In der Weihnachtsbäckerei – Part 1

Ich bin ja eigentlich eher der Plätzchen-Esser als Bäcker, aaaber … Man sagt mir nach, dass ich es einigermaßen könnte und wer Plätzchen essen will … Ihr kennt das.

Also hab ich mich am Sonntag in die Küche gestellt und hab die allseits beliebten, zur Herstellung jedoch verhassten, Terrassen gebacken 🙂

Klar, es ist maximale Matscherei, aber sooo schlimm isses dann auch wieder nicht. Und das Ergebnis: ein Traum 😀

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Und hier teile ich also mein persönliches Terrassenrezept mit Euch – in jedem Backbuch sieht’s a bisserl anders …

Ihr braucht:
600 g Mehl
350 g Butter
200 g Zucker
2 Packerl Vanillezucker
2 Eier
Marmelade (ich nehm Johannisbeer – aber an sich isses egal – nehmt was euch schmeckt!)

ergibt ca. 270 Einzelplätzchen, bzw. 90 dreistöckige Kekse 🙂

Und so geht’s:
Aus den Zutaten einen glatten Knetteig herstellen. Das ist ’ne ziemliche Sauerei und ich kann nur jedem, der eine Küchenmaschine hat, raten, die auch zu nutzen.

Den Teig in Alufolie einwickeln und mind. 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.

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Dann auf einer bemehlten Fläche ausrollen und in mindestens 2 verschiedenen Größen ausstechen (ich mach meine dreistöckig).

Die beste Taktik ist jede Größe einzeln zu backen und nicht zu mischen.

Dann für ca. 8 – 10 Minuten bei 200℃ backen.

Nach Größe sortiert in Schüsseln auskühlen lassen.

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Wenn die Plätzchen kalt sind, Marmelade in der Mikrowelle erhitzen (oder Wasserbad, wer die Mikro nicht mag) und das größte Plätzchen damit bestreichen. Dann die nächstkleinere Größe daraufsetzen und für dreistöckige Terrassen den Vorgang wiederholen.

Anschließend mit Puderzucker bestäuben.

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Ich heb meine immer in der Blechdose auf, da werden sie nicht hart drin.

Lässt es euch schmecken !

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