Archiv für den Monat: August 2015

Innstadtfriedhof Passau

Letzte Woche waren wir in Passau auf dem Innstadtfriedhof. Der Anlass freilich war ein ernster, aber wie schon immer bei mir kann ich es einfach nicht lassen. Selbst unter den gegebenen Umständen ist und bleibt ein Friedhof für mich einer der schönsten Orte, die es gibt. Und so musste ich auch in Passau das Telefon zücken und ein paar wenige Grabmäler fotografieren.

Der Passauer Innstadtfriedhof zählt zu den schönsten Friedhöfen ins Süddeutschland und wer sich einmal die Zeit nimmt und „lustwandelt“ wird schnell verstehen, warum das so ist. Eigentlich besteht der Friedhof aus 3 Teilen – dem Severinsfriedhof rund um die im 5. Jh. erbaute Severinskirche, dem Hochfriedhof und dem Hauptfriedhof. Das älteste Grab ist aus dem Jahr 1772 – ein 7-jähriger Junge namens Anton Peterhansel wurde hier als erster überhaupt auf dem heutigen Hochfriedhof beigesetzt.

Eins meiner Favoriten:

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Und die restlichen wieder als Galerie zum Durchklicken !

Grey

Grey
von E. L. James

Verlag: Goldmann Verlag
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 1215 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 634 Seiten
ASIN: B00ZFQMFGQ
Preis: 12,99 Euro (für Kindle); 14,99 Euro (Taschenbuch)
zum Bestellen auf das Bild klicken!

Fazit:
Das erste Buch der „Shades of Grey“ – Reihe aus Sicht von Christian Grey erzählt.

Zum Inhalt brauche ich wohl nicht mehr wirklich was sagen, inzwischen dürfte wohl auf dem letzten klar sein, worum es bei Shades of Grey geht. An und für sich fand ich die Geschichte nach Band 3 mehr als ausgeschlachtet und war ziemlich erstaunt, um nicht zu sagen, entsetzt, als ich mitbekommen habe, dass es einen vierten Teil geben wird.

Zwar handelt es sich nicht um eine Fortsetzung, sondern um eher um eine Art „Nacherzählung“ von Band 1 aus Sicht des anderen Protagonisten, aber trotzdem. Echt jetzt ? Noch mal ? Eigentlich wollte ich „Grey“ nicht lesen – wozu auch ? Was sollte da schon noch neues drin stehen, als ich eh schon in Band 1 gelesen habe ?

Wie dem auch sei – ich habe Grey gelesen. Von der ersten bis zur letzten Seite. Und ich muss sagen, ich bin angenehm überrascht ! Man erfährt so viel mehr über Christian und wie es ihm geht, mit den ungewohnten Gefühlen. Wie sehr er wirklich mit seinen Albträumen zu kämpfen hat. Wie kaputt dieser Endzwanziger ist. Psychisch vollkommen abgefuckt. Ein junger Mann, der glaubt Schmerzen zufügen zu müssen, um seine eigenen Schmerzen in den Griff bekommen zu können. Und dann kommt Ana, dieses unschuldige Mädchen, die sich völlig unbedarft auf ihn einlässt und seine (Gefühls-)Welt vollkommen auf den Kopf stellt und seine Mauern zum Bröckeln bringt.

Von Seite zu Seite bin ich mehr in die Geschichte eingetaucht und habe mich ein weiteres Mal von Band 1 fesseln lassen. Für Fans der Reihe ist dieses Buch ein Muss!

4 von 5 Sternen

 

Zahnarzt … *bibber*

Hab ich schon mal von meiner Angst, ach was, von meiner PANIK (!!!) vor’m Zahnarzt berichtet ? Seit Monaten schon schieb ich die anstehende Zahnreinigung vor mich hin (obwohl ich die ja inzwischen beinahe schon „im Vorbeigehen“ (will sagen: ohne Vollnarkose) mache 😀 ), weil ich genau weiß, dass das noch was anderes im Argen liegt 🙁 Und dass es garantiert nicht beim Zähnchen putzen bleiben wird.

Das, was in meiner Horrorvision zu machen ist, wird weh tun. SCHRECKLICH weh tun. Am ALLERSCHLIMMSTEN weh tun. Was mach ich nicht alles – Zahnpasta umgestellt (auf die fluoridfreie FOREVER Bright®, Solo Stix oder wie das Zeug heißt, schrubbeln hier, bürschteln dort, Zahnseide … Pusteblume ! Alles für die Katz‘ !

Und jetzt ist es also so weit – es tut weh !!! Und zwar ganz ohne das Zutun von Münchens verständnisvollstem und weltallerbestem Zahnarzt. Es tut von alleine weh !!!

Versteht Ihr die Dramatik in der Sache ??? Mir tut der ZAHN weh, ohne dass mir der ZAHNARZT weh tut 😛 Schöner Mist. Ich hab ANGST. Richtig ANGST. Morgen muss ich einen Termin vereinbaren. Und den kann ich dann nicht mehr absagen (so wie die letzten 3, die ich hatte …) – den muss ich wahrnehmen. Das sagt mein Verstand. Sonst wird’s noch schlimmer.

Also … In diesem Sinne: Maybe this is hell. I don’t care. I’ll take it !

 

Stop Wishing – Start Doing

Still ist es im Moment auf meinem Blog, gell ? Ich würde so gerne schreiben und es gäbe auch viel zu erzählen, aber leider bin ich dieser Tage echt knapp mit der Zeit 🙁

Ganz aktuell wurde unser, seit 5 Jahren entwickelter, ems.companion in der Madame (!!!) und der Petra vorgestellt – da klingelt jetzt das Telefon und die e-Mail Anfragen laufen rein – das will alles abgearbeitet werden. Aber es ist schön, dass sich nach so langer Zeit der Entwicklung, des Arbeitens, Denkens und Ausprobierens endlich, endlich was tut in der Richtung ! Ich freu mich sehr, dass das anläuft und wir jetzt vielleicht doch mal die Früchte für unsere Arbeit ernten können.

Obendrein habe ich zusammen mit dem Liebsten ein „neues“ Projekt in Angriff genommen, dass meine ganze aktuell den Löwenanteil meiner ohnehin schon spärlichen Freizeit abbekommt.

Ich hab ja schon hin und wieder mal was von FOREVER erzählt. Zum Beispiel meine Erfahrungen mit dem C9 und der Creme. Und weil wir davon so begeistert sind, die ganze Familie inzwischen – das Munchkin bekommt ja auch das Trinkgel und die Probiotics, und es uns echt gut damit geht, haben wir also beschlossen, dass wir uns als selbständige Vertriebspartner registrieren lassen.

Gesagt getan. Und darum ist es hier so still geworden: ich habe „nebenbei“ mal eben eine Webseite zu dem Thema Aloe Vera auf die Beine gestellt 😀 Und natürlich gibt’s dazu passend auch eine Facebook-Seite. Aber damit nicht genug – einen Online-Shop gibt es dazu auch. Gut, den bekommt man zur Verfügung gestellt und muss so gut wie nichts selbst machen – aber nichtsdestotrotz 😉 Links setzen und so dauert eben auch …

Und weil es also so schön ist und wir von dem Geschäftsmodell auch als Unternehmer überzeugt sind, sind wir auch immer auf der Suche nach Mitmenschen, die sich was dazu verdienen wollen, oder die einen beruflichen Neuanfang wagen wollen oder müssen. Die Verdienstmöglichkeiten sind klasse und ein Risiko ist faktisch nicht vorhanden. Perfekt also für Quereinsteiger.

Nun ist es also so, dass so ein Team-Aufbau eine Menge Zeit in Anspruch nimmt – Eins-zu-Eins-Gespräche und überhaupt erstmal Leute im eigenen Adressbuch ausfindig zu machen, die sich dafür interessieren und es wagen wollen würden – viele ??? Ihr seht schon. Also hab ich flugs unter dem Namen: „Stop Wishing – Start Doing“ auch dafür eine Facebook-Seite aufgesetzt.

Und Sascha und Silke waren so lieb und haben mir bei der Erstellung „meines“ Videos geholfen – ich mag das Ergebnis wirklich gerne, darum will ich es Euch hier auch nicht vorenthalten:

Es ist also immer was los in meinem Leben. Langeweile kommt im Moment wirklich nicht auf. Vielleicht könnt Ihr jetzt verstehen, warum es hier irgendwie so ruhig geworden ist – ich hoffe wirklich, dass sich das in naher Zukunft wieder ändert. Aktuell basteln wir gerade einen Online-Shop für unseren ems.companion – ich hoffe, dass wir den bis Mitte der Woche online stellen können und dass dann entsprechend ein bisschen Ruhe einkehrt 🙂

Bis bald ! Eure Tami

Melaten-Friedhof Köln

Ich hab ja schon in meinem Köln-Post erwähnt, dass ich auf dem Kölner Zentralfriedhof flaniert bin. 🙂 Inzwischen wisst ihr ja auch, dass ich meine Freizeit gerne auf letzten Ruhestätten zubringe.

Während also der Liebste mit Dave und Munchkin Seilbahnfahren war, waren Alina und ich auf einem wunderschönen Friedhof. Der Melaten ist mit einer Grundstücksgröße von 435.000 m² und etwa 55.500 Grabstätten der größte Friedhof Kölns und auch der Vergleich mit Münchens Altem Waldfriedhof drängt sich auf. Ebenso wie hier in München, liegt auch der Melaten an einer stark befahrenen Straße, doch sobald man wenige Meter hineingeht, werden die Geräusche vom alten Baumbestand geschluckt und es ist still und friedlich um einen herum.

Gerade in einer Großstadt bietet ein Friedhof dieser Größenordnung auch vielen Tieren einen Zufluchtsort und Lebensraum. Auf dem Melaten sind über 40 Vogelarten heimisch. Außerdem kann man Eichhörnchen, Fledermäuse, Füchse und verwilderte Katzen beobachten.

Der Name „Melaten“ geht auf das bereits im 12. Jahrhundert an dieser Stelle nachgewiesenem Heim für Kranke und Aussätzige zurück. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1243.

Über 2 Stunden waren wir spazieren und haben nirgends wirklich lange verweilt; trotzdem haben wir nur einen kleinen Teil des Friedhofs gesehen. Das Grab von Dirk Bach zeig ich euch einzeln; da ich aber wieder möglichst viele Bilder zeigen will, gibt es alle anderen wieder nur in einer Galerie zum Durchklicken. Viel Spaß beim Gucken.

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