Das Kind
von Sebastian Fitzek
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 553 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 400 Seiten
Verlag: Droemer eBook; Auflage: 1 (22. April 2010)
ASIN: B004X2X70Q
Preis: 9,99 Euro (für Kindle), 9,99 Euro (Taschenbuch)
zum Bestellen auf das Bild klicken!
Beschreibung:
»Als Robert Stern diesem ungewöhnlichen Treffen zugestimmt hatte, wusste er nicht, dass er damit eine Verabredung mit dem Tod einging. Noch weniger ahnte er, dass der Tod etwa 1,43 m messen, Turnschuhe tragen und lächelnd auf einem gottverlassenen Industriegelände in sein Leben treten würde.«
Strafverteidiger Robert Stern ist wie vor den Kopf geschlagen, als er sieht, wer der geheimnisvolle Mandant ist, mit dem er sich auf einem abgelegenen und heruntergekommenen Industriegelände treffen soll: Simon, ein zehnjähriger Junge, zerbrechlich, todkrank – und fest überzeugt, in einem früheren Leben ein Mörder gewesen zu sein. Doch Robert Sterns Verblüffung wandelt sich in Entsetzen und Verwirrung, als er in jenem Keller, den Simon beschrieben hat, tatsächlich menschliche Überreste findet: ein Skelett, der Schädel mit einer Axt gespalten. Und dies ist erst der Anfang. Denn nicht nur berichtet Simon von weiteren, vor Jahren hingerichteten Opfern, schon bald wird auch die Gegenwart mörderisch…
Ein früher Fitzek. Und das merkt man auch. Der Plot ist gut, die Psychopathendichte ist hoch aber der letzte Kick fehlt ein bisschen.
Fitzek ist hier noch ein bisschen ungestüm und baut die Geschichte noch nicht so perfekt auf, wie man es von ihm gewohnt ist.
Nichtsdestotrotz ist die Geschichte unfassbar spannend und haarsträubend. Es jagt einem eiskalte Schauer über den Rücken, wenn der kleine Simon erzählt, wie er, in einem früheren Leben, kaltblütig mehrere Menschen auf brutale Art und Weise getötet hat. Dass es sich dabei um Verbrecher der schlimmsten Sorte gehandelt hat, macht es auch nicht wirklich besser.
Die Wendungen, die die Geschichte nimmt, sind mitunter etwas abstrus und auch ab und an ein bisschen zu viel. Zum Ende hin wurde es so verworren, dass ich Mühe hatte zu folgen.
Trotzdem ist es ein guter Thriller, der mich von der ersten Seite an gepackt hatte und mich bis zum Schluss gut unterhalten hat.
Ein frühes Werk – nicht ganz so gut wie die neueren, aber dennoch äußerst gruselig und lesenswert.