Er lässt mich nicht mit jemand anderen ausgehen, weil er ein großer Spielverderber ist.
Er bezeichnet mich immer noch als seine Ehefrau, obwohl ich mich nicht an unseren Hochzeitstag erinnern kann.
Er sagt, dass er nie aufgeben wird. Nicht jetzt. Niemals.
Irgendwie habe ich ihm für alles vergeben, was er getan hat. Aber ich weiß nicht, ob ich das noch einmal schaffe.
Aber er lässt mir keine Wahl.

Ich möchte so gerne wissen, ob Amelia und Ace sich trauen es miteinander zu versuchen und ob Bree endlich über ihren Schatten springen wird und Cypress eine echte Chance gibt; ob sie sich wieder in ihn verlieben kann. Auch was mit Blade und Celeste passiert möchte ich unbedingt herausfinden und ich hoffe, dass der 3. und anscheinend letzte Teil der Reihe, der im Mai 2018 erscheint, keine Fragen mehr offen lässt.

Damit endete meine Rezension zu Teil 2 der „Immer wieder neu“-Reihe. Und was soll ich sagen ? Ziel erreicht. Der dritte und letzte Teil der Reihe lässt keine Fragen und Wünsche mehr offen.

Bree verliebt sich tatsächlich in Cypress und die beiden beschließen, es richtig miteinander zu versuchen – zum Beispiel auch mit einer gemeinsamen Wohnung. Natürlich sind eigentlich Bree und Cypress die Hauptpersonen der Geschichte, aber im 3. Teil nimmt ihre Geschichte eher eine untergeordnete Rolle ein und Todd konzentriert sich mehr auf die Dreiecksgeschichte zwischen Amelia, Ace und Evan. Außerdem kommt auch Blade mit seinen Gefühlen zu Celeste nicht zu kurz.

Was mir dieses Mal besonders gut gefallen hat, war, dass deutlich mehr Romantik und Herzschmerz eine Rolle gespielt hat. Es ist so viel Gefühl in der Geschichte, dass durchaus das eine oder andere Tränchen kullern kann. Natürlich gibt es Sex. Jede Menge davon. Und zwar so detailliert, dass nur noch wenig der Fantasie des Lesers überlassen bleibt. Aber das ist ja das, was Todd eben schreibt – Erotic Romance würde ich es nennen. Und das macht sie gekonnt.

Immer wieder neu ist die dritte Reihe, die ich von Todd lese, und ich muss sagen, sie ist mit Abstand die Beste. Die Geschichte ist toll konstruiert ohne zu unrealistisch zu werden, wie ich finde, und vor allem wird sie nicht bis zum Erbrechen ausgeschlachtet. So wie ich es verstanden habe, ist die Reihe mit dem dritten Band endgültig abgeschlossen und das ist in meinen Augen auch gut so. Es ist alles gesagt, was zu sagen war, die Geschichte ist in sich geschlossen und ich bin mit einem guten Gefühl zurück geblieben.

Wie immer habe ich mit dem Lektorat gehadert. Das ist ja noch nie wirklich gut gewesen, aber dieses Mal war es wieder besonders schlecht. Es fehlen ganze Wörter, so dass man Sätze mehrfach lesen muss um sie zu erfassen, Satzzeichen sind nach wie vor keine Rudeltiere und auch die Rechtschreibung war an einigen Stellen eher … naja … 3 – 4 um ehrlich zu sein. Dafür gibt es einen Stern Abzug.

Tolle Story ! Das Buch hat mich gefesselt und berührt. Leseempfehlung !

 

Vielen Dank an Hartwick Publishing für das Rezensionsexemplar.