerdem einen messerscharfen, analytischen Verstand besitzt. Andere Figuren dagegen bleiben vollkommen undurchsichtig, obwohl sie eine nicht untergeordnete Rolle spielen und werden gerade deshalb besonders interessant. Da ist zum Beispiel Sir Stephen, der sich mit Klauen und Zähnen gegen die Herausgabe von Krankenakten seines Sohnes wehrt. Oder Holloway, der anscheinend vollkommen neben sich steht, mit stoischer Gelassenheit mitten auf der Straße geht und verletzte Tiere rettet.

Im Gegensatz zu den anderen Bänden der Reihe sollte man diesen fünften Band nicht lesen, ohne die anderen zu kennen, da immer wieder auf die anderen Bände, bzw. die Handlung derselben, verwiesen wird. Natürlich kann man den Sinnzusammenhang dennoch verstehen, aber die Kenntnis der anderen 4 Bände erleichtert vieles, bzw. lässt gar nicht erst irgendwelche Fragezeichen aufkommen.

Fazit:

Simon Beckett hat’s einfach drauf. Von der ersten Seite an überzeugt er mit der ihm eigenen Erzählweise, baut Spannung auf, erzeugt Sympathien genauso wie Antipathien, legt er geschickt falsche Fährten aus. Ein Traum. Die David Hunter Reihe ist Becketts Meisterstück. Ein Thriller besser als der andere. Uneingeschränkte Leseempfehlung!

5 von 5 Sternen

 


 

Munchkin’s Bili-Bibi: Frederick

Frederick

von Leo Lionni

Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 32 Seiten
Sprache: Englisch
Leseniveau: 4 – 8 Jahre
Verlag: Dragonfly Books (12. April 1973)
ISBN-13: 978-0394826141
Preis: 2,43 Euro (für Kindle), 5,99 Euro (Taschenbuch), 14,97 Euro (gebunden)

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Beschreibung:

Während die anderen Feldmäuse arbeiten, um ausreichend Vorräte für den Winter anzulegen, sitzt Frederick gedankenverloren auf einem Stein. Als sie ihn fragen, warum er nicht helfe und was er denn täte, antwortet Frederick, dass er Sonnenstrahlen sammle. An einem anderen Tag sammelt er Farben, wieder einen anderen Wörter. Als das Futter ausgeht, erinnern sich die anderen Feldmäuse an Fredericks Worte und fragen ihn nach seinen Vorräten.

Meinung:

Wer kennt nicht Frederick, die kleine Feldmaus, die, anstatt sich am Anlegen von Vorräten zu beteiligen, auf einem Felsen sitzt und die augenscheinlich unwichtigsten Dinge sammelt um dann am Ende seinen Feldmaus-Freunden den Winter mit seinen Geschichten zu verkürzen ? Manch einer könnte meinen, es würden falsche Werte vermittelt werden, aber ich sehe das nicht so. In meinem Augen ist es eine ganz wunderbare Geschichte, die zeigt, dass man zum Leben nicht nur Essen, sondern auch und vor allem Liebe, Wärme und Nähe braucht.

Die Illustrationen sind einfach und klar, auch die Kleinsten können sie in ihrer Gänze erfassen.

Fazit:

Eine gelungene Geschichte um die Macht und die Kraft von Poesie und Liebe. Kaufempfehlung !

5 von 5 Sternen

 

Munchkin’s Bili-Bibi: Usborne Illustrated Grimm’s Fairytales

Grimm’s Fairytales
Usborne Illustrated

von den Gebrüdern Grimm

Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 302 Seiten
Sprache: Englisch
Leseniveau: 7 – 9 Jahre
Verlag: Usborne Publishing, Auflage: 1. Unveränd. (24. September 2010)
ISBN-13: 978-0746098547
Preis: 13,95 Euro

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Beschreibung:

Eine wunderbare Sammlung Grimm’scher Märchen in englischer Sprache. Folgende Märchen sind enthalten: Schneeweißchen und Rosenrot (Snow White and Rose Red), Rotkäppchen (Little Red Riding Hood), Rapunzel, Dornröschen (Sleeping Beauty), Der Froschkönig (The Frog Prince), Die Bremer Stadtmusikanten (The Musicians of Bremen), Rumpelstilzchen (Rumpelstiltskin), Daumesdick (Tom Thumb), Hänsel und Gretel (Hansel and Gretel), Die zertanzten Schuhe (The Twelve Dancing Princesses), Der Zaunkönig und der Bär (The Bear and the Wren), König Drosselbart (King Thrushbeard), Die Gänsemagd (The Goose Girl), Die Wichtelmänner (The Elves and the Shoemaker), Schneewittchen und die Sieben Zwerge (Snow White and the Seven Dwarfs)
Obendrein gibt es eine kurze Biografie der Gebrüder Grimm.

Meinung:

Die Klassiker unter den Grimm’schen Märchen in englischer Sprache neu erzählt. Die Geschichten wurden kindgerecht nacherzählt, ohne den Sinn gar zu sehr zu verändern. Die Sprache ist nicht märchentypisch, sondern eher an die Umgangssprache angepasst und ist dadurch sowohl für Kinder, als auch für Erwachsene, die Englisch als Fremdsprache gelernt haben, gut zu verstehen. Die allermeisten Märchen in dem Buch dürfte sowieso jeder kennen, so dass man dem Sinn auch ohne überragende Englischkenntnisse ganz einfach folgen kann.

Wer nicht geübt ist, englische Literatur zu lesen, findet hier einen guten Einstieg, zum Vorlesen empfiehlt es sich jedoch, die Geschichten vorab einmal „still“ für sich selbst zu lesen – das verbessert den Lesefluss und macht es für die Zuhörer, egal wie klein oder groß die sind, wesentlich angenehmer. 🙂

Die Illustrationen sind ganz niedlich gemacht, nicht zu kitschig, sondern herrlich kindgerecht. Es gibt deutliche Bildnisse von dem, was in der Geschichte erzählt wird.

Ein paar mehr Bilder hätten es für die Kleinsten durchaus sein dürfen, denn zu Anfang war das Munchkin eher ungeduldig und weniger auf die Geschichte als auf das nächste Bild erpicht. Mittlerweile ist das besser geworden und sie hört sich die Seite geduldig bis zum Ende an 😉

Das ist unser erstes Buch von Usborne Illustrated aber es wird mit Sicherheit nicht das Einzige bleiben !

Fazit:

Eine gelungene Ausgabe der Grimm’schen Märchen in englischer Sprache. Wer deutsches Märchengut in Englisch vermitteln will, ist mit diesem Buch absolut gut beraten. Kaufempfehlung !

5 von 5 Sternen

 

Munchkin’s Special: Bilinguale Medien

Viele haben’s ja schon mitbekommen: das Munchkin wächst bilingual, deutsch / englisch, auf. Ob das der Einzelne gut oder schlecht findet, steht nicht zur Debatte. Leben und leben lassen. Heute, mit beinahe 3 Jahren Konsequenz kann ich sagen: es ist nicht immer leicht, konsequent englisch mit dem Zwerg zu reden, insbesondere wenn sie mich bis auf’s Blut reizt oder so, aber es lohnt sich definitiv.

Das Munchkin spricht beide Sprachen, wenn auch vorzugsweise deutsch. Aber sie reagiert auf eine Ansprache in englisch genau so und sie versteht sehr offensichtlich, wovon die Rede ist, sprich: sie kann dem Gespräch auch auf englisch folgen. 😀 Das macht mich ganz besonders stolz. Wenn wir zum Beispiel Bilderbücher angucken und sie sagt „Ziege“, dann frag ich, ob sie weiß, was das englische Wort für Ziege ist, und prompt bekomm ich zur Antwort „goat“. Andersrum funktioniert das genau so. 😀

Wir haben einige Anstrengungen unternommen um das Munchkin mit dem Geschenk der zweiten „Muttersprache“ auszustatten: es ist nicht halb so leicht, wie man vermuten könnte, einem Kind Medien in einer anderen Sprache als deutsch zukommen zu lassen. Die Auswahl ist mehr als eingeschränkt und das, was es gibt ist gnadenlos teuer. Da kostet ein Buch schnell das Doppelte. 😮

In Zeiten des Internets freilich ist das nicht mehr ganz so schwierig. Wir haben also englische Hörspiele und Kinderlieder für sie besorgt, die von morgens bis abends in allen Zimmern vor sich hin dudeln. Das ist stressig für uns als Eltern, aber das Munchkin wird so permanent mit grammatikalisch richtigen Sätzen und vor allem mit einem nicht zu unterschätzenden großen Wortschatz beschallt und übernimmt das ziemlich einfach. Sehr gute Variante !

Außerdem sind wir Sky – Abonnenten; da gibt’s ja diese ganzen Disney und Junior Disney Sender – die Serien und Filme dort laufen zu 99 % auch alle auf englisch – wieder ein Punkt abgehakt. Das Munchkin schaut zwar kaum TV aber für den Fall der Fälle haben wir so also auch englischsprachige TV-Unterhaltung für den Zwerg.

Auch zum Vorlesen muss natürlich was englisches her. Das war am Anfang nicht so leicht, da die örtlichen Buchläden (ja, ICH war in den örtlichen Buchläden) nur eine äußerst begrenzte Auswahl haben und die noch dazu überteuert ist. Also hab ich mich darauf verlagert, auch hierfür den Online-Händler meines Vertrauens zu bemühen. Da scheitert’s weniger an der Auswahl als vielmehr an dem Problem, dass ich eigentlich gar nicht weiß, was mich erwartet. Sehr viele englische Kinderbücher gibt es nicht auf deutsch, so dass ich keine Vergleichsmöglichkeiten hatte. Ich hab dann zu Anfang mich darauf beschränkt, dass ich Bücher, die ich aus Deutschland kannte, im englischen Original gekauft habe und mich dann auf die Empfehlungen von Amazon verlassen. Damit bin ich bis jetzt immer gut gefahren. Wir haben eine Menge gute Bücher auf diese Art und Weise entdeckt und mittlerweile hat das Munchkin eine akzeptable englischsprachige Bibliothek beieinander.

Natürlich hat sie auch deutsche Bücher, keine Frage – und zwar reichlich. Aber die sind hier natürlich viel einfacher zu finden und zu bekommen als die englischen.

Vielleicht gibt es ja auch noch andere Eltern, die ihren Kindern auf englisch vorlesen wollen (ohne, dass sie gleich komplett zweisprachig erziehen wollen, eine andere Sprache zu hören, schadet ja schließlich nie) und nicht so wirklich wissen, was sie vorlesen sollen.

Aus diesem Grund würde ich gerne die Munchkin-eigene Bili-Bibi sukzessive vorstellen. Immer mal wieder ein fremdsprachiges Kinderbuch, das mir oder dem Munchkin besonders gut gefällt.

Buchvorstellung: Ayla und das Tal der Pferde

Ayla und das Tal der Pferde
Ayla – Die Kinder der Erde
Band 2

von Jean M. Auel

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 2697 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 784 Seiten
Verlag: Heyne Verlag (30. September 2015)
ASIN: B015HTNWRG
Preis: 8,99 Euro (für Kindle), 9,99 Euro (Taschenbuch)
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Beschreibung:

Nachdem Ayla von Brun aus dem Clan verbannt wurde, macht sie sich alleine auf den Weg die „Anderen“ zu finden. Nach vielen Tagesmärschen erreicht sie schließlich ein fruchtbares und schönes Tal, in dem eine große Herde Wildpferde ihr Revier hat. Ayla findet eine Höhle, die ihren Bedürfnissen gerecht wird und legt sich Wintervorräte an. Sie ersinnt eine Möglichkeit, Jagd auf Tiere zu machen, die für ihre Schleuder zu groß sind.

Es gelingt ihr, ein Pferd zu erlegen und dieses Fleisch auch in ihren Unterschlupf zu bringen. Offensichtlich hat es sich bei ihrer Beute um eine Stute gehandelt, die gerade ein Fohlen entbunden hatte. Als Ayla bemerkt, dass das Fohlen übrig geblieben ist, bringt sie es nicht über’s Herz, das kleine Pferd den Hyänen zu überlassen und nimmt es mit in ihre Höhle. Dort zähmt sie das Tier, das ihr nach und nach zu einem treuen Gefährten wird.

Etwa zur selben Zeit machen sich, von einer ganz anderen Richtung aus, Jondalar und sein Bruder Thonolan, von den Zelandonii, den „Anderen“, auf eine große Reise, das Ende des Großen Mutterflusses zu finden. Unaufhaltsam bewegen sich sich auf Ayla’s Tal zu. Die Umstände, unter denen Ayla und Jondalar sich treffen, sind dramatisch. Jondalar ist schwer verletzt und Ayla pflegt ihn in ihrer Höhle gesund. Er bringt Ayla das Sprechen bei und aus einer zarten Freundschaft, entwickelt sich schließlich eine tiefe Liebe.

Meinung:

Auch der zweite Band der Erdenkinder besticht vor allem in der bildhaften und detailreichen Beschreibung der Szenerien. Auel versteht es, ein Europa zu zeichnen, dass vor 30.000 Jahren tatsächlich so ausgesehen haben könnte. Man kann sich gut vorstellen, wie das Tal, in dem Ayla lebt, aussieht und wie ihr Leben in dieser so unwirtlichen Zeit verlaufen ist.

Es fällt einem leicht zu glauben, dass auch ein einzelner Mensch in diesen Tagen hat überleben können, wenn er nur ein ausgeprägtes Wissen über Feuer, Körner, Beeren und Gräser hatte, sowie seiner natürlichen Neugier nachgeben wollte.

Ayla ist mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, ich hatte an vielen Stellen das Gefühl, dass ich direkt neben ihr sitze und ihr zusehe, wie sie mit einem Feuerstein und Eisenpyrit ein Feuer entzündet, Körbe oder Behältnisse flicht, wie sie ein Geschirr für ihr Pferd ersinnt und durch viel Ausprobieren und einige Fehlschläge schließlich zu einem Ziel kommt. Man kann verstehen, wie Jondalar über ihre primitiven Methoden erschrickt und gleichsam von ihnen fasziniert ist, da seine, wesentlich fortschrittlicheren Methoden, viel einfacher funktionieren, das Ergebnis von beiden jedoch im Großen und Ganzen das Gleiche ist.

Der Stil ist, wie schon in Band 1, gewöhnungsbedürftig. Die Sätze sind lang und teilweise wirklich verwirrend. Aber so ist nunmal der Schreibstil von Jean M. Auel und wenn man sich erst einmal dran gewöhnt hat, dann ist es ganz okay zum Lesen. Es ist ohnehin nichts, was man „mal nebenbei“ liest, sondern schon eher was, das Konzentration erfordert. Was mich persönlich an ihrem Stil am meisten stört, ist die Tatsache, dass die Kapitel so lang sind und es auch keine sinnvollen Absätze gibt, an denen man eine Lesepause machen kann. Ich gehöre jetzt eher zur Fraktion der „Schnellleser“, aber wenn sogar ich für ein Kapitel 1 Stunde oder länger brauche und nirgends dazwischen eine Pause einlegen kann, die sinnvoll vorgegeben ist … schwierig.

An sich gehörte diesem eBook ein Stern für die schludrige Umsetzung abgezogen: da sind Grammatik- und Interpunktionsfehler, die so im gedruckten Buch mit Sicherheit nicht vorkommen. Man erhält den Eindruck, das Buch sei durch eine Texterkennungssoftware gelaufen und anschließend nicht überarbeitet worden. Es fehlen Leerzeichen, Buchstaben wurden falsch ausgelesen und und und. Für 8 Euro ein starkes Stück ! Hier gehört dringend ein Lektorat her !

Fazit:

Eine gelungene Fortsetzung einer der großartigsten Buchreihen über die Zeit der Neandertaler. Leseempfehlung!

4 von 5 Sternen

 

Buchvorstellung: Harry Potter und das verwunschene Kind

Harry Potter und das verwunschene Kind
Teil eins und zwei; Special Rehearsal Edition Script

von Joanne K. Rowling, John Tiffany, Jack Thorne

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 1549 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 336 Seiten
ASIN: B01H746EXS
Preis: 14,99 Euro (für Kindle), 19,99 Euro (gebunden)
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Beschreibung:

Die achte Geschichte. Neunzehn Jahre später. Das Skript zum Theaterstück!
Harry Potter und das verwunschene Kind, basierend auf einer neuen Geschichte von J.K. Rowling, John Tiffany und Jack Thorne, ist ein neues Theaterstück von Jack Thorne. Es erzählt die achte Geschichte in der Harry-Potter-Serie und ist gleichzeitig die erste offizielle Harry-Potter-Geschichte, die auf der Bühne präsentiert wird. Das Stück feiert am 30. Juli 2016 im Londoner West End Premiere.
Es war nie leicht, Harry Potter zu sein – und jetzt, als überarbeiteter Angestellter des Zaubereiministeriums, Ehemann und Vater von drei Schulkindern, ist sein Leben nicht gerade einfacher geworden.
Während Harrys Vergangenheit ihn immer wieder einholt, kämpft sein Sohn Albus mit dem gewaltigen Vermächtnis seiner Familie, mit dem er nichts zu tun haben will.
Als Vergangenheit und Gegenwart auf unheilvolle Weise miteinander verschmelzen, gelangen Harry und Albus zu einer bitteren Erkenntnis: Das Dunkle kommt oft von dort, wo man es am wenigsten erwartet.

Meinung:

Mei, was hab ich mich gefreut ! 19 Jahre „danach“ endlich ein neuer Potter ! Kann es denn etwas schöneres geben ? Gleich mal vorneweg: Dieses Buch ist nichts um in die Welt von Potter einzusteigen. Wer dieses Buch lesen will, muss mindestens die Teile 4 – 7 gelesen haben, um überhaupt eine Chance zu haben inhaltlich der ganzen Thematik folgen zu können. Das war jetzt bei mir ja nicht so das Problem: ich kann Band 1 – 7 ja quasi auswendig rezitieren 😀 Ich liebe die Potter – Bücher und war also auch sofort wieder im Thema.

Das Buch beginnt exakt mit dem Schlusspunkt aus Band 7 und knüpft somit nahtlos an die Reihe an. Die Geschichte spinnt sich schnell und logisch fort, es gibt immer wieder Ausflüge in die Vergangenheit von Harry; insbesondere deshalb ist es notwendig, dass man die vorangegangenen Bücher kennt. Albus Severus, Sohn von Harry und Ginny, ist sich mit seinem Vater nicht grün und freundet sich, vielleich auch aus Protest, mit Scorpius, Draco’s Sohn, an.

Eines Abends belauscht Albus ein Gespräch zwischen Amos Diggory und seinem Vater, in dem es um den Tod von Cedric Diggory (Anm.: in Band 4) geht, den Amos nie verwunden hat. Amos wirft Harry vor, im Besitz eines Zeitumkehrers zu sein und dennoch nichts an Cedrics Tod zu ändern. Amos sitzt im Rollstuhl und fristet sein Dasein in einem Altenheim für Zauberer. Dort wird er von seiner Nichte, Delphi Diggory, betreut. Delphi gelingt es, Albus zu becircen, damit er zusammen mit Scorpius versuchen will, Cedrics Tod zu verhindern.

Gemeinsam stehlen sie den Zeitumkehrer aus dem Büro der Zaubereiministerin (Hermine) und reisen in der Zeit zurück. Tatsächlich gelingt es ihnen, die Geschichte zu verändern. Doch wieder zurück in der Gegenwart fällt ihnen auf, dass jede Änderung eine direkte Auswirkun auf das Leben, wie sie es kennen, hat. Verzweifelt versuchen die beiden die Welt wieder in die „richtige“ Bahn zu lenken. Dabei erleben sie einige Abenteuer und können am Ende nur Dank eines genialen Einfalls von Albus und der Hilfe ihrer Eltern bestehen.

Wer nun das verwunschene Kind ist, mag ein jeder Leser mag für sich selbst beurteilen. Es ist zwar mehr oder weniger offensichtlich, wer gemeint ist, aber es gibt durchaus Interpretationsspielraum.

Es war ja von Anfang an bekannt, dass es sich bei der Fortsetzung um das Skript zum kürzlich uraufgeführten Theaterstück handeln wird. Dem Lesevergnügen tut das nur wenig Abbruch. Ich musste mich einmal kurz an die „zerrissene“ Schreibweise gewöhnen, aber dann hab ich es in einem Rutsch weggelesen. Morgens auf den Kindle geladen, abends fertig damit. Es ist wie alle anderen Potter auch einfach und verständlich geschrieben und lässt sich leicht und flüssig lesen. Man merkt, dass auch andere Autoren diesmal mitgemischt haben, aber das tut dem Vergnügen keinen Abbruch. Im Gegenteil, an manchen Stellen möchte ich meinen, dass es sogar eine Bereicherung für die Reihe war, dass nicht nur Rowling die Feder in der Hand hatte.

Fazit:

Eine durchaus gelungene Fortsetzung mit kleinen Schwächen, wie ich finde. Die Geschichte ist richtig gut, die Ideen sind super, aber es ist ein bisschen kurz geraten. Dieser Plot als Roman verfasst – ein Traum ! Davon bitte mehr. Für die Theater-Skript-Version gibt’s von mir, wegen der guten Geschichte und der … verbesserungsfähigen Ausführung:

4 von 5 Sternen

 

 

Munchkin’s Gartenprojekt: Orangenbaum

Dass unser Munchkin ein schlaues Munchkin ist (kommt in der Hinsicht eben ganz nach mir 😀 ), hab ich ja ab uns zu schon durchblicken lassen.

Zwergi hat tatsächlich verstanden, wo die kleinen Orangenbäume herkommen: nämlich aus dem Kern. 

So ist der Zwerg also den ganzen Sommer um mich rum geschlichen und hat gefragt, ob sie was helfen kann, beim gärtnern auf dem Balkon. 

Und wie es der Zufall nun wollte, hatte ich einen Blumentopf übrig und bisserl Erde war auch noch da. Ich hab ihr erklärt, dass sie den Topf haben kann und dass wir darin was pflanzen können, z.B. könnten wir eine Blume beim Seebauer kaufen 🙂

Sie hat’s erst mal zur Kenntnis genommen und eine Weile Ruhe gegeben. Irgendwann Mitte Juli dann hat sie mit ihrem Papa Orangen gegessen und Kerne erwischt. 😛 

Prompt hat sie gefragt, ob man die pflanzen kann und ob dann Orangen auf unserem Balkon wachsen. 😀 Ich hab ihr dann erklärt, dass wir das probieren könnten, dass es aber ganz ganz lange dauert, bis da mal eine Orange an unserem Baum wächst. 

Sie hat sich damit zufrieden gegeben, dass wir in der Erde buddeln, die Kerne rein stecken und ordentlich gießen, ob dann mal eine Orange wächst, würden wir schon sehen. 

Ich war ehrlich gesagt mehr als skeptisch, dass da überhaupt jemals irgendwas wächst und Anfang September war ich schon versucht den, immer noch „leeren“ Topf zu entsorgen. 

Ein Glück hat mich das Munchkin dabei „erwischt“ und mir quasi „verboten“ die Erde dem Mülleimer zu übereignen 😀 

Denn am 09. September auf einmal seh ich da was grünes in dem Topf. Ich habe gleich gedüngt und wie eine Wahnsinnige dieses Blatt gehegt & gepflegt, damit der Baum ja nicht eingeht. 

Munchkin ist voll des Glücks und schaut jeden Tag nach ihrem Bäumchen, das, sehr zur Freude des Tochterkindes, wächst und gedeiht.

Wir haben den „Tree-to-be“ inzwischen vom Balkon ins Wohnzimmer umgesiedelt, weil die Nächte schon empfindlich kalt werden, ich hoffe, dass das Pflänzchen den Winter überlebt. 

Mal sehen, ob wir hiervon nochmal Fortschritte berichten können. Wir werden sehen. 

In jedem Fall hat das Munchkin nicht nur Geduld, sondern auch einen grünen Daumen bewiesen 😉

MVG – Rad

Vielleicht hat es der ein oder andere schon mal mitbekommen: In München gibt es, wie in vermutlich jeder deutschen Großstadt, nicht nur CarSharing, sondern auch BikeSharing. Das ist so weit ja erstmal nix Weltbewegendes, stehen doch beinahe überall die roten Radl der Deutschen Bahn rum – in mal mehr mal weniger gutem Zustand.

Aber München wäre nicht München, wenn es nicht immer noch einen draufzusetzen wüsste. 🙂

So hat nun also die MVG – Münchner VerkehrsGesellschaft beschlossen, was die Bahn kann, können wir auch und hat kurzerhand 1.200, in typischem MVG-blau gehaltene, Räder ins Rennen geworfen. 😀

Ich bin ja Viel-Öffentlich-Fahrer und aus dem Grund steck ich natürlich mit dem Bus auch öfter mal im Stau. So mal wieder geschehen in der letzten Woche. Für die letzten 4 km nach Hause hätte ich bei der Verkehrsdichte erfahrungsgemäß etwa 1 Stunde gebraucht 😮 keine Option wenn ihr mich fragt. Aber laufen ist für mich auch nur begrenzt eine Alternative. 

So hab ich mir kurzerhand im PlayStore die App „MVG more“ runtergeladen. In der App kann man nicht nur die MVG Radln, sondern auch die Smarts von Car2Go und die Minis und BMWs von DriveNow sehen und buchen. All in one so to speak. 

Für mich als MVG-Kundin war die Registrierung denkbar einfach: IsarCard Abo-Nr, Bankverbindung checken, fertig ist der Lack. Man kann ein SEPA-Mandat in der App, also ohne Unterschrift, erteilen. 

Das mag der eine oder andere als kritisch betrachten, auf der anderen Seite kann man so natürlich sofort losfahren. Wenn man die App, so wie ich, erst im Ernstfall runterlädt, will man schließlich nicht erst 2 Wochen warten, bis das schriftlich niedergelegte SEPA-Mandat erfasst und verarbeitet ist. Durchaus charmant, die Lösung.  

Nachdem also alles installiert und eingegeben war, habe ich mir auf der Karte ein Radl ausgesucht und dann kostenfrei reserviert. Das funktioniert gut. Mit dieser Funktion kann man sich das Fahrrad blocken, sozusagen. Es kann dann für die Dauer von 15 Minuten von niemandem gemietet werden. So hat man ausreichend Zeit, das gewünschte Fahrrad zu erreichen. 

Am Radl angekommen, betätigt man in der App einfach den Button „jetzt mieten“ und schon bekommt man einen Pincode angezeigt. 

Der Bordcomputer am gewählten Rad verlangt auch prompt nach einer PIN, die man ganz einfach über das kleine Bedienfeld eingibt und mit OK bestätigt. Wenn man alles richtig gemacht hat, erscheint im Display das Wort „gemietet“, das rote Lamperl am Bordcomputer blinkt und zeigt, dass das Rad nicht mehr verfügbar ist, und das Schloss entriegelt. 

Nun werden die meisten Menschen, die von der Arbeit kommen, eine Tasche oder was Vergleichbares dabei haben – auch daran hat die MVG gedacht und hat einen Gepäckträger installiert. Dieser befindet sich am Lenker und kann mit bis zu 25 kg belastet werden. Mit drei Schnellspannern kann man sein Gepäck sichern. 

Die Räder selbst sind mit 8-Gang-Nabenschaltung ausgestattet. Das ist nicht der Wahnsinn, aber mal ehrlich: wo fährt man denn mit so nem Radl schon hin ? Für das, was man nutzt tut’s das doch völlig. Licht hat’s auch – vorne und hinten sind LED-Lamperl montiert, die sich NICHT ausschalten lassen (was super ist). Was ich ne ganze Weile lang gesucht habe, war die Klingel 😀 Die befindet sich am linken Griff und ist so’n Drehteil. Also man dreht und es klingelt 😀 😀 Coole Sache das. Bisserl leise sind die vielleicht für den hohen Lärmpegel in der Stadt, aber nur gut.

Mein viel größeres Problem war ehrlich gesagt die Instabilität des Rades. Auch wenn mir der Liebste versichert, dass das schon guter Durchschnitt ist 😮 😮

Okay, für gewöhnlich fahr ich ein Hightech-Rad von Scott und das darf man wohl tatsächlich nicht vergleichen. 

Also, versteht mich nicht falsch: die MVG Radl sind nicht klapprig oder sowas, die sind ordentlich instand gehalten und technisch astrein – nur für mich eben ungewohnt. 

Man kann die Räder im ganzen Stadtgebiet finden und abstellen. Der Bereich ist wirklich großzügig bemessen. An verschiedenen größeren Knotenpunkten gibt es sogenannte MVG-Rad-Stationen, an denen mehrere Räder abholbereit stehen. Ich vermute, dass die Räder dort hin und wieder von Mitarbeitern der MVG zusammengezogen werden. Es gibt eigentlich immer ein Rad in der Nähe, mit dem man Staus umfahren kann. 😉

Wenn mal technisch etwas nicht klappt, oder man einen Unfall mit einem MVG – Rad hat, gibt es eine kostenlose Hotline, die rund um die Uhr besetzt ist und bei Fragen und Problemen gerne weiter hilft. 

Zu den Kosten ist zu sagen, dass ich persönlich die sehr human finde. Ich habe keine größere Recherche betrieben, was ein vergleichbares Angebot der DB zum Beispiel kostet, aber für mich als IsarCard-Inhaberin kostet das Rad 5 Cent pro Minute. Das finde ich total okay. Ohne IsarCard Abo kostet die Minute 8 Cent. Man kann auch Kontingente kaufen, das rechnet sich aber nur für Vielfahrer. Wer, so wie ich, das MVG-Rad als Notnagel nutzt um den Staus zu entgehen, der zahlt besser pro Fahrt. 

Liebe Müchner Verkehrsgesellschaft: von mir gibt’s ein dickes Lob für die MVG-Räder ! Das ist wirklich großes Kino !

5 von 5 Sternen
für diesen tollen Service !

 

Geschafft !

Endlich hab ich es geschafft ! Wie es aussieht, läuft mein Blog wieder fehlerfrei 🙂 Sogar die Bilder sind wieder / noch sichtbar 🙂 Und auch die Links mit der alten URL werden offensichtlich richtig aufgelöst und korrekt re-directed. 😀 😀 😀

Ab sofort ist mein Blog also ohne das lästige „/wordpress“ erreichbar und funktioniert, aus momentaner Sicht, fehlerfrei (hat mich auch bloß den ganzen Sonntag Zeit gekostet 😛 ) Aber wenn es sich schlussendlich gelohnt hat, soll es mir das wert gewesen sein. Das Wetter hätte ohnehin nicht recht viel mehr hergegeben heute 🙁

Der Dauerregen verhagelt nicht nur mir die Stimmung, sondern auch den Wiesngängern – waren doch zum Start des größten organisierten Massenbesäufnisses der Welt „nur“ 500.000 Wahnsinnige bei strömendem Regen auf der Theresienwiese zu Gast. Ob’s nur am Wetter lag, oder auch an den letzten 350 m Zaun und den Einlasskontrollen wird sich die nächsten zwei Wochen noch zeigen.

Ansonsten werd ich die Tage jetzt hoffentlich mal dazu kommen, ein Familien – Update zu geben (bevor Gerüchte entstehen: NEIN, ich bin NICHT schwanger) – es gibt so viel neues von unserem Munchkin zu berichten.

Außerdem muss ich jetzt bald in die Laternen-Planung und natürlich in die Planung für die Adventskalender-Befüllung einsteigen – ist ja nich mehr lang hin. 😀 Das Nikolaus-Geschenk liegt schon bei uns auf dem Schrank: wenn es in der Metro Lego im Sonderangebot gibt, muss man einfach zuschlagen 😉

Jetzt muss ich dann aber langsam in die Federn hüpfen, denn morgen darf ich mittenrein, ins Wiesn-Getümmel. Ob ich will oder nicht, danach fragt mich leider keiner, denn ich arbeite beinahe direkt am Kotzhügel (der dieses Jahr, dem Zaun sei Dank, außerhalb der Wiesn liegt.

Also – ich freu mich, wenn ihr mir auch unter dem „neuen“ Namen treu bleibt !

Bis ganz bald,
Eure Tami 🙂