Buchvorstellung: Die Erinnerung so kalt


Die Erinnerung so kalt

Jan-Tommen-Thriller, Band 4

von Alexander Hartung

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 2405 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 299 Seiten
Verlag: Edition M (22. März 2016)
ASIN: B01BKNMI5K
Preis: 2,49 Euro (für Kindle), 9,99 Euro (Taschenbuch)
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Beschreibung:

Der vierte Fall für Jan Tommen und sein Team.

Eine bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Leiche unter dem Brandenburger Tor stellt die Berliner Kripo um Kommissar Tommen vor ein Rätsel. Wer steckt hinter dieser brutalen Tat? Und wieso hat der Täter das Risiko auf sich genommen, das Opfer an einem öffentlichen Platz abzulegen? Es gibt keine verwertbaren Spuren.

Die Identifikation der Leiche bestätigt Jans schlimmste Befürchtungen, dass dies erst der Anfang ist.

Meinung:

Auch der 4. Teil der Jan Tommen Reihe hat es wieder in sich was Spannung anbelangt. Eine bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Leiche wird am Brandenburger Tor gefunden. Jan und sein Team starten die Ermittlungen und als Zoe herausfindet, dass es sich bei der Toten um Dana Wolf handelt, die wohl meistgehasste Frau Berlins, die zugleich in den höchsten politischen und sozialen Kreisen Berlins agiert, wächst der öffentliche Druck. Da die Dame es mit der Diskretion sehr genau nimmt, gelingt Max mit dem Hack des in den Mercedes des Opfers eingebauten PCs der entscheidende Durchbruch, durch den die Zusammenhänge hergestellt werden können. Obwohl Jan dem Täter schnell auf die Schliche kommt, ist ihm der immer einen klitzekleinen Schritt voraus. Als dann eine Polizistin und ein kleines Kind entführt werden, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Ich muss sagen, dass Hartung auch dieses Mal wieder ein gutes Gespür für Spannung und logische Konstrukte hat. Die Geschichte nimmt einen von der ersten Seite an in Beschlag und lässt einen bis zum Ende auch nicht mehr los.

Es gibt einige Irrungen und Wirrungen,jede Menge falsche Fährten und einige 180-Grad-Kehrtwendungen – und auch wenn dabei manchmal die erzählerische Freiheit ein bisschen großzügig ausgelegt wird, tut das der Geschichte keinen Abbruch. Man liest einfach über solche Stellen hinweg, weil der Rest der Geschichte einfach unglaublich gut ist.

Fazit:

Chapeau! Bitte mehr davon! Uneingeschränkte Leseempfehlung!

5 von 5 Sternen

 

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