Archiv für den Monat: April 2016

Buchvorstellung: Die Tote von Schönbrunn

Die Tote von Schönbrunn
Ein historischer Wien-Krimi
von Edith Kneifl

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 2502 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 272 Seiten
Verlag: Haymon Verlag; Auflage 1
ASIN: B00EO3T9YW
Preis: 7,99 Euro (für Kindle), 9,95 Euro (Taschenbuch)
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Beschreibung:

Ganz Wien ist schockiert ob der Nachricht, dass die geliebte Kaiserin Sisi in Genf von einem italienischen Anarchisten erdolcht worden ist. Die Anteilnahme der Wiener ist, trotz des Umstandes, dass die Kaiserin in den letzten Jahre so gut wie nicht mehr in der Öffentlichkeit war, ungebrochen. Während der Trauerfeier kommt es auf Schloss Schönbrunn zu einem Mord. In Sisi’s Badezimmer wird eine junge Adelige, die der jungen Kaiserin ähnlich sieht, mit einer Schere zu Tode gebracht. Noch während die Ermittlungen laufen, geschehen weitere Morde. Die Polizei tappt im Dunkeln. Von einem zweiten „Jack the Ripper“ ist die Rede. Als die Halbschwester von Gustav im Park angegriffen wird, wird er von seinem Vater, Graf Batheny, beauftragt, herauszufinden wer hinter den Morden steckt.

Mit tatkräftiger Unterstützung seiner Tante Vera, seinem Freund Rudi (seines Zeichens Polizei-Oberkommisär) und auch durch die Beziehungen seines Vaters, der bei Hof nahezu überall Zugang erhält, macht sich Gustav von Karoly daran dem Morden ein Ende zu bereiten.

Meinung:

Beinahe augenblicklich fühlt man sich um 150 Jahre zurück in das alte Wien versetzt. Die Autorin versteht sich darauf, die Schauplätze detailliert zu beschreiben und man glaubt beinahe mittendrin zu stehen, im Wien des ausgehenden 19. Jahrhunderts. In den Kaffeehäusern, bei den Soupers, Empfängen und Bällen, den Fiakern und Gaslaternen … Man erhält aber nicht nur Einblick in die aristokratischen Kreise, sondern Edith Kneifl zeigt in ihrem Roman auch die ärmeren Stadtteile von Wien.

So detailgenau beschreibt sie die Stadt und das (dekadente) Leben der Aristokratie, dass die Ermittlungsarbeit von Gustav oftmals ins Hintertreffen gerät. Der Schwerpunkt liegt eher darauf, dem Leser Einblicke in das Leben der Protagonisten zu geben. So bewegt sich Gustav, wenngleich selbst eher in ärmlicheren Verhältnissen zuhause, äußerst gewandt in den aristokratischen Kreisen; auch oder gerade weil er ein schwieriges Verhältnis zu seinem Vater, Graf Batheny, hat.

Die Geschichte liest sich gut und flüssig, auch wenn es für mich kein Krimi ist, sondern eher eine historische Erzählung, die hin und wieder mit spannenden Teilen gespickt ist. Kneifl verwendet die Sprache des ausgehenden 19. Jahrhunderts, was der Geschichte noch ein bisschen mehr Authentizität verleiht, ab und an tauchen typische Wiener Begrifflichkeiten auf, die leider nicht erklärt werden, was aber zum Verständnis der Geschichte nicht wirklich notwendig ist. Kneifl hat eine wirklich gute Geschichte geschaffen, die äußerst komplex ist und zugleich äußerst informativ. Man bekommt einen guten Einblick in das Wien des ausgehenden 19. Jahrhunderts.

Fazit:

Alles in allem eine gelungene Geschichte. Es gibt Punktabzüge, weil ich mir von einem Krimi etwas anderes erwartet hatte. Auch wenn die Geschichte wirklich gut ist; ein Krimi ist sie nicht. Daher gibt es von mir

3 von 5 Sternen



 

Neuer Trockner: Bosch WTB86200

Vor kurzem ist unser alter Trockner in die ewigen Jagdgründe gegangen. Gut, das war abzusehen, seit einer Weile schon hat er sich benommen wie eine Diva: Anlaufschwierigkeiten, kein Signal mehr, komische Geräusche und so weiter. Wer will es ihm verübeln – nach 10 Jahren regelmäßigen Einsatzes. Wir haben ihn wirklich viel genutzt und darum ist es schon okay, wenn er den Geist aufgibt. Aber OHNE ?? Nie nie wieder ! Ich hab mich so an meinen Trockner gewöhnt, es musste unbedingt so schnell als möglich wieder ein neuer her.

Wer mich kennt weiß, dass ich alles beim Online-Händler meines Vertrauens kaufe – auch Großelektronik. Bisserl rumgeguckt und dann für ein Gerät von Bosch entschieden – unsere Waschmaschine ist auch von Bosch und mit der sind wir ganz zufrieden. Wenn ich was brauch, bin ich kurzentschlossen, drum hab ich Nägel mit Köpfen gemacht und mir den Bosch WTB86200 Kondenstrockner bestellt.

Hier geht’s zur Produktseite auf amazon – da kann man auch die technischen Details nachlesen:

Die Lieferung erfolgte mit dem Hermes Einrichtungsservice und hat wirklich gut geklappt. Einen Tag vor der Ausliefrung wurden wir telefonisch über die bevorstehende Lieferung und das Zeitfenster informiert, am Tag der Zustellung hat uns 1 Stunde vor der Lieferung der Spediteur angerufen und den Liefertermin abgestimmt. Wirklich super geklappt !

Die Jungs haben das Gerät bis in den 3. Stock geschleppt, also bis an den Aufbauort (in unserem Fall die Nische in der Küche) und haben gefragt, ob sie das Altgerät zur Entsorgung mitnehmen sollen. Wollten wir nicht, da Schwiegerpapa den alten eventuell noch als „Ersatzteillager“ verwenden will – sonst bringen wir ihn selbst zum Wertstoffhof.

Der Liebste hat also zusammen mit dem Schwiegerpapa das neue High-Tech-Teil an den dafür vorgesehenen Platz gewuchtet und schon am nächsten Tag haben wir die Höllenmaschine in Betrieb genommen.

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Und wie ist er so ? Also nach 3 Wochen Nutzung kann ich sagen: ich bin begeistert ! Der ist sooo leise ! Sooo schnell ! Er heizt nicht die ganze Wohnung auf ! Die Luft wird nicht feucht ! Die Wäsche ist sooo trocken ! Nicht verknubbelt ! HERRLICH !!!

Der Trockner hat 8 kg Fassungsvermögen, was echt grandios ist, wie ich finde. Die Trommel ist hübsch mit LED beleuchtet, was nett ist, aber ja nun nicht wirklich zwingend notwendig (wobei es die Suche nach evtl. zurückgebliebenen Wäschestücken schon erleichtert).

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Die Bedienung ist intuitiv ud äußerst einfach. Mit einem Rad wird das Programm ausgewählt, dann gibt’s ne Start-Stopp-Taste, ein paar Funktionstasten (Knitterschutz, Schontrocknen, Endezeitvorwahl, Signal …) und ein Display.

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Es gibt einige Sonderprogramme, die ich aber noch nicht ausprobiert habe, z.B. für Sportfasern, Allergie plus, Daunen und Wolle.

Das Einzige, was ich nicht so super finde, ist der Auffangbehälter für das Kondenswasser. Ich mein, der soll ja nicht schick sein oder sonst noch was, aber ein Stöpsel, damit einem die Brühe nicht gleich entgegenschwappt wäre schön gewesen 😛 Mit knapp 5 Litern Fassungsvermögen ist das zwar für einen oder zwei Trockengänge kein Problem, aber wenn man’s halt doch mal vergessen hat zu leeren …

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Der Auffangbehälter ist oben links, da wo bei der Waschmaschine die Einspülkammer ist. Um ihn entfernen zu können, braucht man nach vorne etwa 60 cm Platz. Wenn der Trockner, so wie bei uns, erhöht steht (auf der Waschmaschine nämlich), dann ist das ein echter Balanceakt, den vollen Behälter unfallfrei zur Spüle zu transportieren.

Das ist aber auch der einzige Nachteil, den ich bislang feststellen konnte.

Ich hab ein kleines Video gemacht, um mal zu verdeutlichen wie leise das Gerät im Vergleich zu älteren Modellen ist – alleine dafür lohnt sich die Anschaffung. Jetzt kann der Trockner laufen, alle Türen offen sein und man muss dennoch den Fernseher nicht auf 100 aufdrehen um was verstehen zu können 🙂

In den Rezensionen habe ich gelesen, dass bei einigen wohl das Gerät riecht und / oder heiß wird: das alles ist bei unserem nicht der Fall. Wir sind rundum zufrieden und würden den Trockner jederzeit wieder kaufen ! Von mir gibt’s eine Kaufempfehlung !

Buchvorstellung: Pollys Welt steht Kopf

Pollys Welt steht Kopf
von Mimi J Poppersen

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 965 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 259 Seiten
ASIN: B00Z565UOU
Preis: 1,49 Euro (für Kindle), 8,99 Euro (Taschenbuch)
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Beschreibung:

Pollys Welt sollte eigentlich von diesem Tag an ein Traum sein: Sie zieht mit ihrem Freund in eine wunderschöne viktorianische Villa mit Blick auf San Francisco und fängt dort ihre Karriere bei einer Bank an.
Pollys Welt könnte perfekt sein, wenn sich nicht all ihre Träume innerhalb kürzester Zeit in Albträume verwandeln würden.
Ihre Misere beginnt damit, dass sie „Simon the Great“, den dicken Perserkater ihres Vermieters hüten soll, obwohl sie unter einer starken Katzenallergie leidet. Kurz darauf steht ihr lang verschollener Bruder vor der Tür, der mit seinem Didgeridoo und Nacktyoga die Welt verbessern möchte. Ihm folgen in den nächsten Tagen noch einige Überraschungsgäste, mit denen sie niemals gerechnet hätte.
Auch ihr neuer Job bei der Bank ist alles andere, als das, was sie sich vorgestellt hat. Hier gibt sie sich mit schmierigen Chefs, strengen Gouvernanten und Märchenerzählern ab. Polly muss sich einiges gefallen lassen, bis sie eines Tages ordentlich auf den Tisch haut und das Ruder herumreißt.
Die größte Überraschung erwartet sie allerdings in nächster Nähe, in der Wohnung direkt unter ihr. Damit hätte sie in ihren wildesten Träumen nicht gerechnet!
Nach all diesen Irrungen und Verwirrungen erkennt Polly, dass ihr wirklicher Traum ein ganz anderer ist!

Meinung:

Wie auch schon bei „Mama macht mal blau“ hat Poppersen hier eine turbulente und witzige Geschichte fernab jeglicher Realität geschaffen – und gerade das macht sie so lesenswert !

Man begleitet Polly auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben – von der Universität weg hat sie einen guten Job bei einer Bank in San Francisco gefunden; und nicht nur das: auch eine Traumwohnung mit Blick auf die Golden Gate Bridge konnte sie zusammen mit ihrem Freund ergattern. Eigentlich sollte alles perfekt sein. Aber dann kommt, wie immer bei Poppersen, alles ganz anders als erwartet. Ein Zufall ergibt den nächsten, so dass Polly von einer (vermeintlichen) Katastrophe in die nächste stolpert.

Die Sprache ist leicht und flüssig, die Geschichte plätschert locker vor sich hin. Sicher erwartet man sich von so einem Roman keine anspruchsvolle Literatur, die man auf der Spiegel-Bestseller-Liste wiederfindet.

Das Buch ist genau richtig für Zwischendurch um einfach einmal abzuschalten und eine humorvolle Geschichte ohne großartigen Anspruch zu lesen. Ein perfekter „Lückenfüller“ !

Fazit:

Leseempfehlung !

4 von 5 Sternen

 

krank :-(

Man, ich sag’s Euch. Ich hab die Nase mal sowas von gestrichen voll ! Es reicht jetzt langsam ! 2016 ist was ? 16 Wochen alt ? Verfluchter Mist, davon war ich sage und schreibe 9 (!!!) Wochen krank ! Davon 3 so, dass ich nicht zur Arbeit gehen konnte (eigentlich mehr, aber ich war nicht beim Doc).

Irgendwie nehm ich dieses Jahr einfach alles mit, was der Bazillenmarkt zu bieten hat 🙁 Egal, was in München oder der Umgebung umgeht, ich greif es ganz bestimmt auf. 😛 So oft krank wie in den letzten 4 Monaten war ich in den letzten 8 Jahren zusammengenommen nicht ! Jede Krankheitswelle hebt mich aus den Schuhen.

Erst hab ich mich 8 (!!!) Wochen mit Grippe rumgeschlagen – in sämtlichen Ausprägungen – mal mit Fieber, mal ohne, mal wollte ich sterben. Mal mit Gliederschmerzen, mal ohne. Immer ätzend. Zum Auswachsen, echt. Teilweise hatte ich Fieber über 41°C ! Ich war fix und alle und bin hier wie ein Zombie vom Bett zur Couch und zurück gewandert – wenn ich es überhaupt so weit geschafft hab.

Dann ging’s mir echt mal ein paar Wochen gut – so ab Ende Februar, bis zu dem Zeitpunkt, als es warm wurde. Denn dann hat die Blüte und damit verbunden die Allergie eingesetzt 👿 Zum Mäusemelken, echt. Wieder Schnupfen und total matsche in der Rübe. 🙁

Und jetzt ??? Jetzt lieg ich mit Noro flach. Kann das denn die Möglichkeit sein ? Seit einer Woche is mir übel, brummt mir die Rübe und fungiere ich mehr als Durchlauferhitzer als irgendwas anderes. Montag und Dienstag ging’s los, Mittwoch ging’s mir besser, da war ich sogar im Büro, Donnerstag bin ich Hirni auch noch ins Büro, obwohl ich schon kaum aus meinem Bett aufgekommen bin, in der Früh. Endergebnis: Der Liebste musste mich mittags abholen 🙁

Von da an ging’s steil bergab. Kraftlos, mehr in der Kachelabteilung als woanders – kurz vor’m Kollaps, weil der Kreislauf sowas von im Keller war. Und dann auch noch Fieber dazu. Bravo. Fast 40°C. Logo, ich bin ja eh nicht der große Trinker, will sagen ich trinke vielleicht 4 – 5 Flaschen Wasser in der Woche 😳 Jaaaa, ihr Moralapostel, ich weiß, dass das viel zu wenig ist, aber mehr geht einfach nicht rein, ins Kind. Keine Ahnung wieso, das war schon immer so. Jedenfalls lauf ich dadurch, was Wasserversorgung anlangt, eh immer auf Sparflamme und wenn’s mich dann so ausräumt wie die Tage – da krieg ich dann schon leichte Austrocknungserscheinungen: spröde Lippen, Hautfalten bilden sich nicht sofort zurück, Kreislauf und so weiter. Und eben Fieber – was das ganze ja noch schlimmer macht.

ICH. MAG. NICHT. MEHR. Ich will endlich wieder mal richtig gesund sein ! Und zwar länger als zwei Tage. 👿

Ich seh‘ aus wie ’ne Leiche – die Wangen hohl, die Augen mit dicken schwarzen Ringen drunter, weiß wie ne Wand. Gesund ist was anderes 😛 Ein Foto von mir erspar ich euch an dieser Stelle. 😀

Interessanterweise ist das Munchkin übrigens nicht so oft krank, wie man jetzt vermuten möchte. Die Grippephase hab ich beispielsweise als einzige in dieser Familie mitgenommen. Das Munchkin hatte mal 2 Tage Fieber (nicht am Stück), das war’s. Klar, bisserl Husten und ne Schniefnase, aber nicht „krank“. Der Papa ist verschont geblieben. Magen-Darm hat der Zwerg angeschleppt und schön reihum haben wir es alle mitgenommen. 😛

Und ihr so ? Wie seid ihr bis jetzt durch die Krankheitswelle gekommen, die durch’s Land rollt ?

Buchvorstellung: Dem Horizont so nah

Dem Horizont so nah
von Jessica Koch

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 2242 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 470 Seiten
ASIN: B01BWX94VY
Preis: 2,99 Euro (für Kindle – nur im April), 14,99 Euro (Broschiert)
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Beschreibung:

Jessica ist jung, liebt das unkomplizierte Leben und hat Aussichten auf eine vielversprechende Zukunft. Als sie eines Abends das Haus verlässt, ahnt sie nicht, dass sie ihrer großen Liebe begegnen wird. Sie ahnt nicht, dass diese Begegnung ihr gesamtes Weltbild verändern wird. Und vor allem ahnt sie nicht, dass sie schon bald vor der schwerwiegendsten Entscheidung ihres Lebens stehen wird …

Die Geschichte einer großen Liebe. Eine Geschichte über Vertrauen, Mut, Schmerz, Verzweiflung und die Kraft loszulassen. Eine wahre Geschichte.

Meinung & Fazit:

Gleich vorweg: Das wird keine meiner üblichen Buchvorstellungen. Ich möchte hier nicht weiter auf den Inhalt oder den Schreibstil etc. eingehen.

Liebesromane / Dramen sind ja eigentlich nicht mein bevorzugtes Genre – ich habe mir dieses Buch bei amazon im Rahmen meiner Prime-Mitgliedschaft kostenlos ausgeliehen (einmal pro Monat möglich). Drauf gekommen bin ich durch eine Empfehlung von Chantal. Sie liest gern und viel und ich verlasse mich oft auf ihre Empfehlungen, ohne jemals wirklich enttäuscht zu werden.

Das Buch erzählt die Geschichte von Jessica und Danny, zwei Jugendliche, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie ist in einer Bilderbuchfamilie aufgewachsen, er leider nicht. Von der ersten Seite an hat mich dieser Roman über zwei junge Menschen so sehr in seinen Bann gezogen, dass ich das buch quasi nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich hab gelacht und geweint – was ich ganz selten bei Büchern tue. Ich hab mich köstlich über den schwarzen Humor amüsieren können, mit dem Danny durch’s Leben geht auch als er ihn in den unpassendsten Momenten einsetzt. Mir sind die Tränen gekommen, wenn den beiden klar geworden ist, wie ausweglos die Situation tatsächlich ist, wie sie verzweifelt versuchen ihre Freundin vor dem Untergang zu bewahren.

Lange hat mich ein Buch nicht mehr so berührt, genaugenommen seit P.S. Ich liebe dich. Ein wunderbarer Roman, der eine echte Lebensgeschichte erzählt – Bilderbuchromantik sucht man hier vergebens, denn das Leben ist nunmal für die wenigsten Menschen immer rosarot. Stattdessen bekommt man echte Emotionen, Höhen und Tiefen, menschliche Abgründe … Flüssig erzählt und gut geschrieben.

Von mir gibt’s eine unbedingte Leseempfehlung !

5 von 5 Sternen

Im April gibt’s die Kindle-Version bei amazon zum Angebotspreis von 2,99 – danach kostet es wieder regulär.