Buchvorstellung: Montag


Montag


Zeitlos – Buch Eins


von E. L. Todd

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 5462 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 326 Seiten
ASIN: B0755SJBJH
Preis: 9,99 Euro (für Kindle) 17,11 Euro (Taschenbuch)
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Beschreibung:

Ich glaube nicht an Bestimmung.
An Schicksal.
Oder an Seelengefährten.
Aber ich glaube an Hawke.
Mein Leben war niemals wieder komplett gewesen seit meine Eltern mich für immer verlassen haben. Ich habe meinen Bruder, jemand, den ich die meiste Zeit kaum tolerieren kann, und ich habe meine beste Freundin, Marie.
Und ich habe mich selber.
Aber als Hawke in mein Leben tritt, ist da eine sofortige Verbindung. Unsere Augen treffen sich und wir unterhalten uns, ohne etwas zu sagen. Zum ersten Mal in meinem Leben fühle ich tatsächlich etwas.
Aber er tut es nicht.
Er halt mich auf Distanz und tut so als sei nichts zwischen uns, obwohl da ganz klar etwas ist. Ich bin nicht die Art von Mädchen, die auf einen Typen wartet, also tue ich es nicht.
Aber das bedeutet nicht, dass er aus meinen Gedanken verschwunden ist.
Unsere Wege kreuzen sich wieder, auf eine Art, die keiner von uns beiden erwartet hatte, und alles ändert sich. War das unsere Bestimmung? War es Schicksal?
Oder war es etwas völlig anderes?

Meinung:

Hmm. Hat mich auf Anhieb nicht vom Hocker gehauen. Der Klappentext liest sich gut, aber ehrlicherweise musste ich zwischendurch ganz schön kämpfen, weil sich die Handlung doch ganz schön in die Länge gezogen hat, wenn es denn überhaupt Handlung gab. An manchen Stellen hatte ich das Gefühl, die Autorin weiß selbst nicht so recht, wie es denn nun weiter gehen soll, bzw. um was es in ihrer Geschichte überhaupt gehen soll.

Frankie und Axel bleiben blass, der Einzige, der ein bisschen Tiefgang erhält ist Hawke. Seine vielschichtige Familiengeschichte macht ihn sehr interessant. Es mutet ein bisschen wie Shades of Grey an – nur ohne die Kabelbinder. Aber Hawke ist ähnlich kaputt wie Christian Grey. Dieser Vergleich hat sich mir sofort aufgedrängt.

Warum habe ich trotzdem weiter gelesen ? Nun, die Klappentexte der anderen Bände der Reihe sind vielversprechend und ich habe die Hoffnung, dass sich das doch noch entwickelt. Das Ende ist jedenfalls vielsversprechend und auch wenn ich nicht wirklich überzeugt bin, möchte ich doch wissen, wie es weitergeht. Dienstag werde ich also in jedem Fall noch lesen.

Zur Übersetzung, Grammatik, Rechtschreibung, Interpunktion und Stil sag ich mal nix, das ist, wie so oft bei Büchern von Todd, eher schwierig bis katastrophal. Man kann es alles in allem immer noch lesen, aber mitunter muss man das schon zwei- oder dreimal lesen, damit man den Sinnzusammenhang überreißt. Satzzeichen sind keine Rudeltiere!

Fazit:

Insgesamt zu aufgebläht mit zu wenig Handlung. Gegen Ende hin wird es besser und das Ende ist ein Cliffhanger. Ich werden Band 2 lesen.

3 von 5 Sternen

 

Vielen Dank an Hartwick Publishing für das Rezensionsexemplar.